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  1. #61
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    Nun, Maria, oder besser Miriam war klar jüdisch, und hatte weder mit den Christen (Lehre) und sicher noch weniger mit den Katholiken (der Lehre) was am „Hut“. Solche „Praktiken“, wie sie ihretwegen gemacht werden, widerstrebt solchem (ihrem) jüdischen Glauben.

    Sie befolgte die Weisungen Gottes, wie er sie durch Mose gegeben hatte.

    Niemand braucht ein Oper für seine Sünden, weder Marie, noch ich und du. Das einzige was der Ewige will, und das lehrte Jesus selber in diesem Gebet, das Woche für Woche selbst in den Kirchen gesprochen wird, dass wir unsere Sündern vor IHM bekennen und Verfehlungen anderen an uns ebenso und das auch ohne jegliches Opfer) vergeben.

    Wie Maria schwanger wurde, ist eine mystische Überlieferung, aber beileibe nicht in diesen Sinn notwendig, zumal es in den Propheten keinerlei Jungfrauengeburtsverheissungen gibt wie es die Christen es leider falsch lehren und schon im EV falsch dargestellt wird. Es ist und bleibt eine eigene „Interpretation“, welche sicher nicht jüdisches, sondern hellenistisches in sich hat.

    Warum sollte die Situation Marias einzigartig gewesen sein? Sicher ja, Überlieferungen stellen immer das eigene als einzigartig dar. VIP werden verglorifiziert, und oft in ein allzu falsches Bild gestellt, wobei doch jeder nur sündiger Mensch ist, mitsamt der Maria.

    Wer ist denn keine besorgte Mutter? Das macht die Maria nicht „besonders“.

    Sicher ja hatte die Maria weitere eigene Kinder geboren. Also Maria hatte weiterhin Sex mit ihrem Ehemann Joseph, wozu sie auch verpflichtet war. Zumindest steht es so sogar in der Bibel.
    Aber auch das kann man natürlich ausbelenden. Also Punkt 9 ist total falsche lehre der rkK.


    Nein, Maria betrachtete ihren „Jeshua“ nicht als Gottessohn, wie sie die RkK darzustellen versucht. Solches würde zu sehr den Weisungen des alleinigen einzigen Gottes JHWH widersprechen.

    Ein „Sohn Gottes“ war ein Titel, nicht ein physische Abstammung, aber das wird heute wohl kaum einer wissen wollen, da Lehre und Tradition höher gestellt als das ursprüngliche.

    Naja, mit so Bibelversen zerpflücken ist es eben nciht getan, man sollte doch etwas aus damaliger Zeit wissen udn verstehen.


    Und so sollte Gott wirklich mehr gehorcht werden, als Menschenweisheiten. Oder wo hat der Ewige solche Vergötterung von Personen befohlen? Klar, nirgends……

  2. #62
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    Damit wir uns hier nicht aufreiben, lesen wir, worum es geht: Wenn das zu Tomeks Konfession gehört, lassen wir es doch bitte stehen. Ich fand dieses Forum immer so gut, weil es sich eben nicht von den Konfessionen her bekämpft hat- wie das in vielen Foren der Fall ist. Das erste Gebet auf der Seite richtet sich jedenfalls an den Herrn Jesus Christus!

    http://www.de-vrouwe.info/de
    Galater 3, 27-28

    Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, gehört nun zu Christus. Nun gibt es nicht mehr Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen. Denn ihr seid alle gleich - ihr seid eins in Jesus Christus.


    Es gibt fünf Evangelien: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes und das Leben der Christen. Viele Leute lesen nie die ersten vier.
    Ravi Zacharias

  3. #63
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    Ein bisschen mehr Wahrheit darf aber schon sein, oder?

    Oder übertüncht "Religion" jegliches ursprüngliches? So zumindest sieht es aus.

  4. #64
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    Ich möchte hier nicht mehr diskutieren. Es ist Tomeks Thread. Ich respektiere seine Konfession. Fertig.
    Galater 3, 27-28

    Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, gehört nun zu Christus. Nun gibt es nicht mehr Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen. Denn ihr seid alle gleich - ihr seid eins in Jesus Christus.


    Es gibt fünf Evangelien: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes und das Leben der Christen. Viele Leute lesen nie die ersten vier.
    Ravi Zacharias

  5. #65
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    SEHR OT:

    Na, denn isset ja men jut! Deine Verbissenheit in allen Ehren, aber das geht zumindest mir (aber wohl nicht nur) hier echt auf den Senkel!


    Jamy

  6. #66

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    Ach wie sehr wünsche ich die Zeiten zurück, als gewisse Kräfte die Community noch mit P. Paul Maria Sigl beglückt haben.
    Interessierte mögen sich in Suchmaschinen informieren.

  7. #67
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    Pater Paul Maria Sigl wird an diesem Gebetstag ja auch aktiv teilnehmen und ich habe gerade gelesen, dass er dabei auch einen Vortrag halten wird mit dem Thema: "„Maria, die Mutter aller Völker - Leitstern der Neuevangelisierung“.

    Nun habe ich mir mal kurz die Webseite zu der Veranstaltung angeschaut http://www.gebetstag2013.de/ und wenn ich das richtig verstanden habe, ist diese Veranstaltung ja 1997 ins Leben gerufen worden, nachdem es zwischen 1945 und 1959 zu insgesamt 56 Marienerscheinungen gekommen war. Am 31. Mai 1955 soll Maria dann in einer Botschaft gesagt haben:

    „Begreift diese Worte gut, wenn ich sage: Ihr sollt dafür sorgen, dass jedes Jahr um diesen Thron bei diesem Bild die Völker versammelt werden. Das ist die große Gunst, die Maria, Mirjam oder die Frau aller Völker der Welt schenken darf.“

    Der Gebetstag gründet sich also, wenn ich das richtig verstanden habe, auf diese Erscheinungen und Visionen und soll nun Leitstern der Neuevangelisierung werden. Kann mir nun bitte mal jemand erklären, was ich mir konkret unter "Neuevangelisierung" vorzustellen habe und welche Rolle Maria dabei spielen soll?
    Ich muss zugeben, dass mir das alles etwas befremdlich vorkommt, wohl weil ich eben nicht katholisch bin, aber ich lehne derlei auch nicht völlig ab, würde es nur gerne verstehen können.

    Die Marienverehrung nimmt ja ihren Anfang in Ephesus, als im dortigen Konzil von 431 Maria als "Gottesgebärerin" bezeichnet und dogmatisiert wurde.
    Nun stand ja in Ephesus der Tempel der Artemis, der der größte Tempel der Antike war und zu den 7 Weltwundern gehörte, was wohl den Schluss zulässt, dass die Verehrung einer "weiblichen Gottesgestalt" gerade in Ephesus eine herausragende Rolle gespielt hatte, die dann vielleicht von Maria übernommen werden sollte. Kann das sein, dass man die Marienverehrungen so ganz natürlich erklären kann? Das Christentum hat ja häufig bereits bestehende Formen religiöser Verehrung in den heidnischen Völkern übernommen und umgedeutet, was sich ja z.B. an unseren christlichen Feiertagen ganz gut erkennen lässt. Im Ursprung war also vieles heidnisch, aber anstatt es völlig zu zerstören, hat man es nur mit neuem Sinn gefüllt. Schon Paulus stand ja auf dem Areopag und erklärte den Griechen die Bedeutung des "Bildnis des unbekannten Gottes" (Apostelgeschichte 17, 23ff). Diese Übernahme und Umdeutung bereits bestehender Strukturen hat das Christentum ja unter anderen so erfolgreich werden lassen. Liegt deshalb vielleicht auch heute noch Hoffnung in dieser Vorgehensweise und wird das dann als "Neuevangelisierung" bezeichnet?

    LG
    Provisorium




    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  8. #68

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    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Kann mir nun bitte mal jemand erklären, was ich mir konkret unter "Neuevangelisierung" vorzustellen habe und welche Rolle Maria dabei spielen soll?
    Neuevangelisierung: Auch der katholischen Kirche ist bewusst, dass die Mehrheit der Menschen in Mitteleuropa nicht oder nicht mehr an Gott glaubt. Aus diesem Grund hält sie eine Neuevangelisierung (Verkündung des Wortes Gottes mit dem Ziel, neue Gläubige zu gewinnen) für notwendig. Bemerkt hab ich davon allerdings noch nicht viel.

    Die Rolle Marias dabei? Keine Ahnung. Der "harte Kern" der Marienverehrer ist auch nicht unbedingt repräsentativ für die Katholiken, das ist eher eine etwas spezielle Gruppe. Inwieweit dieser "Leitstern"-Plan offizielle katholische Linie ist, kann ich nicht einschätzen, aber mein Eindruck ist, dass die "Frau aller Völker"-Bewegung hier versucht, der Neuevangelisierung ihren Stempel aufzudrücken. Fraglich, ob ihr das gelingt.

  9. #69
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    Danke, Sunigol. Das ist also eine regelrechte Bewegung innerhalb der katholischen Kirche die sich das Ziel gesetzt hat, wieder mehr Menschen zum (katholischen) Glauben zu führen? Was mir bekannt ist ist, dass die katholische Kirche in Europa zunehmend in eine chronische Krise zu geraten scheint und sich wohl auch in Südamerika vermehrt die gläubigen Menschen charismatischen Gemeinden zuwenden. Jedenfalls habe ich persönlich den Eindruck, dass es einen Trend zu einer Art "Event-Christentum" gibt, das sehr stark auf die emotionale Ebene des Menschen einwirkt und das scheint wohl auch in dieser "Frau-aller-Völker-Bewegung" der Fall zu sein?

    LG
    Provisorium
    Geändert von Provisorium (27.08.2013 um 19:43 Uhr)
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  10. #70
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    Irgendwie fühle ich mich vergewaltigt, wenn da eine gewisse Kirche behauptet, die Maria sei die Mutter aller Völker sei ... und sich selber dann zum Besitztum eines Heilsweges sprichwörtlich vergöttert.
    Hat diese Kirche denn überhaupt keinen Respekt mehr von Andersgläubigen?


    "Die Kirche hat kraft ihrer göttlichen Einsetzung die Pflicht, auf das gewissenhafteste das Gut des göttlichen Glaubens unversehrt und vollkommen zu bewahren und beständig mit größtem Eifer über das Heil der Seelen zu wachen. Deshalb muss sie mit peinlicher Sorgfalt alles entfernen und ausmerzen, was gegen den Glauben ist oder dem Seelenheil irgendwie schaden könnte. Somit kommt der Kirche aus der ihr vom göttlichen Urheber übertragenen Machtvollkommenheit nicht nur das Recht zu, sondern sogar die Pflicht, gleich welche Irrlehren nicht nur nicht zu dulden, sondern vielmehr zu verbieten und zu verurteilen, wenn das die Unversehrtheit des Glaubens und das Heil der Seelen fordern." (Aus: Josef Neuner, Heinrich Roos, Der Glaube der Kirche in den Urkunden der Lehrverkündigung (offizielles Lehrbuch der bis heute gültigen Glaubenssätze der römisch-katholischen Kirche), 13. Auflage, Regensburg 1992, Glaubenssatz Nr. 382)

    Wo und wann hat der eine einzige Gott JHWH eine „Kirche“ eingesetzt? Nein Gott hat da nichts eingesetzt und aus den Worten Jesu, der ja nicht Gott ist, solches abzuleiten, grenzt an Grössenwahn.
    Und, warum nur verbreitet denn diese Kirche so viel Irrlehre? Sie hat sich eindeutig überhoben…… mene mene teckel….


 

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