Mit meinen Gedanken bin ich noch bei der Predigt am letzten Sonntag. Sie wurde von einem jungem Mädchen im Rollstuhl gehalten, die Preisträger dieses Wettbewerbs ist. Das „Gleichnis von den beiden Söhnen“ bzw.„Von der Liebe des Vaters“ hat so viele Punkte, in denn sich mein Leben widerspiegelt.



Sofort erscheint dieses innerliche Bild eine verlorene Tochter gewesen zu sein, nun zufrieden in den Händen Gottes. Doch gleichzeitig auch die Feststellung, dass ich mich im nach hinein auch in der verlorenen Zeit behütet fühlte. Ist Gott nicht größer als wir Menschen es sind, weil er Hass und die Ablehnung nicht bestraft? Das was ich für ihn erfunden habe, zeugte doch gleichzeitig davon, dass ich sehr wohl eine Beziehung zu ihm hatte.
Das unserer Verhältnis nun nach dem der Hass zu Liebe geworden ist anders ist, kann ich nur bestätigen. Das hilft
mir in meiner eigenen Situation viel. Gott hat kein Kalb geopfert, das hätte mich auch wirklich nicht erfreut; aber ich fühle, dass er besonders nah ist, nicht immer gibt es positives aber bei jeder Gelegenheit ist er nah. Dankbar denke ich manchmal; "Laß gut sein und kümmere dich um die anderen". Aber wir haben ja nichts zu sagen, so lasse ich mich lenken und heute bin ich schon wieder super gespannt! Da darf er gerne wieder wirken!
Vom Gespräch mit der Leiterin der Telefonseelsorge zur Ausbildung als Mitarbeiter hab ich ja schon erzählt. Ich bete dafür, dass Gott all diese Mitarbeiter segnet, die mit Problemen anrufen und dass er mir zeigt welches der richtige Weg für mich ist.