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  1. #11
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    Standard

    Von Herzen Danke Samu, für diese Ausarbeitung. Du hast es geschafft es so zusammen zu stellen, dass man das Leben und Denken Jesus regelrecht begreifen kann. Eine Klasse Arbeit von dir.

    Und ich muss Gerhardt recht geben, es ist keine leichte Kost.
    Und ja Gerhardt, Samu ist kein Dünnbrettbohrer *lach* (ich habe so gelacht bei dieser Bezeichnung)

    Diesen Text werde ich mehrmals lesen, damit er sich in mir verinnerlichen kann, denn ich merke immer wieder, dass noch Verständnislücken bei mir vorhanden sind.

    Grüßle
    Fischi

  2. #12
    tanuki Gast

    Standard

    Liebe Fischi,
    dir voll zustimm! :22
    ich hab mir einen Ordner angelegt mit Samu's Werken - da ist alles drin, ausgedruckt, auch die vielen Sachen noch aus dem "anderen" Forum.
    Shabbat Shalom,
    tanuki

  3. #13
    Samu Gast

    Standard

    Oh tanuki, jetzt machst du mich aber echt verlegen!

    Danke euch allen für die ermutigenden Worte!

    Es ist ganz sicher nicht leichte Kost! Es ist ein kleiner Teil der Summe, die ich erfassen durfte. Doch muss ich da auch wirklich in tiefer Dankbarkeit meinen Rabbinen danken, die mir dem Weg zu Jeschua geebnet haben, durch den Willen Gottes! Ich selbst wäre diesen Weg ganz sicher nie von mir aus gegangen.

    Hätte mir vor 20 Jahren jemand gesagt, ich würde Christen als meine Freunde oder gar als meine Geschwister verstehen, ich hätte das nicht für möglich gehalten. Zu tief war der Schmerz und die Verachtung. Doch Gott wirkt und baut dort Brücken über Gräben, wo wir Menschen nicht bauen können und in diesem Falle war die Brücke Jeschua!

    Wie sagte einmal mein Gott zu mir: In der Annahme, liegt zu gleich auch die Bereitschaft der Vergebung und der Wille zum Neuanfang!

    Samu

  4. #14
    Popcorn Gast

    Standard

    Hallo Samu

    Dieser Satz gefällt mir: Wie sagte einmal mein Gott zu mir: In der Annahme, liegt zu gleich auch die Bereitschaft der Vergebung und der Wille zum Neuanfang!

    Sei gegrüsst
    Popcorn

  5. #15

    Standard

    @Fisch

    Verständnislücken hab ich auch noch, aber vielleicht reicht unsere summierte Erkenntnis ja, um den Text ganz zu verstehen? Ich fang mal einfach mit 2 Fragen an, vielleicht kannst Du mir da weiterhelfen?:

    [quote]Erst dann werden wir unser Leben als so wertvoll erachten, um aus rituell sauberen Schüsseln zu essen, um uns vor Krankheiten zu schützen, weil unser nächster uns noch lange braucht. Dann werden wir ein Wohlgeruch vor Gott werden und sein.[quote]

    die rituell sauberen Schüsseln stossen mir ein wenig auf. Sagte Jesus nicht selber im Matth 15: Nicht was ein Mensch zu sich nimmt, macht ihn unrein, sondern dass, was er von sich gibt? Warum sollte man dann die Schüsseln rituell reinigen? Das verstehe ich nicht.

    Denn dann bereifen wir uns nicht mehr nur als von Gott geschaffenes Wesen, sondern als Teil von ihm.
    àhm, dazu fehlt mir noch extrem viel Erkenntnis. Bisher begreife ich, dass ich Gottes Geschöpf bin, in Jesus Christus dazu geschaffen, die guten Werke zu tun, die Gott im voraus für mich bereitet hat. Das ist ja auch nicht so schwer zu verstehen. Und ich begreife, dass ich nicht aus guten Werken errettet bin, sondern zu guten Werken. Errettet bin ich alleine aus Gnade.

    Aber wenn ich als fehlbarer Mensch ein Teil Gottes sein soll, dann wäre mein Gott wesentlich kleiner und schwächer, als ich dachte. Wenn ich ein Teil meines Gottes sein soll, dann wäre mein Gott fehlbar, denn ich bin fehlbar. Wenn ich ein Teil meines Gottes bin, bin ich dann nicht auch Gott?
    Oder zumindest göttlich? Da fehlt mir offensichtlich Erkenntnis, kannst Du mir das erklären?

    LG Eisi

  6. #16

    Standard

    Die Beschreibung von diesem Thema:

    Beschreibung : Langer Text! Nichts für "Kleinkinder"!
    Hm, muss ich wohl ein Kleinkind sein, verstehe da nicht alles. Aber wie sagte Jesus? "Lasset die Kinder zu mir kommen ..." Das macht mir Mut :)

  7. #17
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    Standard

    Lieber Eispickel

    ich könnte jetzt anfangen dir antworten zu geben wie ich das sehe.

    Aber da dies eine Ausarbeitung von Samu ist, reiche ich die Fragen von dir an Samu weiter, um nicht meine Antworten den Antworten Samu vorweg zu nehmen.

    Ich hoffe das verstehst du nicht als Rückzug, sondern als fairer Akt dem Samu gegenüber.

    Alles Liebe
    Fischi

  8. #18
    Samu Gast

    Standard

    Gerne stelle ich mich der Nachfrage von Eispickel!


    1. Nichts für Kleinkinder: Da ich selbst um die schwere des Textes weiß, diese Vorwarnung! Der Unterschied zwischen dem was Jesus als Kind bezeichnete und kindlich sein, ist geläufig. Denke ich mal zumindest.

    2. Jede Wegweisung die Gott dem Menschen gab hat Hintergründe, die er auch benennt: damit ihr lang lebt ... . Gott geht es um weit mehr als um unser Seelenheil, es geht ihm um den ganzen Menschen im hier und jetzt. Um es mal praktisch auszudrücken, hätten die Menschen im Mittelalter dies beachtet, die katastrophalen Pestepidemien, sie wären nie geschehen. Halb Europa wurde dabei entvölkert! Das Elend, die Not, die Verzweiflung und was alles an menschlichen Dramen, die sich dabei abspielen, sie hätten vermieden werden können. Ich schrieb dazu: „Es geht darum, wie der Mensch mit dem Geschenk des Lebens, das Gott ihm einst gab umgeht.“ Das Elend auf dieser Welt dürfte laut Wegweisungen Gottes nicht sein, oder um mit Richard Weizsäcker zu sprechen: „In den Gebote Gottes ist das Spiegelbild des Paradiese, wenn wir sie nur zur Hälfte befolgen würden, die Realität Gottes wäre nicht besser bezeugt“.

    3. Ein Kind ist immer zugleich auch Bestandteil seiner Eltern und doch ist es nicht Vater und Mutter! Gottes Odem, dieser göttliche Funke, war die Initialzündung für unsere Existenz. Dieser Funke lebt in uns und erlaubt uns über die Schöpfung Gottes – leider tun wir dies sehr ungöttlich – zu regieren. Es hebt uns Menschen aus der Schöpfung hervor und wird uns zum Anteil in der Ebenbildlichkeit zu unserem Schöpfer.
    Wenn ein Kind schlechtes tut, trotz besseren Wissens und trotz gegenteiliger Wegweisung, so sind nicht die Eltern schlecht, sondern der Übeltäter. Übrigens kann sogar eine Predigt göttlich sein! Siehe dazu: Hebr. 5/12 – 14: Und ihr, die ihr längst Lehrer sein solltet, habt es wieder nötig, dass man euch die Anfangsgründe der göttlichen Worte lehre, und dass man euch Milch gebe und nicht feste Speise. Denn wem man noch Milch geben muss, der ist unerfahren in dem Wort der Gerechtigkeit, denn er ist ein kleines Kind. Feste Speise aber ist für die Vollkommenen, die durch den Gebrauch geübte Sinne haben und Gutes und Böses unterscheiden können. (Nach Luther)


    Samu

  9. #19

    Standard

    Samu

    Sich meiner Nachfrage stellen ... das klingt so nach Anklage. Ist es wirklich so lästig, wenn andere nachfragen, wenn sie etwas nicht gleich verstanden haben? Ich fänd es echt schade, wenn man nicht mehr nachfragen würde, nur aus der Angst heraus, man könnte vielleicht lästig werden.

    zu 2:

    Sicherlich ist es wichtig, auf unsere Gesundheit zu achten. Schliesslich ist sie ein Geschenk Gottes. Aber dies beantwortet nicht die Frage, warum die Teller rituell gesäubert sein sollen? Von Ritualen halte ich garnichts, ich will sie allerdings pflegen, wenn es Gottes Wille ist. Nur dann würd ich gerne wissen, obes sein Wille ist, belegt anhand seines Wortes.


    zu 3:

    Sicherlich kann auch eine Predigt göttlich sein, wenn sie vom heiligen Geist eingegeben wurde. Allerdings würde ich mich selber nie als Teil von Gott bezeichnen. Ich würde mich eher als armen Sünder bezeichnen, dem die Gnade zuteil wird, dass Gott seinen einzigen Sohn für seine Sünden geopfert hat und der somit dank der Gnade Gottes errettet ist. Diese Gnade geht sogar so weit, dass Gott mich ab und zu hier auf der Erde als sein Werkzeug gebraucht, obwohl ich nur ein sündiger Mensch bin ... und keineswegs göttlich oder ein Teil von Gott.

    LG

    Eisi

  10. #20
    Samu Gast

    Standard

    Hallo Eispickel, keine Anklage! Ich schrieb doch: Gerne! Das bedeutet doch nicht Last, sondern Freude! Wie kann man mich so missverstehen?

    Samu


 

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