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  1. #1

    Daumen runter Schäuble: Islam mit Christentum gleichstellen

    Berlin (RPO). Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) will die unterschiedliche Behandlung von islamischen und christlichen Organisationen in Deutschland beenden. Langfristig sollen muslimischen Gemeinden mit den Kirchen gleichgestellt werden.


    "Mein Ziel ist eine gewisse Gleichstellung des Islam", sagte der Bundesinnenminister der "tageszeitung". Ihm schwebe eine staatliche Kooperation mit den Muslimen vor, die vergleichbar mit anderen Religionsgemeinschaften sei. Noch mangele es an einer anerkannten Organisation, die Partner für den Staat sein könne. "Aber Ditib könnte sich in die Richtung einer Religionsgemeinschaft entwickeln", sagte Schäuble.

    Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion, kurz Ditib genannt, ist mit über 800 Moscheegemeinden der größte muslimische Dachverband in Deutschland und eng mit dem türkischen Staat verflochten. Über den Reformbedarf bei Ditib sei bereits mit der türkischen Religionsbehörde gesprochen worden, sagte Schäuble.

    Kurz vor dem letzten Plenum der Islamkonferenz am Donnerstag zog Schäuble ein positives Fazit der Veranstaltung. Allein die Diskussion mit den Muslimen sei "ein Riesenerfolg", sagte er. Er räumte ein, es sei "ein bedauerlicher Fehler" gewesen, Vertreter der Muslime nicht zur Feier des 60. Geburtstags des Grundgesetzes einzuladen.

    "Wir haben nicht daran gedacht", sagte der CDU-Politiker. Integration sei eben ein Lernprozess, "auch in meiner Behörde".
    Beim nächsten vergleichbaren Ereignis würden auch Vertreter der Muslime eingeladen.

    http://snurl.com/kn5ol

    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)


  2. #2
    halbnomadin Gast

    Standard

    Hallo,


    warum hast Du den "Daumen runter" als Markierung gewählt?

    LG
    halbnomadin

  3. #3
    luxdei Gast

    Standard

    warum hast Du den "Daumen runter" als Markierung gewählt?
    Verstehe ich auch nicht, warum.

  4. #4

    Daumen hoch

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  5. #5

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    ich meine einfach, dass aus einer faktischen Gleichstellung eine Wertschätzung erwächst und nur dann, wenn die Muslime der Welt erkennen, dass die Christen auch ihre Religion wertschätzen, dann wird das Verhältnis besser und entspannter.
    Und das ist ja auch gemäß Jesus:
    "Alles was ihr wollt, was euch die Menschen tuen sollen, das tut ihnen auch, das ist euer Maß."
    Wir wollen doch ebenfalls respekiert werden.
    Und wenn man davon ausgeht: "Wie Du mir, so ich Dir", so hat Respekt langfristig eben Respekt zur Folge und Respektlosigkeit auch wiederum die Respektlosigkeit.
    Langfristig, das kann sich evtl. auch über mehrere Generationen ziehen.
    Aber das ist kein Grund der Entmutigung.
    Oder wünschen wir uns denn nicht eine friedlichere Welt für unsere Nachkommen?
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  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    ich meine einfach, dass aus einer faktischen Gleichstellung eine Wertschätzung erwächst und nur dann, wenn die Muslime der Welt erkennen, dass die Christen auch ihre Religion wertschätzen, dann wird das Verhältnis besser und entspannter.
    Christen wertschaetzen den Islam? Aber auch nicht jeder, denn zuviele sind einfach geblendet von ihrem Absolutheitsanspruch und sehen echt nur noch schwarz oder weiss.

  7. #7
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    890

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    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    ich meine einfach, dass aus einer faktischen Gleichstellung eine Wertschätzung erwächst und nur dann, wenn die Muslime der Welt erkennen, dass die Christen auch ihre Religion wertschätzen, dann wird das Verhältnis besser und entspannter.
    Und das ist ja auch gemäß Jesus:
    "Alles was ihr wollt, was euch die Menschen tuen sollen, das tut ihnen auch, das ist euer Maß."
    Wir wollen doch ebenfalls respekiert werden.
    Und wenn man davon ausgeht: "Wie Du mir, so ich Dir", so hat Respekt langfristig eben Respekt zur Folge und Respektlosigkeit auch wiederum die Respektlosigkeit.
    Langfristig, das kann sich evtl. auch über mehrere Generationen ziehen.
    Aber das ist kein Grund der Entmutigung.
    Oder wünschen wir uns denn nicht eine friedlichere Welt für unsere Nachkommen?
    Dem habe ich eigentlich nichts mehr hinzuzufügen - da kann ich mich nur umfassend anschließen. Jeder Fremde ist nur fremd, solange man in noch nicht kennt. ;-)


 

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