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  1. #1

    Standard Die Göttlichkeit Christi ist biblisch fundiert!

    Liebe Geschwister,

    die folgenden Ausführungen sind für bekennende Christen gedacht. Ich erwarte keine Diskussion hinsichtlich dieser Thematik mit Andersgläubigen und habe auch nicht vor, mich hier kritisch mit Verfechtern der arianischen Lehre, welche die Gottheit Christi leugnet, auseinanderzusetzen. Es ist eine traurige Tatsache, dass es gerade dieser alte Konflikt ist, der seit einigen Jahren in christlichen Gemeinden wieder zu heftigen Debatten geführt hat. In aller Kürze möchte ich einige Einzelheiten ansprechen, die besonders für solche Geschwister interessant sein dürften, die mit arianisch geprägten Irrlehrern in Konflikt gekommen sind.

    Ich gehe mit Arianern darin einig, dass der Vater und der Sohn unterschiedliche, d. h. zwei voneinander zu unterscheidende Personen sind. Trotzdem sind sie eine Gottheit, eine göttliche Wesenheit. Sie sind verschiedene Personen – es gibt eine ganz klare Position jeder Person innerhalb der Gottheit: der Vater als Urheber, der Sohn als der Ausführende und der Heilige Geist als Derjenige, durch Den der Sohn die Vorsätze des Vaters ausführt –, doch in jedem Fall wirkt immer ein und derselbe Gott.

    Die Bibel, Gottes heiliges Wort, klärt uns ganz klar über die Göttlichkeit Christi auf. Der Apostel Johannes legt uns besonders in seinem Evangelium dar, wer Christus ist, woher Er kam und wohin Er wieder zurückgekehrt ist. Hinsichtlich der Identität und göttlichen Wesensart Christi schreibt er:

    »Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eins, das geworden ist.« (Johannes 1:1-3).
    Dass »das Wort« Christus ist, ergibt sich aus dem Gesamtzusammenhang des ersten Kapitels des Johannesevangeliums, wenn es dort u. a. heißt:

    »Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater) voller Gnade und Wahrheit. ... Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.« (Johannes 1:14, 17).
    Wenn »das Wort« Gott ist und Christus »das Wort« ist, dann muss Christus Gott sein. Er ist nicht dieselbe Person wie der Vater, aber derselben göttlichen Wesensart teilhaftig und daher Seinem Wesen oder Seiner Natur nach vollwertig Gott.

    Ferner sollte bedacht werden, dass Thomas den Herrn Jesus mit den Worten ansprach:

    »Mein Herr und mein Gott!« (Johannes 20:28).
    Interessant ist die Reaktion des Herrn Jesus auf die Worte des Thomas. Er tadelt ihn nicht etwa, indem Er sagt, Thomas gehe zu weit, Ihn als Gott zu verehren. Im Gegenteil. Vielmehr bestätigt der Herr Jesus die richtige, aber etwas spät kommende Erkenntnis des Thomas mit den Worten:

    »Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt. Glückselig sind, die nicht gesehen und doch geglaubt haben!« (Johannes 20:29).
    Mit anderen Worten: Weil Thomas Ihn sah, glaubte er (nämlich dass Christus Gott ist), doch glücklich sind die, die Ihn nicht sehen und doch glauben (nämlich dass Er Gott ist).

    Der Status Christi innerhalb der Gottheit ist klar und deutlich: Er ist die Person, die kraft des Heiligen Geistes zwischen uns und dem Vater vermittelt. Das kann Er nur, weil Er Selbst Gott ist und auch Mensch ist. Wie der Ausdruck »Sohn des Menschen« Jesu vollkommene Menschlichkeit betont (Matthäus 20:28), so betont der Ausdruck »Sohn Gottes« Seine vollkommene Göttlichkeit (Johannes 20:31).

    Ferner steht geschrieben:

    »Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.« (1. Johannes 5:20).
    Und es heißt in der Bibel:

    »Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig« (Kolosser 2:8).
    Wenn Christus nicht Gott wäre, dann dürfte Er nicht angebetet werden. Die Bibel zeigt klar und deutlich, dass Gott allein angebetet werden darf und niemand sonst:

    »Ich bin Jahwe, das ist mein Name; ich überlasse die Ehre, die mir gebührt, keinem andern, meinen Ruhm nicht den Götzen.« - Jesaja 42:8, Einheitsübersetzung.
    Ferner zeigt die Bibel, dass Christus angebetet wird, indem sie dasselbe Wort, welches sie im Griechischen für die Anbetung Gottes gebraucht (proskyneo), auf Christus anwendet (vgl. Matthäus 4:10 mit Hebräer 1:6). Das kann nur heißen, dass Christus wahrhaftig Gott ist. Wäre Er nicht Gott, dann wäre es unmöglich, dass wir aufgefordert werden, Ihn anzubeten. Wenn die Bibel selbst das so ausdrückt – dass Er angebetet wird oder Gott genannt wird (siehe z. B. 1. Johannes 5:20) –, welche Schwierigkeit haben wir dann zu sagen, dass Christus wahrhaftiger Gott ist?

    Ob man einer Irrlehre anhängt, kann man leicht herausfinden, indem man sich folgende Fragen stellt: Gibt es Bibeltexte, die ich am liebsten streichen würde, weil sie meiner Anschauung widersprechen? Oder habe ich Probleme damit, eine bestimmte Formulierung zu gebrauchen, obwohl die Bibel selbst sie gebraucht?

    (Wenn Letzteres der Fall ist, dann ist man selbst das Problem bzw. das eigene Denken beinhaltet einen Fehler. Die Formulierungen der Bibel hingegen sind, weil vollkommen göttlich inspiriert, immer richtig. Wenn Thomas den Herrn Jesus daher ohne Einschränkung als Herrn und Gott bezeichnet, sollten wir auch keine Probleme damit haben, Christus Gott zu nennen.)

    In diesem Sinn wünsche ich euch allen, liebe Geschwister im Herrn, Gottes reichsten Segen bei dem weiteren Studium Seines Wortes. Und denkt immer daran: Der Herr Jesus Christus ist der einzige Weg zum Vater, und jeder andere Weg geht am Ziel – dem ewigen Leben in Gemeinschaft mit Gott – vorbei. Jesus Christus als den Weg zum Vater anzuerkennen, schließt ein, Seine Göttlichkeit anzuerkennen.

    Ganz liebe Grüße
    Christian ;-)
    "An die Gemeinde Gottes, ... den Geheiligten in Christus Jesus, den berufenen Heiligen, samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen, ihres und unseres Herrn." (1. Kor. 1:2).

  2. #2
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    281

    Standard

    die folgenden Ausführungen sind für bekennende Christen gedacht. Ich erwarte keine Diskussion hinsichtlich dieser Thematik mit
    Andersgläubigen und habe auch nicht vor, mich hier kritisch mit Verfechtern der arianischen Lehre, welche die Gottheit Christi leugnet, auseinanderzusetzen. Es ist eine traurige Tatsache, dass es gerade dieser alte Konflikt ist, der seit einigen Jahren in christlichen Gemeinden wieder zu heftigen Debatten geführt hat. In aller Kürze möchte ich einige Einzelheiten ansprechen, die besonders für solche Geschwister interessant sein dürften, die mit arianisch geprägten Irrlehrern in Konflikt gekommen sind.
    Sorry, zum einen hast du nicht das Recht anders Denkende, die genauso Christen sind auszugrenzen!!!! Und sie dann noch als Irrlehrer zu bezeichnen finde ich schon arg daneben!!!!!

    Wenn du keine Diskussion erwartest, weshalb stellst du deine Irrlehren überhaupt hinein? Nein, auch andere haben keine Lust über dieses Thema zu diskutieren, aber so darf man das nicht stehen lassen.

  3. #3

    Standard

    die folgenden Ausführungen sind für bekennende Christen gedacht.


    Selten habe ich so viel Unfug gelesen.
    Wenn du weiter keine Sorgen hast in deinem Leben, dann sei es dir gegönnt.

    ABS

  4. #4
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    2.934

    Standard

    Irrsinn christlicher Dogmatik!

    Soso, keine Diskussion führen, aber nur einfach ein fiktive und hypothetische Behauptungen in den Raum stellen und alle anderen als Irrlehrer bezeichnen, zeugt ja nicht gerade von Einsicht, Weitsicht und Erkenntnis, sondern von verblendet sein, wo irgendwelche Menschen irgendeine Lehre (und zwar eher eine unbiblische, welche Jesus NIE gelehrt hatte!!) als allgemeingültige Glaubensbedingung festlegten, dass dieser Jude Jesus gar der Gott gewesen sein sollte. Aber wie gesagt, Jesus lehnte immer diese Unterstellungen ab.

    Chrischi, ich würde dir dringend empfehlen, deinen Horizont über das wirkliche geschriebene und die wirkliche Lehre Jesu zu studieren, und nicht einfach blauäugig dogmatische Lehre bis aufs Blut zu verteidigen, und damit gar alle Andersdenkende wahrscheinlich noch in eine Hölle schicken. Verdrehe auch nicht, was da in Joh 1 mit der Philosophie von Philon dargelegt wird, sondern versuche zumindest zu verstehen, was man unter solchen Aussagen dazumal wollte ausdrücken. Denn anders entstehen wirklich Irrlehren!!


    Oder weißt du, dass Jesus sagte, dass auch der Mensch ein Gott ist, ein Elohim, ja sogar der Ewige selber bestimmte Mose zum Elohim?


    Es gibt keine einzige Bibelstelle, die bei genauerer Betrachtung und Übersetzung eindeutig eine Gottheit Jesu bezeugt! Jesus selber lehrte nirgends solches, und was die anderen Schreiber in ihrer Begeisterung schrieben, wäre doch mit gewisser Vorsicht zu betrachten, denn man sollte ja die Lehre Jesu verkundigen, und nicht was andere Menschen über ihn denken........ Jegliche solcher Interpretationen lassen sich sehr gut dementieren und auch anders Interpretierten.


    Aber du willst ja gar nicht diskutieren , geschweige noch nachdenken.......


    Lehit

    Alef

  5. #5
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Chrischi Beitrag anzeigen
    die folgenden Ausführungen sind für bekennende Christen gedacht.
    Christen allgemein oder spezifisch Trinitarier?

    Ich erwarte keine Diskussion hinsichtlich dieser Thematik mit Andersgläubigen und habe auch nicht vor, mich hier kritisch mit Verfechtern der arianischen Lehre, welche die Gottheit Christi leugnet, auseinanderzusetzen. Es ist eine traurige Tatsache, dass es gerade dieser alte Konflikt ist, der seit einigen Jahren in christlichen Gemeinden wieder zu heftigen Debatten geführt hat.
    Daß dieser Konflikt überhaupt stattgefunden hat, zeigt den fleischlichen Zustand der damaligen Kirchenleitung, die die Freundschaft mit dieser Welt eingegangen war.

    Ich gehe mit Arianern darin einig, dass der Vater und der Sohn unterschiedliche, d. h. zwei voneinander zu unterscheidende Personen sind. Trotzdem sind sie eine Gottheit, eine göttliche Wesenheit. Sie sind verschiedene Personen – es gibt eine ganz klare Position jeder Person innerhalb der Gottheit
    Die Personifizierung des Göttlichen, oder seiner Aspekte kommt von der fleischlichen Denkweise, nach der der Mensch niemals wirklich "in Gott" sein kann.

    Die Bibel, Gottes heiliges Wort, klärt uns ganz klar über die Göttlichkeit Christi auf.
    Wie auch unsere Göttlichkeit:
    "Ihr seid Götter, ihr alle seid Söhne des Höchsten." (Ps. 82:6; Joh. 10:34.)
    "Wir sind von seiner Art. Da wir also von Gottes Art sind, ..." (Ap. 17:28,29.)
    "Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch." (Joh. 15:4.)
    "... damit ihr ... an der göttlichen Natur Anteil erhaltet." (2Pet. 1:4.)

    Der Apostel Johannes legt uns besonders in seinem Evangelium dar, wer Christus ist, woher Er kam und wohin Er wieder zurückgekehrt ist. Hinsichtlich der Identität und göttlichen Wesensart Christi schreibt er:
    »Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eins, das geworden ist.« (Johannes 1:1-3).
    Dass »das Wort« Christus ist, ergibt sich aus dem Gesamtzusammenhang des ersten Kapitels des Johannesevangeliums, wenn es dort u. a. heißt:
    »Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater) voller Gnade und Wahrheit. ... Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.« (Johannes 1:14, 17).
    Wenn »das Wort« Gott ist und Christus »das Wort« ist, dann muss Christus Gott sein. Er ist nicht dieselbe Person wie der Vater, aber derselben göttlichen Wesensart teilhaftig und daher Seinem Wesen oder Seiner Natur nach vollwertig Gott.
    Das läßt sich mit einem Beispiel von Peter den Großen und der Stadt Petersburg erklären:
    Am Anfang war ein Gedanke, und der Gedanke war beim Peter den Großen, und der Gedanke war: "Eine Stadt." Und der Gedanke nahm Gestalt an.
    Jedem ist klar, daß Peter der Große und die Stadt Petersburg nicht eins und dasselbe sind, sondern daß die Stadt Peters Werk ist.

    »Im Anfang war das Wort,«
    Was ist ein nicht ausgesprochenes Wort? Doch ein Gedanke.

    »und das Wort war bei Gott,«
    Das ist Klar.

    »und das Wort war: "Gott."«
    Und zwar Gott sprach: "Laßt uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich." (Gen. 1:26.)

    »Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eins, das geworden ist.«
    Der Grund, warum Gott die Welt geschaffen hat, war: Gott wollte einen Gott erzeugen. Und die ganze Schöpfung ist auf dieses Ziel ausgerichtet.

    Wenn »das Wort« Gott ist und Christus »das Wort« ist, dann muss Christus Gott sein. Er ist nicht dieselbe Person wie der Vater, aber derselben göttlichen Wesensart teilhaftig und daher Seinem Wesen oder Seiner Natur nach vollwertig Gott.
    Christus ist aber nur mit der Gemeinde, die sein Leib ist (als eine Einheit), Gott.

    Ferner sollte bedacht werden, dass Thomas den Herrn Jesus mit den Worten ansprach:
    »Mein Herr und mein Gott!« (Johannes 20:28).
    Wie oft sagen die Menschen: "O mein Gott!" Meinen damit aber nicht wirklich Gott.

    Interessant ist die Reaktion des Herrn Jesus auf die Worte des Thomas. Er tadelt ihn nicht etwa, indem Er sagt, Thomas gehe zu weit, Ihn als Gott zu verehren. Im Gegenteil. Vielmehr bestätigt der Herr Jesus die richtige, aber etwas spät kommende Erkenntnis des Thomas mit den Worten:
    »Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt. Glückselig sind, die nicht gesehen und doch geglaubt haben!« (Johannes 20:29).
    Mit anderen Worten: Weil Thomas Ihn sah, glaubte er (nämlich dass Christus Gott ist), doch glücklich sind die, die Ihn nicht sehen und doch glauben (nämlich dass Er Gott ist).
    Falsch. Weil Thomas ihn sah, glaubte er, daß Jesus wirklich von den Toten auferstanden ist.
    Und genau das haben später auch die Aposteln gepredigt.

    Der Status Christi innerhalb der Gottheit ist klar und deutlich
    Und was ist unser Status innerhalb der Gottheit? Wenn wir in Christus sind?
    Jesus hat zwar gesagt: "Ich und der Vater sind eins." (Joh. 10:30.),
    aber genau so hat er auch gesagt: "Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, daß du mich gesandt hast.
    Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind,
    ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in de Einheit, damit die Welt ekennt, daß du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie mich."
    (Joh. 17:21-23.)

    Dieses Wort Christi setzt die Trinitätslehre außer Kraft. Denn gemäß dieser Lehre wird die Gemeinde untereinander, mit Christus und folglich auch mit Gott niemals so eins sein wie Christus mit dem Vater eins sind.

    Er ist die Person, die kraft des Heiligen Geistes zwischen uns und dem Vater vermittelt. Das kann Er nur, weil Er Selbst Gott ist und auch Mensch ist. Wie der Ausdruck »Sohn des Menschen« Jesu vollkommene Menschlichkeit betont (Matthäus 20:28), so betont der Ausdruck »Sohn Gottes« Seine vollkommene Göttlichkeit (Johannes 20:31).
    Das sind auch wir, wenn wir glauben.

    Und es heißt in der Bibel:
    »Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig« (Kolosser 2:8).
    "Denn Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen,
    um durch ihn alles zu versöhnen."
    (Kol. 1:19,20.)
    Es war das Werk Gottes. Erst wenn wir das so sehen werden, wird auch für uns möglich sein nach seinem Vorbild zu leben. (1Joh. 3:1-10.)

    Wenn Christus nicht Gott wäre, dann dürfte Er nicht angebetet werden. Die Bibel zeigt klar und deutlich, dass Gott allein angebetet werden darf und niemand sonst:
    »Ich bin Jahwe, das ist mein Name; ich überlasse die Ehre, die mir gebührt, keinem andern, meinen Ruhm nicht den Götzen.« - Jesaja 42:8, Einheitsübersetzung.
    Ferner zeigt die Bibel, dass Christus angebetet wird, indem sie dasselbe Wort, welches sie im Griechischen für die Anbetung Gottes gebraucht (proskyneo), auf Christus anwendet (vgl. Matthäus 4:10 mit Hebräer 1:6).
    Hier merken wir besonders die Armut der deutschen Sprache. Es wid auch im Bezug auf Liebende gesagt: "Er betet sie förmlich an." Dabei ist nicht das eigentliche Beten gemeint, sondern seine Bewunderung, seine Vergötterung ihrer.
    In diesem Sinne ist auch das Anbeten oder das Niederwerfen in der Bibel gemeint.
    Wer von Gott nicht begeistert ist, wer ihn nicht bewundert, der kann ihn auch nicht wirklich anbeten, sondern übt nur eine Religion aus.
    Das gleiche gilt für Jesus. Ich kenne viele, die von Jesus begeistert sind. Unter ihnen bin auch ich, obwohl ich kein Trinitarier bin.


    Das kann nur heißen, dass Christus wahrhaftig Gott ist. Wäre Er nicht Gott, dann wäre es unmöglich, dass wir aufgefordert werden, Ihn anzubeten. Wenn die Bibel selbst das so ausdrückt – dass Er angebetet wird oder Gott genannt wird (siehe z. B. 1. Johannes 5:20) –, welche Schwierigkeit haben wir dann zu sagen, dass Christus wahrhaftiger Gott ist?
    "Gott hat ihn zum Herrn und Messias gemacht, diesen Jesus, ..." (Apg. 2:36.)

    "... den er von den Toten auferweckt und im Himmel auf den Platz zu seiner Rechten erhoben hat, hoch über alle Fürsten und Gewalten, Mächte und Herrschaften und über jeden Namen, der nicht nur in dieser elt, sondern auch in der zukünftigen genannt wird." (Eph. 1:20-22.)

    "Er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er geerbt hat, ihren Namen überragt. Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt, und weiter: Ich will für ihn Vater sein, und er wird für mich Sohn sein." (Hebr. 1:4,5.)

    "... der dem Fleisch nach geboren ist als Nachkomme Davids, der dem Geist der Heiligkeit nach eingesetzt ist als Sohn Gottes in Macht seit der Auferstehung von den Toten, ..." (Röm. 1:3,4.)

    "... um seines Todesleidens willen mit Herrlichkeit und Ehre gekrönnt." (Hebr. 2:9.)

    "So haben wir doch nur einen Gott, den Vater, ... Und einer ist de Herr, Jesus Christus ..." (1Kor. 8:6.)

    "Denn einer ist Gott, und einer ist Mittle zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus." (1Tim. 2:5.)

    Man muß entweder von großer Spitzfindigkeit sein, um das alles für die Trinitätslehre zurechtzubiegen, oder aber von Blindheit geschlagen sein und den Wiederspruch dieser Lehre zur Bibel nicht zu sehen.

    Ob man einer Irrlehre anhängt, kann man leicht herausfinden, indem man sich folgende Fragen stellt: Gibt es Bibeltexte, die ich am liebsten streichen würde, weil sie meiner Anschauung widersprechen?
    Oder habe ich Probleme damit, eine bestimmte Formulierung zu gebrauchen, obwohl die Bibel selbst sie gebraucht? (Wenn Letzteres der Fall ist, dann ist man selbst das Problem bzw. das eigene Denken beinhaltet einen Fehler. Die Formulierungen der Bibel hingegen sind, weil vollkommen göttlich inspiriert, immer richtig.)
    Wie sieht es denn hiermit aus:
    "Jeder, der in ihm bleibt, sündigt nicht. Jeder, der sündigt, hat ihn nicht gesehen und ihn nicht erkannt.
    ...
    Jeder, der von Gott stammt, tut keine Sünde, weil Gottes Same in ihm bleibt. Er kann nicht sündigen, weil er von Gott stammt.
    Daran kann man die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels erkennen ...
    ...
    Wir wissen: Wer von Gott stammt, sündigt nicht, sondern der von Gott Gezeugte bewahrt ihn, und der Böse tastet ihn nicht an."
    (1Joh. 3:6,9; 5:18.)
    Demnach ist jede Lehre, die die Sünde als Normalzustand für den Menschen festlegt, eine Irrlehre.

    denkt immer daran: Der Herr Jesus Christus ist der einzige Weg zum Vater, und jeder andere Weg geht am Ziel – dem ewigen Leben in Gemeinschaft mit Gott – vorbei.
    Die Trinitätslehre schließt aber die Menschen, als ewige Sünder, aus dieser Gemeinschaft aus.

    Jesus Christus als den Weg zum Vater anzuerkennen, schließt ein, Seine Göttlichkeit anzuerkennen.
    Wie auch unsere Göttlichkeit.
    Geändert von Zeuge (20.06.2009 um 14:43 Uhr)

  6. #6

    Standard

    Chrischi, wer die BIbel lesen kann wird auch merken dass Jesus nicht Gott sein kann, zumal er selber nie die Aussage getaetigt hat Gott zu sein. Abgesehen davon sagte Jesus nichtmal er sei der MEssias was ihm zum groessten theologischen missverstaednis schlechthin macht

  7. #7
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    1

    Idee Die grosse Erleuchtung

    Bei den Pantheisten ist alles Gott, bei den Panentheisten ist Gott in allem. Zeus ist Gott, Allah ist Gott, Buddha ist Gott, Manitu ist Gott, Krishna ist Gott, Christus ist Gott, Gott ist Gott und die Erde ist eine Scheibe....

    Na, dann ist ja alles klar. Gute Nacht!

  8. #8
    Lehrling Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Chrischi Beitrag anzeigen
    In diesem Sinn wünsche ich euch allen, liebe Geschwister im Herrn, Gottes reichsten Segen bei dem weiteren Studium Seines Wortes. Und denkt immer daran: Der Herr Jesus Christus ist der einzige Weg zum Vater, und jeder andere Weg geht am Ziel – dem ewigen Leben in Gemeinschaft mit Gott – vorbei. Jesus Christus als den Weg zum Vater anzuerkennen, schließt ein, Seine Göttlichkeit anzuerkennen.
    Danke Christian! Mich persönlich freut es immer wieder, inmitten einer trostlosen Welt ichfrommer Selbstdenker Menschen zu treffen, die Gott kennen. Laß dich also nicht entmutigen.....

  9. #9
    luxdei Gast

    Standard

    Chrischi,

    wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

  10. #10
    Registriert seit
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    890

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    Lieber Chrischi,

    nun ich bin mir auch nicht ganz sicher, aus welchen Gründen du hier deine Argumente erläuterst, wenn du kein Interesse an einer Diskussion hast. Denn wenn du nur Mut machen willst, hätte auch ein "ihr seid nicht allein" gereicht. Dein glaube sei dir natürlich gegönnt, vielleicht willst du dich ja doch noch auf einen Austausch einlassen, mich würde es freuen.

    Gruß Kasper


 

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