Hallo Poe,
so was ist ein Sonderfall - und es wurde ja nur angedroht.
Ich kann nicht mal sagen, ob ich es in so einem Fall befürworten kann - dann gäbe es für alle anderen Folter-Situationen auch wieder irgend eine Rechtfertigung.
Und die Gefahr bei Folter ist auch immer, dass dann in der Not irgendwas gestanden wird, nur, damit der Betreffende in Ruhe gelassen wird. Das ist ja auch nicht der Sinn der Sache.
Wie kann der Folternde erkennen, ob das Geständnis die Wahrheit ist?
Ich habe vor kurzem einen Mittelalter-Roman gelesen, wo Folter die gängige Praxis war. In dieser Zeit wurde viel Falsches gestanden, nur damit die Qual beendet wurde.
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