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  1. #1
    manlovi Gast

    Standard

    Liebe Sybille, liebe Mirjamis, liebe(r) Regenbogen,

    danke für Eure Gebete. Ich habe diesen gestrigen Tag mit Gottes Hilfe gut überstanden.

    Unsere Probleme scheinen uns von Zeit zu Zeit überwältigend groß, jedoch einzig groß ist im Grunde nur Gott.

    Shalom

    manlovi

  2. #2

    Standard

    Liebe manlovi,

    wie gut ist es, dass wir alles, egal ob kleinen oder großen Kummer, bei Gott abladen dürfen ... "Einer trage des andern Last" Gal. 6,2.

    Ich schließe Dich und Euch auch weiter in meine Gebete ein und empfehle Euch der Liebe und dem Schutz Gottes, der wie die Flügel einer Glucke sei, die ihre Küken bewahrt und wärmt.

    Liebe Sibylle,

    meine Predigten kannst du nicht lesen, da ich allenfalls Stichworte dazu aufschreibe, ansonsten frei predige.
    Ich habe ein kleines Erlebnis von Bodelschwingh erzählt, an dem deutlich wird, was es heißt miteinander barmherzig umzugehen.
    Der Vater des kleinen Friedrich hatte ihm verboten, von den reifen Früchten im Garten sich etwas zu nehmen. Der kleine Friedrich aber hatte dennoch Lust und kletterte auf einen Apfelbaum. Als er herunter wollte, da zerriss ihm die Hose. Beschämt schlich er nach Hause, zog die kaputte Hose aus und versteckte sie. Als er beim abendlichen Gebet vor seinem Bett kniete und Gott das beichtete, was er falsch gemacht hat und ihn inständig um Vergebung bat ..."mach doch dass die Hose morgen wieder heil ist ...", ging seine Mutter an der Tür vorbei und hörte das Gebet ihres Sohnes. ... in der Nacht holte sie aus dem Zimmer die Hose und flickte sie, legte sie heimlich wieder zurück in das Zimmer ... sie wollte gern etwas von der barmherzigkeit an ihren Sohn weitergeben, die sie selbst empfangen hatte ...
    Was meinst Du, was für Augen der kleine Friedrich am nächsten Morgen gemacht hat ... und wie das in seinem Leben weiter gewirkt hat!

    Liebe Mirjamis,

    auch ich wünsche Dir eine gute Zeit, der Erholung, Entspannung, der Muße und der Gemeinschaft ... Gott behüte Dich auf Deiner Reise! Wenn Du magst, grüß Gretel auch herzlich von mir!


    Liebe Grüße auch an Fischi, Akelah, Ingo ... und allen anderen auch und einen schönen Sonntag abend!

    Regenbogen
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  3. #3

    Standard

    Hallo Balkonies,

    ich hab leider schon wieder ein ganz großes Gebetsanliegen:

    Mein Pferdepapa hat seit Samstag abend nen Cockerspaniel-Welpen. 9 Wochen alt. Leider mussten wir gestern feststellen dass sie Würmer hat. Ist eigentlich nicht so schlimm. War gestern schon beim Tierarzt. Musste heut nochmal vorbeikommen. Die Kleine Hundedame spuckt nur noch und hat irre Durchfall. Wenn der Durchfall bis morgen nicht besser ist dann muss sie stationär aufgenommen werden, wird dann in Narkose gelegt und an den Tropf gehängt, dass der Körper nicht austrocknet. Mein Pferdepapa muss bis dahin jede Stunde Medikamente geben, in Mund und mit Spritze. Echt ne Horrorvorstellung. Erst recht bei so nem kleinen Hund.

    Sie ist schon sehr geschwächt und sehr dünn. Ich habe Angst dass wir sie jetzt schon hergeben müssen.

    Bitte betet, dass ein Wunder geschieht und die Kleine bis morgen wenigstens keinen Durchfall mehr hat.


    Danke euch allen
    eine sehr traurige Akelah
    Dein Pferd ist dein Spiegel,
    der deine guten und schlechten Launen unverfälscht wiedergibt.

    Sieh hinein in das Auge deines Pferdes,
    aber erschrecke nicht vor der Wahrheit.
    (Bent Branderup)

    *kicher

  4. #4
    sibylle Gast

    Unglücklich

    ]Liebe Balkonies,

    schon länger mache ich die persönliche Erfahrung, das für Freundschaft und Gemeinschaft kaum noch Zeit bleibt. So, wie wir hier uns mitteinander austauschen, lachen, trösten, ermutigen.....halt alles, was dieses Balkoniezimmer beinhaltet,mir in meinem Alltag fehlt. Irgendwie finde ich es schon traurig, das ,vor lauter Konferrenzen Dienste und Programme in der Gemeinde, kaum noch Zeit dazu bleibt. Immer wieder bekomme ich es auch von anderen mit, das ihnen das auch fehlt und der ;Schwache; unter geht.
    Es gibt viele Alleinerziehende, Singels, Kranke, Bedürftige u.s.w. die einfach gerne in eine Familie mit eingebunden werden wollen. Teilweise wird das schon gelebt aber sehr wenig.
    Kennt einer von euch das Buch "Der Schrei der Wildgänze "
    Als ich das gelesen habe, konnte ich damit echt indendifizieren.
    Seit den fünf Jahren, die ich und meine beiden Kinder hier wohnen, sind wir vieleicht gerade mal fünf oder sechs mal iregendwo eingeladen gewesen.
    Es ist schon so, das wir uns als Familie in die Gemeinde einbringen und auch einladen aber oft fühle ich mich einfach allein gelassen.
    Es kann doch nicht sein, das Gemeinschaft nur dann gelebt werden kann, wenn mann sich in der Gemeinde eisetzt, oder.
    Zur Zeit habe ich, was das Dienen in der Gemeinde anbelangt, sehr reduzieren müssen.
    Meine Kraft reicht einfach im Moment nur noch für meine Kinder, die Arbeit, Haushalt und für einen Dienst (evagelistisches Kinderprogramm )
    Wie sind euere Erfahrungen und Gedanken darüber ??

    Danke, das ich mich euch hier mitteilen darf

    Liebe Grüße
    sibylle

  5. #5
    maiby Gast

    Standard

    Hallo Sybille!

    Deine Zeilen haben so viel Traurigkeit; da möchte ich dich gerne in den Arm nehmen und dich trösten! Ist es wirklich die Zeit, die einem fehlt für Freundschaft und Gemeinschaft? Bei mir bleibt es oft am Vertrauen hängen, den wie schnell kann man enttäuscht werden.
    Wenn ich nach Hause komme mache ich auch als erstes den Computer an; es ist schön sich hier austauschen. Aber ich finde es darf nur paralle zum echten Lachen und Erleben laufen.
    Die Gemeinde ist für Dich sicher sehr wichtig, bestimmt sind auch Leute da, die dich auffangen würden. Manchmal muss man allerdings selber den ersten Schritt machen und um "Hilfe" schreihen. Dazu muss man nicht erst Ohnmächtig in der Ecke liegen. Du findes bestimmt eine Möglichkeit auch mit dem Pastor ganz alleine zu sprechen und ihm einfach mal zu sagen, dass du mal was loswerden möchtest an Sorgen.
    Natürlich hört man wenn anderen erzählen, das ihnen etwas fehlt. Doch da darfst du auch mal egoist sein und an dich denken. Du kannst nur anderen Helfen, wenn du selber auf festen Beinen stehst. Gibt die Meinungen weiter die dir Alleinerziehende, Singels, Kranke und Bedürftige anvertrauen. Mit Familie in die Gemeinde eingebunden werden erlebe ich ehr weniger, denn oft trägt sich eine Familie schon selbst.

    Dass du mit deinen beiden Kinder nirgends eingeladen wurdest. Ist ein Satz der viel beinhaltet. Wenn du ganz viele Familie eingeladen hast, ist das ungerecht. Ansonsten ist es einfach ein Zeichen, dass du wenig Kontakt hast. Das finde ich gerade mit Kindern als schade. Es ist so schön zu sehen, dass auch andere Eltern Probleme mit der Erziehung haben und oft kann man sich mit Tipps bereichern. Dazu kommt das ja Mutter und Vater sein musst oder hab ich das falsch verstanden?
    Du musst deine Familie nicht in die Gemeinde einbringen, Gott will das du lebst. Warum sollte er wollen das du unzufrieden bist? Wenn Du dich alleine gelassen fühlst, hast du das Problem schon erkannt. Arbeite daran es zu lösen. Deine Kinder werden Dir viel Liebe geben, aber mit Sicherheit ersetzen Sie nicht den Partner. Es kann schon passieren, dass der passende Mann als Briefträger oder Nachbar mit dem Rasenmäher zufällig ins Haus kommt. Aber ich halte es da für wichtiger mit offen Augen in die Ferne zu schauen.
    Ist die Familie nicht eine der schönsten Zellen der Gemeinschaft? Dafür brauchst du dich nicht eisetzen, die hast du.

    Viele liebe Grüße Maiby
    ( Wenn Du mal erzählen möchtest, ich hör dir gerne zu! Wie ist das im Chat, kann man sich da auch mal in ein extra Zimmer setzen? )

  6. #6
    manlovi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von sibylle Beitrag anzeigen
    Wie sind euere Erfahrungen und Gedanken darüber ??
    Liebe Sybille,

    Danke für Deinen Mut. Es ist schon mutig, sich selbst einzugestehen, in welcher Situation man sich befindet. Noch mutiger ist es, das Anderen mitzuteilen.

    Meine Erfahrungen sind fast identisch mit Deinen.

    Ich bin seit 7 Jahren als Alleinerziehende mit einem Kind in einer großen Gemeinde.

    Dieselben Beobachtungen, Bemühungen im privaten Bereich, das gleiche kirchliche Engagement und ... Erschöpfungszustände.

    Doch ich kann auch erkennen, wie sehr Gott mich in dieser Zeit geheilt hat. Meine Erwartungen wurden erfüllt, d. h. ich lernte Stück für Stück auf Gott zu vertrauen. Darauf, dass ER mich aufrichtet. Gott hat mich nie enttäuscht, nie verlassen, nie vergessen.

    Ich habe oft geschrien im Gebet: Gott, warum hilfst Du mir nicht?
    Und gestern erhielt ich folgende Antwort: Letztes Jahr hatte ich zu meinem Geburtstag ein paar Leute aus der Gemeinde eingeladen. Es war alles vorbereitet. Ich glaube, ich hatte drei oder vier Kuchen gebacken. Am Ende kamen sieben Leute. Der Schmerz war unerträglich, deshalb fühlte ich ihn erst gar nicht. Ich entschied mich zu funktionieren und gab denen, die gekommen waren gleich mehrere Portionen Kuchen mit, damit nichts schlecht würde. Eine Frau schenkte mir einen Notizblättchenblock mit "Gedanken zum Wachwerden". Diese Blättchen verwende ich nun Tag für Tag. Und gestern las ich auf einem:

    Ich bin der Herr, dein Gott, der deine rechte Hand fasst und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir!
    Jesaja 41, 13

    Und das würde ich Dir, liebe Sybille, gerne weitergeben. Gott ist immer da.

    Der Umgang mit anderen Menschen ist von Wechselbeziehungen abhängig, die Energie erfordern. Wenn jemand jedoch verletzt ist, braucht er Ruhe, um gesund zu werden. Gott schenkt diese Ruhe. Und wenn man dann wieder fitt ist, stellt Gott einem die richtigen Menschen in den Weg.

    Shalom

    manlovi

    Geändert von manlovi (08.07.2009 um 16:11 Uhr)

  7. #7
    sibylle Gast

    Rotes Gesicht

    Danke Maiby, danke Manlovi,

    Maiby, das mit dem Computer mache ich erst seit etwa drei Wochen.
    Ich war sonst nur sehr sehr wenig am Computer. Ja, ich finde es schon traurig, das ich mich inzwischen so viel hier aufhalte. Aber es tut mir auch gut.
    Meine Kinder sind meine Familie, das sehe ich auch so und ich genieße die Zeiten mit den Beiden. Aber es braucht einfach auch Erwachsenen Gespräche.
    Meine beiden sind auch in einem Alter, in dem sie ihre eigene Wege anfangen zu gehen. Hierbei werde ich, so gut es eben geht, Unterstützung geben. Das heist aber auch, das ich sie immer mehr los lassen werde.
    Auf Menschen zu gehen, ist auch kein Problem, das mach ich schon. Auch teile ich meine Situation mir Vertrauten Pesonen mit. Mit dem Pastor komme ich auch super klar. Es ist auch nicht so, das ich keine Freunde habe, doch, die habe ich schon. Und trotz all dem ist die Situation so, wie sie ist.

    Ich bin im Moment einfach sehr schwach und da kann ich von mir aus einfach nicht so viel Einsatz bringen.
    Ich habe schon das Vertrauen, das diese Zeit so, wie es in Röm. 8; 28 heißt:
    Und wir wissen aber, das für die, die Gott lieben und nach seinem Willen zu ihm gehören, alles zum Guten führt. von Gott gegeben sein kann.

    Ach, vielleicht ist es einfach nur eine etwas länger anhaltente Kriese.
    Kriesenzeiten haben ja meistens einen wertvollen Ausgang, oder ( :

    Eine etwas unzufriedene und ungedultige
    Sibylle

  8. #8

    Standard

    Inzwischen sind einige Tage vergangen. Anfangs ging es der Kleinen sehr schnell viel besser. Leider gab es Donnerstag nen Rückfall. Sie hat nichts gefressen und nichts getrunken. Freitag mussten wir zum ersten Mal zum Tierarzt. Sie hat ne Kanüle gekriegt über die sie Flüssigkeit kriegt. Jede Stunde bekommt sie ihre Medikamente. Und abends musste sie nochmal dorthin. Da hab ich meinen Pferdepapa und die Kleine gefahren. Heut morgen ist sie jetzt auch schon wieder beim Tierarzt. Echt krass. Der Tierarzt sagt auch dass sie ca 2 Wochen jünger ist als im Impfpass angegeben. Ich find sowas echt ne bodenlose Unverschämtheit, dass man so ne Krankheit verschweigt, ne irre Summe Geld verlangt für so nen kranken Hund und dann noch das Alter fälscht. Aber mein Pferdepapa hat sie lieb egal wie krank sie ist oder nicht. Und sie ist bei ihm in sehr guten Händen.

    LG
    eine traurige Akelah
    Dein Pferd ist dein Spiegel,
    der deine guten und schlechten Launen unverfälscht wiedergibt.

    Sieh hinein in das Auge deines Pferdes,
    aber erschrecke nicht vor der Wahrheit.
    (Bent Branderup)

    *kicher

  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von sibylle Beitrag anzeigen
    ]Liebe Balkonies,

    schon länger mache ich die persönliche Erfahrung, das für Freundschaft und Gemeinschaft kaum noch Zeit bleibt. So, wie wir hier uns mitteinander austauschen, lachen, trösten, ermutigen.....halt alles, was dieses Balkoniezimmer beinhaltet,mir in meinem Alltag fehlt. Irgendwie finde ich es schon traurig, das ,vor lauter Konferrenzen Dienste und Programme in der Gemeinde, kaum noch Zeit dazu bleibt. Immer wieder bekomme ich es auch von anderen mit, das ihnen das auch fehlt und der ;Schwache; unter geht.
    Es gibt viele Alleinerziehende, Singels, Kranke, Bedürftige u.s.w. die einfach gerne in eine Familie mit eingebunden werden wollen. Teilweise wird das schon gelebt aber sehr wenig.
    Kennt einer von euch das Buch "Der Schrei der Wildgänze "
    Als ich das gelesen habe, konnte ich damit echt indendifizieren.
    Seit den fünf Jahren, die ich und meine beiden Kinder hier wohnen, sind wir vieleicht gerade mal fünf oder sechs mal iregendwo eingeladen gewesen.
    Es ist schon so, das wir uns als Familie in die Gemeinde einbringen und auch einladen aber oft fühle ich mich einfach allein gelassen.
    Es kann doch nicht sein, das Gemeinschaft nur dann gelebt werden kann, wenn mann sich in der Gemeinde eisetzt, oder.
    Zur Zeit habe ich, was das Dienen in der Gemeinde anbelangt, sehr reduzieren müssen.
    Meine Kraft reicht einfach im Moment nur noch für meine Kinder, die Arbeit, Haushalt und für einen Dienst (evagelistisches Kinderprogramm )
    Wie sind euere Erfahrungen und Gedanken darüber ??

    Danke, das ich mich euch hier mitteilen darf

    Liebe Grüße
    sibylle

    Liebe Sibylle,

    ich wollte dir darauf noch antworten, kam nur nicht gleich dazu.

    Ich kenn das auch, dass man sich in der Gemeinde allein fühlt, dass keiner mal fragt, wie es geht, dass man nur ganz ganz selten eingeladen wird. Da kann ich dich gut verstehen.
    Woran das wohl liegt, dass es so ist?
    Ich merke, dass die Ehepaare mehr miteinander machen, aber für die Alleinstehenden ist in den Gemeinden oft wenig Raum, die sind irgendwie am Rand und oft vergessen.

    In einer Gemeinde sollte man wirklich viel mehr füreinander da sein.

    Wäre für dich vielleicht ein Hauskreis eine Möglichkeit?
    In meinem Hauskreis sind wir zwar nur wenige, aber wir können da ganz viel auch über persönliche Dinge miteinander reden und sind füreinander da.

    Ich lade auch immer mal jemand ein, rufe öfter bei denen an, von denen ich weiß, dass es ihnen nicht gut geht.

    Ich finds auch ganz schön, dass wir uns hier bei Balkonis und Gnakis austauschen und über unsere Probleme reden können.

    Und ich denke, wir dürfen auch beten, dass Gott uns die Menschen schenkt, die wir brauchen.

    Sei ganz lieb gegrüßt
    Mrjamis

  10. #10
    Registriert seit
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    5.546
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    7

    Standard

    Hallo ihr lieben,

    ich möchte auch einen Aspekt zu dem Thema einwerfen.

    Oft müssen wir auch einen Vorschuss geben und als erstes mal diese Passivität durchbrechen und zuerst mal die anderen einladen. Wenn man sich miteinander in dieser Einladung wohl fühlt, dann werden sicher auch noch weitere Treffen stattfinden und man wird auch zurück eingeladen werden. Aber wenn wir meinen, dass andere auf uns zukommen wenn wir uns sehr still und passiv verhalten, dann haben wir uns getäuscht. Wir können auch kleine Zeichen geben die signalisieren, dass wir an Gemeinschaft/Freundschaft interesse haben. Dazu müssen wir aber aktiv werden und nicht nur erwarten, dass man wahrnimmt, dass wir uns einsam fühlen und gerne miteingeladen werden möchte.

    Ich weiß, dass das nicht leicht fällt je nachdem was für ein charakter Mensch man ist. Da habens die Menschen, die ein offenes Wesen haben sicherlich leichter.

    Wenn man nur eingeladen wird, weil man einen Dienst in einer Gemeinde ausübt, dann stimmt was an der Gemeindestruktur nicht. Ich möchte nicht für meinen Dienst geachtet und geliebt werden sondern um meiner selbst willen.

    Wie wäre es Sybille, wenn du das in deiner Gemeinde mal ganz offen und freundlich ansprichst? Hab Mut dazu, denn nur so haben die anderen die Chance zu bemerken was schief läuft.

    Ich wünsche dir wirklich Gottes Weisheit in der Sache und dass sich für deine Familie alles zum positiven entwickelt.

    Gruß
    Fisch


 

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