Wenn du Gott darum bitten wirst, wird er dir auch Menschen in deiner Nachbarschaft oder Stadt zeigen, die deine Hilfe oder deine Gebete brauchen.
Bertram Hein
Wenn du Gott darum bitten wirst, wird er dir auch Menschen in deiner Nachbarschaft oder Stadt zeigen, die deine Hilfe oder deine Gebete brauchen.
Bertram Hein
Wenn wir beten, geschieht etwas,
was sonst nicht geschehen würde.
Wenn wir nicht beten,
geschieht nicht,
was hätte geschehen können.
von unbekannt
Wenn wir beten, dann erwarten wir doch, dass Gott unsere Gebete erhört, sonst bräuchten wir gar nicht erst beten.
Wie geht es uns aber, wenn Gott (scheinbar) unsere Gebete nicht erhört, wenn er nicht darauf antwortet, wenn nichts geschieht, wenn er schweigt?
Wie gehen wir damit um?
Wie sind eure Erfahrungen auf dem Gebiet?
Schalom liebe Fischi und Team liebe Mirjamis und alle die Mitbeter!
Meine Lieben Beter
möchte euch jetzt mal sagen wie es mir geht!
Seit 10 Tagen bekomme ich Morphiumtabletten gegen die Schmerzen, dadurch geht es mir besser, leider haben diese Tabletten Nebenwirkungen, der Darm wird faul und mir ist es oft schlecht...
Die Medi für die Blutbildung und die Nieren fangen an zuwirken, da fühle ich mich wieder besser. Bestätigung vom Arzt habe ich noch nicht.
Die bekomme ich vielleicht Heute oder nächste Woche..
Aufjedenfall bin ich nicht mehr gar so erschöfpt und darüber freue ich mich sehr...
Darum möchte ich euch jetzt vielmal danken für euer beten und dran bleiben... Ohne eure Gebete und Gotteshilfe wäre es sicher noch nicht so weit!
Ich bitte Gott, dass Er euch dafür mächtig segnet.
Für mich ist es auch sehr wichtig dass man immer mal sagt wie es geht, macht auch Mut um weiter zubeten!!!!
Liebe Grüsse von Sepp und Hedy
Liebe Hedy,
ich freu mich sehr, wenn bei dir Zeichen von Besserung sichtbar werden.
Ich denke, dass viele für dich beten.
Wäre schon toll, wenn es wieder aufwärts geht.
Hallo Hedy
dass die Tabletten wirkung zeigen. Schone dich noch viel - alles braucht seine Zeit. Ruhe zu halten ist schwer das weiß ich, aber es ist wichtig damit der Körper diese schwere Zeit besser überwinden kann.
Dir Gottes Segen und werd wieder gesund.
Fisch
Gestern hab ich gefragt, wie es uns geht mit unserem Beten.
Ich musste noch ein wenig drüber nachdenken.
Ich kenne Situationen, wo Gott auf Gebete geantwortet hat, wo nach Gebeten wirklich was geschehen ist, was ich nicht für möglich gehalten hätte, aber ich kenne auch Zeiten, wo sehr lang für etwas gebetet wurde - und nichts geschah.
Vor Jahren war mal eine Tante von mir sehr schwer krank, Krebs. Wir beteten schon alle einige Zeit, dass sie sterben darf. Eines Tages hatten die Ärzte alle Apparate abgeschaltet und gesagt, sie würde jetzt nicht mehr aufwachen. Ein paar Tage später wachte sie - zu aller Überraschung - wieder auf und lebte noch längere Zeit, was aber nur verlängertes Leiden bedeutete. Damals habe ich Gott auch nicht verstanden, warum ....
Aber können wir Gott überhaupt verstehen? Nein, niemals. Wie können wir uns einbilden, Gott je zu verstehen, wir kleinen Menschen mit unseren Grenzen, einen Gott, der so groß ist, dass wir ihn gar nicht fassen können, gar nicht begreifen können, nur etwas von ihm erahnen können.
Mir wurde klar, etwas ganz Wesentliches in unserer Beziehung zu Gott ist Vertrauen.
Ich kann ihm nur vertrauen, dass er alles richtig macht in meinem Leben, mit seiner Schöpfung, mit seinen Geschöpfen, mit der ganzen Welt, mit jedem Einzelnen von uns Menschen.
Wir können ihn nicht verstehen, wir können ihm nur vertrauen.
Und andererseits ist es etwas so tolles, ihm vertrauen zu können, uns wie ein Kind in seine Arme zu legen, zu wissen, dass er es gut mit uns meint, dass die Wege, die er uns führt, gut für uns sind.
Das gibt Ruhe und Geborgenheit.
Suchet den Herrn,
solange er zu finden ist,
rufet ihn an, solange er nahe ist.
Jesaja 55,6
Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe,
spricht der Herr:
Gedanken des Friedens und nicht des Leides.
Ihr werdet mich suchen und finden.
Denn so ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet,
so will ich mich von euch finden lassen,
spricht der Herr.
Jeremia 29, 11 und 13-14
Ich denke, diese Worte aus der Bibel gelten auch für uns heute noch.
Eben bekam ich diese Nachricht:
OPEN DOORS GEBETSMAIL – 26. Juni 2009
Türkei: Ehemaliger Muslim verfolgt, weil er Christ wurde
Omar* hat den Islam verlassen und wurde Christ. Aus Angst vor Verfolgung ging er mit seiner Familie vor Kurzem in den Irak, erzählt er Open Doors. „In der Türkei heißt es, jeder darf seine Religion frei wählen. Doch in der Praxis ist jeder nur eingeladen, zum Islam überzutreten. Wenn ein Muslim seine Religion wechselt, ist das in den Augen radikaler Muslime sein Todesurteil“, erzählt Omar. Schlimme Verfolgung konnte der Christ abwenden, denn auf Anraten eines türkischen Richters hat er seine Heimat verlassen. In vielen Ländern des Mittleren Ostens werden Muslime Christen – auch in der Türkei. „Die Regierung ist nicht sehr erfreut über diese Entwicklung“, erzählt Omar. Früher ging er oft in die Moschee. Doch nach und nach kamen ihm Zweifel: „Der Mullah sprach ständig von Allah und der Hölle. Er sagte, Allah wird die Ungläubigen ins Feuer werfen wie Holzspalte. Das verwirrte mich.“ Omar gestand, seine Ehe lief nicht gut. Er schlug seine Frau, manchmal sogar vor ihren drei Kindern.
Nach Fernsehpredigt Entscheidung für Jesu
„Eines Tages zappte ich durch das Fernsehprogramm. In einer christlichen Sendung sprach ein arabischer Christ (Untertitel auf Türkisch) über Gottes Liebe, und dass wir einander lieben sollen. Mir war, als ob Gott zu mir spricht. Ich wurde traurig darüber, dass ich meine Frau so oft geschlagen hatte.“ Omar entschied sich, Christ zu werden. Trotz anfänglicher Skepsis sah seine Frau seinen positiven Wandel und wurde auch Christ. Im Ort* wurde bald bekannt, dass sie den Islam verlassen hatten. „Wir wurden zur Polizeistation gebracht und mussten vor einem Gericht erscheinen. Dort sagten sie mir, dass ich das Sorgerecht für die Kinder verlieren würde, wenn ich Christ bleibe. Sie seien Muslime und müssten entsprechend erzogen werden. Der Richter riet mir unterschwellig, die Türkei zu verlassen. Er sagte, es gibt keine Zukunft mehr für mich.“
Harter Neuanfang
Omar lebt nun mit seiner Familie in einer Baracke in einer unwirtlichen Bergregion im Norden des Iraks. Zwar sind sie sicher, doch sie müssen vorsichtig sein. Ehemalige Muslime sind auch hier nicht willkommnen. Er findet keine Arbeit und schwer Kontakt zu anderen Christen. „Es ist schwierig, an Wasser und Strom zu kommen. Die Gegend ist arm und unterentwickelt. Aber wir spüren, Gott ist mit uns. Was sollten wir sonst tun.“
* aus Sicherheitsgründen geändert
Und so was geschieht in der Türkei, die in die EU aufgenommen werden will.
Von Religionsfreiheit ist die Türkei und noch manch anderes Land (z.B. Bulgarien) sehr weit entfernt.
Da frag ich mich, wie wird es bei uns in Deutschland in einigen Jahrzehnten aussehen, wenn die Muslime immer mehr zunehmen??
Mirjamis
Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.
(Jean Marie Anouilh)
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