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  1. #231

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    OPEN DOORS GEBETSMAIL - 6. Juli 2009

    Iran: Verfolgtem Ehepaar gelang Flucht ins Ausland.

    Einem im Iran verfolgten christlichen Ehepaar gelang die Flucht ins Ausland*. Vor Kurzem besuchten Mitarbeiter des Hilfswerks für verfolgte Christen Open Doors Tina Rad (28) und Makan Arya (31) und ihre 5-jährige Tochter Odzhan in einem Flüchtlingslager. Seit ihrer Verhaftung im vorigen Jahr hat Open Doors zu Gebet für das Ehepaar aufgerufen. „Euer Besuch ist etwas ganz besonders für uns. Bitte sagt allen Menschen, die uns mit Gebet und Hilfe unterstützt haben, wie dankbar wir dafür sind“, sagte eine gerührte Tina Rad, „Dein Wort ist ein Licht auf meinem Weg“, zitierte sie aus der Bibel. „Ich weiß, Jesus war selbst in der schlimmen Zeit bei mir.“

    Gedemütigt, misshandelt, bedroht.

    Makan und sie verließen nicht gern ihre Heimatstadt Teheran. Beide stammen aus streng muslimischen Familien. Kurz nach einander wurden sei Christen. Sie trafen sich in ihrem Haus regelmäßig zu Bibelstudien mit anderen Muslimen und besuchten eine Hausgemeinde. Vor ihren Eltern verheimlichten sie ihren neuen Glauben. Eines Tages fanden Makans Verwandte eine Bibel in seinem Haus und gingen zur Polizei. Drei Monate nach ihrer Konversion wurden sie im Juni vorigen Jahres verhaftet. Die Beamten setzten sie bei Verhören unter Druck, befragten sie nach Kontakten zu anderen Christen, demütigten und misshandelten sie. Tina wurde so heftig geschlagen, dass sie nicht mehr laufen konnte. Noch heute leidet sie an den Folgen. Ihnen wurden Aktivitäten gegen den Islam bzw. die nationale Sicherheit vorgeworfen. Beamte drohten im Fall einer Fortführung der Gemeindebesuche und der Bibelstudien, ihre Tochter „in eine geschützte religiöse (islamische) Einrichtung" zu geben. Eine Polizeibeamtin drohte Tina Rad mit einer Apostasieanklage, sollte sie nicht „mit ihrem Jesus aufhören“. Das Paar musste umgerechnet fast 35.800 Euro für seine Freilassung zahlen und ein Dokument unterzeichnen, mit dem sie erklären, keine Hausgemeinde mehr zu besuchen und jeglichen Kontakt zu Christen abzubrechen.

    Hoffnung auf Asyl.

    Nach seiner Freilassung erhielten sie anonyme Anrufe; Behörden, Nachbarn und Familienangehörige überwachten bzw. beobachteten sie. Nachdem die Polizei in ihrer Abwesenheit erneut ihr Haus durchsuchte, tauchte die Familie unter. Fast ein Jahre lang lebten sie im Untergrund. Erneute Verfolgung, Verhöre, Folter schwebten wie ein Damoklesschwert über ihrem Leben. Sie waren nicht sicher im Iran. Vor wenigen Wochen verließen sie ihre Heimat. Sie leben in einem Flüchtlingslager und warten auf den Ausgang des Asylverfahrens. Wird ihr Antrag abgelehnt, müssen sie zurück in den Iran. Davor haben sie Angst, denn vielleicht wartet dort der Tod auf sie.

    * Ort aus Sicherheitsgründen ungenannt

  2. #232

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    Er weckt mich alle Morgen, er weckt mir selbst das Ohr.
    Gott hält sich nicht verborgen, führt mir den Tag empor.
    Dass ich mit seinem Worte begrüß das neue Licht.
    Schon an der Dämmrung Pforte ist er mir nach und spricht.

    Er spricht wie an dem Tage, da er die Welt erschuf.
    Da schweigen Angst und Klage, nichts gilt mehr als sein Ruf.
    Das Wort der ewgen Treue, die Gott uns Menschen schwört,
    erfahre ich aufs Neue so, wie ein Jünger hört.

    Jochen Klepper

  3. #233

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    EG 486 Ich liege, Herr, in deiner Hut
    1. Ich liege, Herr, in deiner Hut
    und schlafe ganz mit Frieden.
    Dem, der in deinen Armen ruht,
    ist wahre Rast beschieden.
    Ps 4,9
    2. Du bist's allein, Herr, der stets wacht,
    zu helfen und zu stillen,
    wenn mich die Schatten finstrer Nacht
    mit jäher Angst erfüllen.
    3. Dein starker Arm ist ausgereckt,
    daß Unheil mich verschone
    und ich, was auch den Schlaf noch schreckt,
    beschirmt und sicher wohne.
    4. So will ich, wenn der Abend sinkt,
    des Leides nicht gedenken,
    das mancher Erdentag noch bringt,
    und mich darein versenken,
    5. wie du, wenn alles nichtig war,
    worauf die Menschen hoffen,
    zur Seite warst und wunderbar
    mir Plan und Rat getroffen.
    6. Weil du der mächt'ge Helfer bist,
    will ich mich ganz bescheiden
    und, was bei dir verborgen ist,
    dir zu entreißen meiden.
    7. Ich achte nicht der künft'gen Angst.
    Ich harre deiner Treue,
    der du nicht mehr von mir verlangst,
    als daß ich stets aufs neue
    8. zu kummerlosem, tiefem Schlaf
    in deine Huld mich bette,
    vor allem, was mich bitter traf,
    in deine Liebe rette.
    9. Ich weiß, daß auch der Tag, der kommt,
    mir deine Nähe kündet
    und daß sich alles, was mir frommt,
    in deinen Ratschluß findet.
    10. Sind nun die dunklen Stunden da,
    soll hell vor mir erstehen,
    was du, als ich den Weg nicht sah,
    zu meinem Heil ersehen.
    11. Du hast die Lider mir berührt.
    Ich schlafe ohne Sorgen.
    Der mich in diese Nacht geführt,
    der leitet mich auch morgen.
    Text: Jochen Klepper 1938


    Gute Nacht, schöne Träume und ein frohes Aufwachen morgen früh
    wünscht Regenbogen
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  4. #234

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    In jedem Menschen hat Gott ein Vakuum geschaffen, das nur er füllen kann.

    S.T.

  5. #235

    Standard

    Bin ich noch formbarer Ton?
    Oder bin ich schon hart geworden?
    Gott will immer noch an mir formen.


    S.T.

  6. #236

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    Guten Morgen, liebe Mirjamis,

    schon so früh hier auf dem Balkon?

    Eine Bibelstelle, die passt zu Deinem letzten Text und an die ich heute morgen auch schon dachte: Jes. 64,7: Wir sind Ton, Du bist unser Töpfer.

    Wie schön, dass Du Cosima und auch ein paar andere treffen konntest ... wäre gern mit dabei gewesen, ist nur sooooo weit weg von mir.

    Ich wünsche Dir einen schönen Tag.

    Liebe Grüße
    Regenbogen
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  7. #237

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    Hallo liebe Regenbogen,
    schön, dich zu sehen.
    Ja, schade, dass du so weit entfernt wohnst.

    Hast du meinen Bericht über die Arbeit von Frank unter den Zigeunern gelesen?
    Ich hab den Eindruck, dass Gott dort wirklich am Werk ist.
    Ich wollte, dass viele den Vortrag von Frank gehört hätten.
    Es war sehr beeindruckend.

  8. #238
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    Nach langer Pause in der ich wenig Zeit hatte, komm ich mal wieder vorbei. Stell eine große Schüssel mit Schoki auf den Tisch und warte mal was passiert :-)

    Liebe Grüße

    Tina

    P.S. liebe Mirjamis, schön war es dich kennenzulernen
    Gott spricht: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht. (Josua 1,5b)

  9. #239

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    Hallo liebe Tina,
    da hab ich dir gestern ganz schnell hier geantwortet und jetzt ist es nicht mehr da. Seltsam!
    Ich freu mich, dich hier zu sehen.
    Danke für die Schoki.
    Es war einfach schön, dich bei Cosima persönlich kennen zu lernen.
    Dürfen wir dich hier wieder öfter sehen bei den Balkonis?


  10. #240

    Standard

    Als ich heute früh das Radio anmachte, wurde grad gesungen:
    "Gib dich zufrieden ...."

    Zufriedenheit.

    Hab grad geschaut, was Wikipedia zu Zufriedenheit sagt:
    "Zufriedenheit ist gemäß dem Bedeutungswörterbuch des Duden:
    a) innerlich ausgeglichen zu sein und nichts anderes zu verlangen, als man hat;
    b) mit den gegebenen Verhältnissen, Leistungen o.ä. einverstanden zu sein, nichts auszusetzen zu haben."

    Sind wir zufrieden mit dem, was ist, mit dem, was wir haben, mit dem, wie es uns geht?
    Ich erlebe soviel Unzufriedenheit unter den Menschen, und das in einem Land, wo es uns doch viel besser geht als in den meisten Ländern der Erde.
    Es ist in Ordnung, wenn wir nach mehr streben, aber wir sollten uns doch mal bewusst machen, dass wir zufrieden sein können, auch wenn noch manches mangelt.

    Zufriedenheit hat auch sehr viel mit Dankbarkeit zu tun.

    Also: Gib dich zufrieden.
    Das möchte ich euch heute sagen.


 

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