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  1. #41

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    Pater Paul Sigl Vortrag über Maria : http://www.gloria.tv/?media=139134

  2. #42

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    Am Samstag, den 7. September 2013, wird der Gebetstag zu Ehren der Mutter aller Völker in der Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf stattfinden. Zu unserer Freude wird der Erzbischof von Köln, S. E. Joachim Kardinal Meisner, in unserer Mitte sein. Ebenso hat S. E. Jozef M. Punt, der Bischof von Amsterdam-Haarlem, sein Kommen zugesagt.
    http://www.de-vrouwe.info/images/sto...uesseldorf.pdf
    Busfahrten:
    http://www.de-vrouwe.info/images/sto.../2013busse.pdf

  3. #43

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    Mythos Nr. 5: Maria ist die Mutter Gottes

    Ursprung des Mythos: „Ihren Durchbruch erlebte die Verehrung der Mutter Gottes, als die christliche Kirche unter Konstantin zur Reichskirche wurde und die Heiden in großer Zahl in die Kirche strömten. . . . Die Frömmigkeit und das religiöse Denken [der konvertierten Heiden] waren jahrtausendelang vom Kult einer Muttergottheit, der ‚Großen Mutter‘ und ‚göttlichen Jungfrau‘, geprägt worden“ (The New Encyclopædia Britannica, 1988, Band 16, Seite 326, 327).
    Was steht in der Bibel? „Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. . . . Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden“ (Lukas 1:31-35, Einheitsübersetzung).
    Dieser Bibeltext zeigt deutlich: Maria war die Mutter des „Sohnes Gottes“ und nicht die Mutter Gottes. Wie hätte sie auch den in sich tragen können, den „die Himmel selbst . . . nicht fassen“? (1. Könige 8:27). Maria hat so etwas nie von sich behauptet. Es war die Lehre von der Dreieinigkeit, die Verwirrung um die Identität Marias stiftete. Den Weg zur Marienverehrung bereitete dann 431 u. Z. das Konzil von Ephesus, und zwar dadurch, dass Maria zur Theotokos (griechisch wörtlich „Gottesgebärerin“), zur „Mutter Gottes“, erklärt wurde. Ephesus, die Stadt, in der das Kirchenkonzil abgehalten wurde, war jahrhundertelang ein Zentrum des Fruchtbarkeitskults um die Göttin Artemis.
    Kein Wunder, dass so vieles, was mit der Verehrung des — angeblich „vom Himmel gefallenen“ — Standbildes der Artemis zu tun hatte, zum Beispiel das Abhalten von Prozessionen, später Eingang in die Marienverehrung fand (Apostelgeschichte 19:35). Eine weitere Tradition, von der die christliche Lehre unterwandert wurde, ist die Verwendung bildlicher Darstellungen von Maria und anderen bei der Anbetung.
    Zum Vergleich folgende Bibeltexte: Matthäus 13:53-56; Markus 3:31-35; Lukas 11:27, 28

  4. #44
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    eh...moment mal...

    sagen christen nicht immer, das jesus (gottes sohn) eigentlich in wirklichkeit gott war/ist und halt als "jesus" auf die welt kam? ich dachte immer für christen wäre jesus= gott. also wäre ja dann aus christlicher sicht maria sehr wohl die mutter von gott? oder wie hast du das gemeint?

    und was jetzt die muttergöttin aus britannien mit der griechischen göttin artemis (die doch gar keine fruchtbarkeitsgöttin war sondern die göttin der jagd, des waldes oder nich?) zu tun hat versteh ich auch nich.

    das christentum is manchmal echt ziemlich widersprüchlich...

  5. #45
    poetry Gast

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    *schmunzel* Wenn mancher Christ ahnen könnte, wieviel Heidnisches doch in seinem Glaube sich befindet, er würde manches Posting überdenken ...

  6. #46
    luxdei Gast

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    Zitat Zitat von Lily Beitrag anzeigen
    das christentum is manchmal echt ziemlich widersprüchlich...
    Das kommt, wenn man nicht zu seinen Wurzeln und der eigenen Entwicklung steht.

  7. #47

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    Hallo Lily

    ich möchte zunächst auf zwei Aspekte eingehen.

    Warum wird Jesus der Sohn Gottes genannt?
    Die Antwort der Bibel
    Damit ist nicht gemeint, dass Gott buchstäblich eine Frau hat, mit der er Kinder gezeugt hätte. Sondern: Er ist der Schöpfer allen Lebens (Offenbarung 4:11). Deshalb wurde der erste Mensch, den Gott erschaffen hat — Adam — als ein „Sohn Gottes“ bezeichnet (Lukas 3:38). Aus der Bibel wissen wir, dass Jesus ebenfalls von Gott erschaffen wurde. Aus diesem Grund wird auch er ein „Sohn Gottes“ genannt (Johannes 1:49).
    Jesus wurde vor Adam erschaffen. Der Apostel Paulus schrieb über Jesus: „Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung“ (Kolosser 1:15, Einheitsübersetzung). Jesu Leben begann also, lange bevor er in einem Stall in Bethlehem geboren wurde. Genau deshalb sagt die Bibel, dass sein „Ursprung aus frühen Zeiten ist, aus den Tagen unabsehbarer Zeit“ (Micha 5:2). Als Gottes erstgeborener Sohn lebte Jesus erst als Geistperson im Himmel. Später wurde er als Mensch auf der Erde geboren. Jesus selbst sagte über sich: „Ich bin vom Himmel herabgekommen“ (Johannes 6:38; 8:23).

    Ist Jesus Gott gleich?
    Die Antwort der Bibel
    Jesu Gegner beschuldigten ihn, sich Gott gleichzumachen (Johannes 5:18; 10:30-33). Doch Jesus behauptete nie, auf einer Ebene mit dem allmächtigen Gott zu sein. Im Gegenteil, er sagte: „Der Vater ist größer als ich“ (Johannes 14:28).
    Die ersten Christen vertraten nie die Ansicht, Jesus sei dem allmächtigen Gott gleich. Der Apostel Paulus schrieb zum Beispiel, Gott habe Jesus nach seiner Auferstehung „zu einer übergeordneten Stellung erhöht“. Ganz offensichtlich glaubte Paulus nicht, dass Jesus Gott gleich war. Denn wenn Jesus der allmächtige Gott gewesen wäre, hätte er doch gar nicht zu einer übergeordneten Stellung erhöht werden können (Philipper 2:9).

    Auf Maria geh ich später ein.

  8. #48

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    Zur Info .... Artemis der Epheser

    Eine griechische jungfräuliche Göttin der Jagd, die als Artemis bekannt war; von den Römern wurde sie Diana genannt. Mit Bogen und Pfeilen bewaffnet, wird sie auf der Jagd nach Wild, besonders nach Hirschen, dargestellt. Obwohl die Griechen die ephesische Artemis mit ihrer eigenen Artemis gleichsetzten, die in Städten ganz Kleinasiens verehrt wurde, hat sie mit der griechischen Göttin der klassischen Mythologie wenig gemeinsam (Apg 19:27).
    Die Artemis von Ephesus war eine Fruchtbarkeitsgöttin, die mit vielen Brüsten, einer türmchenförmigen Krone und einer Art Nimbus oder Heiligenschein hinter ihrem Kopf dargestellt wurde. Die mumienähnliche untere Körperhälfte war mit verschiedenen Symbolen und Tieren verziert.
    Die in Ephesus verehrte Artemis ist mit bekannten Göttinnen anderer Völker in enge Verbindung gebracht worden, und man nimmt an, daß sie alle einen gemeinsamen Ursprung haben. In dem Werk A Dictionary of the Bible (herausgegeben von J. Hastings, 1904, Bd. I, S. 605) heißt es: „Artemis hat solche Ähnlichkeit mit der phrygischen Kybele und mit anderen weiblichen Verkörperungen der göttlichen Macht in asiatischen Ländern, wie der kappadozischen Ma, der phönizischen Astarte oder Aschtoret, der syrischen Atargatis und Mylitta, daß man annehmen kann, daß sie alle lediglich Variationen einer ursprünglichen religiösen Vorstellung sind, die in verschiedenen Ländern aufgrund unterschiedlicher Entwicklungen je nach den örtlichen Verhältnissen und dem nationalen Charakter unterschiedlich dargestellt wurden.“
    Im Altertum galt der Tempel der Artemis von Ephesus als eines der Sieben Weltwunder. Es war ein imposanter Bau aus Zedern, Zypressen, weißem Marmor und Gold.
    Zu den großen Festen, die im Monat Artemision (März/April) stattfanden, kamen Hunderttausende von Besuchern aus ganz Kleinasien nach Ephesus. Ein Bestandteil der Feier war eine Prozession, bei der das Bildnis der Artemis unter großem Jubel durch die Stadt getragen wurde.
    Das Herstellen von Silberschreinen der Artemis war für Demetrius und andere Silberschmiede aus Ephesus ein einträgliches Geschäft. Als daher der Apostel Paulus in Ephesus predigte und eine beträchtliche Anzahl Personen die unreine Anbetung dieser Göttin aufgab, hetzte Demetrius die anderen Kunsthandwerker auf, indem er ihnen sagte, daß die Predigttätigkeit des Paulus nicht nur eine Gefahr für ihre finanzielle Sicherheit sei, sondern daß dadurch auch die Anbetung der großen Göttin Artemis für nichts geachtet werde. Darauf bildete sich eine wütende Pöbelrotte, die schließlich vom Stadtschreiber zerstreut wurde (Apg 19:23-41)

  9. #49
    poetry Gast

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    Huch Hubi, die ZJ brauchen wohl Nachwuchs?

  10. #50
    Registriert seit
    30.10.2012
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