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  1. #41

    Standard

    Hallo Forumsteilnehmer,
    mir fällt auf dass einige von euch wissenschaftlich argumentieren wollen. Nun, das einzige was ich diesen Argumentationsversuchen entgegensetzen kann ist der Glaube. Also etwas unwissenschaftliches und nich definitiv erklärbares.
    Wenn ich die Rolle von Jesus erklären müsste und seine Aussage laut Bibel: "Niemand kommt zu Gott ausser durch mich". So würde ich niemals irgendeinen Glauben an Jesus darin verstehen, es sind lediglich die taten Jesu, die dem Menschen ein Vorbild darstellen sollten. So stellt sich jedenfalls für mich nicht die Frage ob jemand zu Gott kommt dadurch ob er Christ ist oder nicht. Sondern lediglich ob er nach dem Vorbild Jesu (wissentlich oder nicht) gute Dinge für andere Menschen tut. Ob nun der Glaube an Gott und Jesus dafür zuständig ist, dass ein Mensch sich sozial, liebevoll und aufopfernd anderen Menschen gegenüber verhält spielt jedenfalls für mich keine Rolle.

  2. #42
    luxdei Gast

    Standard

    Lieber Nitro!

    Wissenschaft schadet dem Glauben nicht :-)
    Nebenbei scheint mir jeglicher Glaube eh mehr oder weniger ein geistes-wissenschaftliches Produkt zu sein.

    Gruß
    LD

  3. #43

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Lieber Nitro!

    Wissenschaft schadet dem Glauben nicht :-)
    Nebenbei scheint mir jeglicher Glaube eh mehr oder weniger ein geistes-wissenschaftliches Produkt zu sein.

    Gruß
    LD
    Deine Meinung, und die sei dir selbstverständlich gestattet.
    Dass dir jeder Glaube mehr oder weniger ein geistes-wissenschaftliches Produkt zu sein scheint ist eine kritische und meiner Ansicht nach der heutigen Zeit entsprechende und durchaus nachvollziehbare Sichtweise. Herauszulesen daraus ist aus deiner Sicht eine mögliche manipulative Absicht der "Schreiberlinge" der Heiligen Schriften.
    Eine Frage darf erlaubt sein: Würde es dir was bringen, wenn tatsächlich ein Jesusvideo bestünde? Auch in dem seine Predigten, Wunder und Kreuzigung bzw. sein ganzens Wirken dokumentiert wäre?
    Wäre dies ein Beweis, oder ließen sich dennoch kritische Fragen dazu stellen?
    Ich denke, na aber klar doch.
    Umschwung auf dein Alltagsleben, wenn du eine Frau hast und du Sie tagtäglich beschatten lässt und ihren Handyeingang überprüfst, glaubst du ihr dann, vertraust du ihr oder was für eine Beziehung ist das?
    Warum verbietet sich diese Vorgehensweise, weil das keine Liebe ist?
    Zu einer Liebe gehört es sich sicherlich auch kritische Fragen zu stellen und das kann ich von mir und von Christen in meinem Umfeld versichern, dass wir auch zu Gott und Jesus kritische Fragen stellen, aber wir vertrauen darauf und spüren es, dass die in der Bibel dargestellte Botschaft Jesu eine unendliche Liebe dem Menschen gegenüber beinhaltet. Dass alle seine Botschaften Respekt, Toleranz und Liebe allen Menschen gegenüber gilt.
    Wenn du also einem Menschen vertrauen bzw. glauben kannst (deiner Frau) warum ist es so schwierig nachzuvollziehen, dass Christen Jesus glauben, ihn für den Erlöser der Herzen halten bzw. seine Botschaft für das absoulut reinste halten was das menschliche Ohr zu hören vermag?
    Es klingt für dich vielleicht psychisch gestört, weil du ja mit deiner Frau sprechen kannst aber nicht mit Gott. Aber Christen sprechen mit Gott, weil sie an ihn glauben.

  4. #44

    Standard

    Hallo Nitro,

    erst einmal herzlich willkommen hier!

    Ich möchte nur kurz auf deine Argumentation eingehen.

    1. Der Vergleich mit der Frau hinkt. Denn ein Mensch irrt sich. Gott irrt sich nie!
    2. Wenn du sagst Christen sprechen mit Gott und daraus wird eine Legimitation begründet, dann muß auch für alle anderen Religionen dieser Erde gelten, weil sie glauben mit Gott zu sprechen sind sie absolut wahr und rein. Das Christentum wäre dann nur eine Fassette von vielen Fassetten Gottes und dessen offenbaren. Gleiches gilt dann für Jesus Lehre, welches im Übrigen rein jüdisches Religionslehrgut wahr und ist.

    Absalom

  5. #45

    Standard

    Hi absalom, natürlich hinkt der Vergleich, ist das vielleicht meine Absicht gewesen?
    Aber natürlich gilt die Legitimation für alle Religionen der Welt, ob ich das nun gut finden mag oder nicht. Es geht um Glauben. Ich hatte lediglich aus christlicher Sicht angedeutet, warum Christen an Gott glauben können und in Jesus seinen Sohn der nur für uns Menschen auf die Erde gesandt hat, sehen. Auch habe ich doch mit keinem Wort erwähnt Jesus sei in seinen Worten christlich motiviert, jedoch im Umkehrschluss darf man sagen, da die christliche Religion auf ihm beruht, dass christliches Verhalten von Jesus vorgelebt wurde. Ich hoffe du merkst den Unterschied. Das heisst ich habe keinesfalls angedeutet er sei kein Jude. Ich habe lediglich deklariert er sei der Kern auf dem die chritliche Religion sich begründet und speist. Keinesfalls habe ich negiert, dass das Christentum nicht vom Judentum abstammt.
    Also kannst du es so sehen, dass tatsächlich das Christentum ein Facette, um bei deiner Begriffsbezeichnung zu bleiben, des Judentums ist. Für Christen ist Jesus die Vervollständigung des AT, der Messias der nicht materialistisch oder gar kriegerisch die Menschen befreit.

  6. #46
    luxdei Gast

    Standard

    Hallo Nitro!

    Was ich meinte war, daß das, was heute als christlich gilt, lediglich ein Produkt theologischer (und u.a. militärischer) Auseinandersetzungen ist: Trinitätslehre, Lehre der Erbsünde, das Verhältnis von Christus und Gott, die Sexualmoral etc. etc.
    Deshalb schadet Wissenschaftlichkeit dem Glauben nicht, denn dann können wir - manchmal sicher, manchmal nur vermutet - nachvollziehen, wo was herkommt.
    Daß sich ein Menschmit Gott oder etwas Göttlichem verbunden fühlt, bleibt davon unberührt.

    Gruß
    LD

  7. #47
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Somit resultiert, dass es keinen falschen Glauben gibt ............. da er aus sich „begründet“ wird.

    Wenn das nur alle Religionen so betrachten könnten ...................

  8. #48
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Somit resultiert, dass es keinen falschen Glauben gibt ............. da er aus sich „begründet“ wird.

    Wenn das nur alle Religionen so betrachten könnten ...................
    Man muß zwischen Religion, und der Botschaft Gottes, die zugrunde dieser Religion liegt, unterscheiden. Jede Religion ist nur eine Interpretation dieser oder jener Botschaft Gottes.
    Über die Botschaft sollte der Mensch Tag und Nacht nachdenken um sie richtig zu verstehen.
    Die Religion aber muß kritisch hinterfragt werden: haben die früheren Generationen die Botschaft auch richtig verstanden?
    Und wenn die Taten der früheren Generationen der Botschaft Gottes wiedersprechen, dann wurde sie falsch verstanden und interpretiert.
    Aber die Botschaft abzulehnen aufgrund ungebürlicher Taten der Anhänger dieser oder jener Religion ist genau so falsch. Denn das zeigt, daß der Ablehner die Botschaft genau so versteht, wie ihre Anhänger.

    Verfolgungen und Ermordungen der Propheten beweisen, daß die Juden ihre Botschaft falsch verstanden haben.
    Kreuzzüge, Hexenverbrennungen u.s.w. beweisen, daß die Christen ihre Botschaft falsch verstanden haben.
    Dasgleiche gilt für den Islam.

    Wer denken kann, der denke.

  9. #49

    Standard

    Verfolgungen und Ermordungen der Propheten beweisen, daß die Juden ihre Botschaft falsch verstanden haben.
    Kreuzzüge, Hexenverbrennungen u.s.w. beweisen, daß die Christen ihre Botschaft falsch verstanden haben.
    Dasgleiche gilt für den Islam.

    Wer denken kann, der denke.
    Und welche „Leichen“ hast du in deinem Seelen- oder Religionskeller?

    Absalom


 

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