Seite 2 von 4 ErsteErste 1234 LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 20 von 33
  1. #11

    Standard

    Die Eingangsfrage hätte man auch kürzer beantworten können: Nein. *lol*
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(


  2. #12
    Registriert seit
    14.07.2006
    Beiträge
    659
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    Hi Nitro
    Du sprichst von Vorurteilen aber hegst selbst welche.
    Wer keine Argumente mehr hat, kommt mit persönlichen Angriffen, die mit dem Thema nichts zu tun haben. Ist das die von dir erwähnte Liebe Jesu? Dann will ich mit diesem Jesus nichts mehr zu tun haben!

    Die christliche Religion ist Synkretismus in Reinkultur, in die u. a. auch ein gewisser 'jüdischer Christus' namens Je-Sus mit eingemischt wurde. Der Jude Jeshua von Nazaret hat mit dem christlichen Jesus herzlich wenig gemein, ausser dass dem christlichen Christus Aussagen und Taten von Jeshua untergeschoben wurden. Was wollte der Jude Jeshua, was will der christliche Jesus?

    Ich meine, dass sich das Judentum, aber viel mehr noch das Christentum von dem entfernt hat, was der El' von Moses eigentlich wollte: Eine persönliche Beziehung zu Seinem Volk; Absalom hat das im Posting schön auf den Punkt gebracht. Sicherlich aber sucht dieser Elohim niemals Kontakt zu Götzendienern, die sich "Sein Volk" nennen auf der Basis, die ihm diese Götzendiener vorschreiben.

    Hellenistische Menschengötter wurden nicht gesalbt und waren keine Christusse. Salbungen kennen wir von Shmuel oder Elijahu z. B. und jeder Gesalbte war dann ein Messias. Einen griechischen Menschengott namens Jesus als Gesalbten, dann weiter als Gottes Sohn und als nächste Stufe dann als Gott zu bezeichnen, der zudem noch von der katholischen heiligen Gottesmutter Maria in die Welt gesetzt wurde - was könnte es für den Gott der Juden heidnischeres geben als dies?

  3. #13

    Standard

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Hi Nitro
    Wer keine Argumente mehr hat, kommt mit persönlichen Angriffen, die mit dem Thema nichts zu tun haben. Ist das die von dir erwähnte Liebe Jesu? Dann will ich mit diesem Jesus nichts mehr zu tun haben!

    Die christliche Religion ist Synkretismus in Reinkultur, in die u. a. auch ein gewisser 'jüdischer Christus' namens Je-Sus mit eingemischt wurde. Der Jude Jeshua von Nazaret hat mit dem christlichen Jesus herzlich wenig gemein, ausser dass dem christlichen Christus Aussagen und Taten von Jeshua untergeschoben wurden. Was wollte der Jude Jeshua, was will der christliche Jesus?

    Ich meine, dass sich das Judentum, aber viel mehr noch das Christentum von dem entfernt hat, was der El' von Moses eigentlich wollte: Eine persönliche Beziehung zu Seinem Volk; Absalom hat das im Posting schön auf den Punkt gebracht. Sicherlich aber sucht dieser Elohim niemals Kontakt zu Götzendienern, die sich "Sein Volk" nennen auf der Basis, die ihm diese Götzendiener vorschreiben.

    Hellenistische Menschengötter wurden nicht gesalbt und waren keine Christusse. Salbungen kennen wir von Shmuel oder Elijahu z. B. und jeder Gesalbte war dann ein Messias. Einen griechischen Menschengott namens Jesus als Gesalbten, dann weiter als Gottes Sohn und als nächste Stufe dann als Gott zu bezeichnen, der zudem noch von der katholischen heiligen Gottesmutter Maria in die Welt gesetzt wurde - was könnte es für den Gott der Juden heidnischeres geben als dies?
    @shomer
    Ich glaube wir reden ähmm schreiben aneinander vorbei.
    Persönliche Angriffe kann man wohl tatsächlich in jedes Posting interpretieren, dass dem eigenen Weltbild nicht entspricht. Schade, dass du anscheinend die Liebe Jesu so definierst, dass ein Christ nochnichteinmal seine Meinung schreiben dürfe. Dann willst du mit diesem Jesus nichts mehr zu tun haben? Nun ja, der Rest deines Postings lässt darauf zurückführen, dass du auch schon vorher eh nichts mit diesem Jesus zu tun haben wolltest.
    Dass das Christentum Synkretismus in Reinkultur sein soll, lass ich so stehen. Denn für dich ganz bestimmt.
    Dass Menschen überzeugt sind von einer Existenz eines Jesus nach christlichen Vorstellungen, solltest du zumindest versuchen zu akzeptieren, und zwar genauso wie du von Andersgläubigen erwartest, dass sie deine Überzeugungen und deinen Glauben akzeptieren.
    Und da wären wir schon wieder beim Thema, es ist der Glaube.
    Die folgende Frage müssen wir uns lieber stellen und zwar was am Ende einer Glaubensbekenntnis steht, sprich wie Glaube und Überzeugungen sich im Alltag äussern egal ob Jude oder Christ. Und das ist der Kernpunkt und nicht ob sich beweisen lässt, dass die Christen mit Ihrer Vorstellung von Gott oder das jüdische Gottesbild nun das Wahre ist, denn die Beweisführung stützt sich unteranderem aus dem jeweiligen Glauben und so wird sie von den Angehörigen der jeweils anderen Religion verständlicherweise für unbrauchbar erklärt.
    Meiner Ansicht nach äussert sich der Glaube und die Liebe zu Gott ausschließlich durch die Liebe anderen Menschen gegenüber und eben nicht über die Religionszugehörigkeit. Eine Wertung vorzunehmen der Jude oder der Christ sei Gott näher allein durch seine Religionszugehörigkeit wäre meiner Ansicht nach töricht und vermessen. Ferner unterstelle ich, dass es nicht im Sinne Gottes wäre, da das Richten ihm allein vorbehalten sein muss. Dennoch verurteile ich nicht sondern begrüße Synagogen und Kirchen da im Idealfall genau an diesen Orten das Bewusstsein und die Verantwortung anderen Menschen gegenüber geschärft wird und sie einen Gegenpol zu den nur allzu menschlichen Gelüsten und den menschlichen Egoismus darstellen.

    Shalom Shomer

  4. #14
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Nicht der Messias ist die Sehnsucht Israels,
    Du sagst es. Denn mit dem Kommen des Messias hört das Judentum auf zu existieren (in seiner jetzigen Fom). Und das wollen wir doch nicht!

    sondern Gott in Persona.
    Jede Art von Personifizierung (der Naturgewalten, einzelner Eigenschaften Gottes wie auch Gottes selbst) ist Götzendienst.

    Der Glaube Israels gilt nicht einem Messias, sondern der Persona Gott. Die Schriften Israels verkünden keinen Ersatzgott, sondern nur Gott den Einzigen.
    Wie will ein Volk, das selbst gesagt hat, daß Gott nicht zu ihm sprechen soll, wie will so ein Volk ohne einen Vermittler das verstehen was Gott gesagt hat? Es hat sich selbst einen Vermittler gewünscht. Und laut Moses wird der Messias dieser Vermittler sein. Also, bis der Messias kommt, sollten die Juden schön den Mund halten, und sich nicht mit ihrem, jüdischen Schriftverständnis prahlen. Es ist laut allen Propheten falsch.
    "Wie könnt ihr sagen: Wir sind weise, und das Gesetz des HERRN ist bei uns? In der Tat! Siehe, zur Lüge hat es der Lügengriffel der Schriftgelehrten gemacht." (Jer. 8:8.)
    Damit ist das Judentum auf den Punkt gebracht.

    Das Heil kommt von und aus Gott und nicht durch und aus einen Gesalbten.
    Auch die Befreihung Israels aus der ägyptischen Sklaverei kam von Gott, allerdings durch Moses, der zunächst als Retter abgelehnt wurde. Liegt wohl im Blut.
    "Und der HERR, der Gott ihre Väter, sandte zu ihnen durch seine Boten, früh sich aufmachend; denn er hatte Mitleid mit seinem Volk und seiner Wohnung.
    Aber sie verhöhnten die Boten Gottes und verachteten seine Worte und vespotteten seine Propheten, bis der Zorn des HERRN geen sein Volk (so) stieg, daß er keine Heilung mehr gab."
    (2Chr. 36:15,16.)
    Es ist umsonnst auf das Heil von Gott zu warten, wenn man sein Werkzeug des Heils ablehnt.

    Gott ist der Mittelpunkt und das Zentrum des Glaubens, keine Götzen!
    Und das bei einem Volk, das immer wieder dem Götzendienst vefiel? Wohl kaum.
    "Denkt nicht an das Fühere, und auf das Vegangene achtet nicht!
    Siehe, ich wirke Neues! Jetzt sproßt es auf. Erkennt ihr es nicht? ...
    Dieses Volk, das ich mir gebildet habe, sie sollen meinen Ruhm erzählen."
    (Jes. 43:18-21.)
    Die Juden sind das auf jeden Fall nicht, denn sie missionieren ja nicht. Wohl oder übel aber die Christen haben den Gott Abrahams zu allen Völkern gebracht.
    Geändert von Zeuge (23.07.2009 um 09:03 Uhr)

  5. #15
    poetry Gast

    Standard

    Zeuge, Deine antisemitische Bibelauslegung ist widerlich!

  6. #16
    Registriert seit
    14.07.2006
    Beiträge
    659
    Blog-Einträge
    1

    Unglücklich

    Den wenigsten Christen ist bekannt, dass Jesus ein katholischer Götze ist - und bleibt. Wer das Bewusstsein für Jesus in den Armen seiner heiligen Gottesmutter Maria mit Heiligenschein oder für einen Holzjesus an einem Holzkreuz verdrängt und zu einem mystischen, synkretistischen Jesus (ich weiss, ich wiederhole mich) betet, begeht Götzendienst - und er weiss es nicht, weil kein christlicher Theologe ihm dies sagen darf. Juden aber müssten es eigentlich wissen, auch messianische.

    Als der Jude Jeshua seine Schüler lehrte zu beten da sprach er nicht: "Lieber Herr Jesus, dein Name werde geheiligt...." - aber so etwas ähnliches wird in christlichen Kreisen gelehrt, und das wird schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen müssen. Wenn man zu Jesus betet und das Gebet wird erhört, dann bedeutet dies eben nicht, dass Jesus das Gebet erhört hätte. Es gibt nämlich auch Christen, die zur Maria beten und das Gebet wird erhört. Hier laufen völlig andere geistliche Gesetzmässigkeiten ab.

    Genauso, wie die christliche Vorstellung über 'Christus' und die jüdische Vorstellung über 'Messias' weit auseinander klaffen, so klaffen auch die jüdische Vorstellung über Jeshua von Nazaret und die christliche über den christlichen Christus namens Jesus weit auseinander. Wie wohl sollte dann ein christlicher Jesus der Messias der Juden sein?

    Jesus wurde von der dritten Person der Gottheit gezeugt, Jeshua von Josef aus dem Stamm Jehuda. Jesus wurde am heidnischen Sonnwendfest geboren (Die Sonne, die mir lachet, ist mein Herr Jesus Christ.... [aus einem alten Kirchenlied] Das klingt verdächtig nach Mithras!), der Jude Jeshua aber wurde an Pessach geboren (Luk 2:41ff). Die Mutter des christlichen Jesus war die heilige Gottesmutter Maria, die Mutter von Jeshua aber hiess Mirjam und war eine torahtreue Jüdin. Der Unterschiede gäbe es noch mehr, viel mehr sogar.

    Ein Jude, der an Jesus glaubt, der glaubt primär an katholische Dogmen über Jesus, Trinität inklusive - und das ist das Ende seines jüdischen Glaubens. (Sh'ma Jisrael!) Ich habe schon zu viele Erklärungen gelesen, warum ein dreieiniger und ein einiger Gott derselbe sein sollen, aber dieser Hirnwindungs-Saltomortale vermochte mich nicht zu überzeugen. Fazit: Jesus ist und bleibt "Gott"! Nur - jeder Gott, ausser dem EINEN, ist ein Götze also auch der "Gott" Jesus.

    Im Hebräischen gibt es das Wort 'Schuv', das etwa dem deutschen Wort Buße entspricht. Nur, wenn ein Deutscher oder ein Amerikaner "Buße tut" oder "repents", dann wird er Christ, er wird "wiedergeboren", bei Shuv aber niemals. So kann durchaus ein Jude, der im Glauben an den christlichen Jesus erzogen wurde, ins Judentum zurück kehren, er wird dann ein "Ba'al Teshuva". Wenn aber ein Jude beginnt, an den christlichen Jesus zu glauben, dann begeht man dem Vernehmen nach in gewissen jüdischen Kreisen dessen symbolhafte Beerdigung.

    Shomer hat 50 Jahre lang in verschiedenen evangelischen Freikirchen an einen katholischen Jesus geglaubt, aber manchmal geht es halt etwas länger, bis man das erkennt. Für "Shuv" ist es nie zu spät.

  7. #17

    Standard

    Zeuge, nur soviel, der Begriff - "in Persona" war von mir als Matapher gewählt!

    Ansonsten wünsche ich dir alles Gute.

    Absalom

  8. #18
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Den wenigsten Christen ist bekannt, dass Jesus ein katholischer Götze ist - und bleibt.
    Als das N.T. geschrieben wurde, gab es noch keine Katholische Kirche. Und da die griechische Sprache zur Zeit der Aposteln die Kultursprache des ganzen römischen Reiches war, ist es selbstveständlich daß die Aposteln sich der Septuaginta bedienten, und ihre Briefe an die Gemeinden aus den Heiden in griechischer Sprache verfaßten. Und im griechischen, wie ich sehe, steht für "Jesus" das gleiche Wort, was auch für "Josua" steht. Es ist ja schließlich derselbe Name.
    Daß dieser Name in zwei Formen ins deutsche übersetzt wurde haben wir wohl wirklich dem Einfluß der R.K.K. mit ihrer Trinitätslehre zu verdanken.

    Wenn man zu Jesus betet und das Gebet wird erhört, dann bedeutet dies eben nicht, dass Jesus das Gebet erhört hätte.
    "Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, so muß der Sohn des Menschen erhöht werden,
    damit jeder, der an ihn glaubt, ewiges Leben habe."
    (Joh. 3:14,15.)

    In der Wüste war es unwichtig, ob der Mensch beim Blick auf die Schlange etwas sprach oder nicht. Wichtig war der Blick.
    So ist es auch hier: es ist unwichtig ob der Mensch zu Jesus b.z.w. Jeschua spricht oder nicht, wichtig ist, daß man an ihn, an seine Auferstehung, glaubt.
    Allerdings ist noch wichtig daß man ihn vor den Menschen bekennt.

    Ein Jude, der an Jesus glaubt, der glaubt primär an katholische Dogmen über Jesus, Trinität inklusive
    Ich bin zwar kein Jude, und glaube an den Zimmermann aus Nazareth, dessen jüdischer Name Jeschua im deutschen Jesus ausgesprochen wird. Und ich sehe darin kein Problem, denn auch mein Vorname (übrigens ein hebräischer) wird auf russisch, deutsch und höchstwarscheinlich auch auf jüdisch verschieden ausgesprochen und sogar geschrieben.
    Und bei alldem glaube ich seit geraumer Zeit nicht an die katholische Dogmen über Jesus, Trinität inklusive.

    Im Hebräischen gibt es das Wort 'Schuv', das etwa dem deutschen Wort Buße entspricht. Nur, wenn ein Deutscher oder ein Amerikaner "Buße tut" oder "repents", dann wird er Christ, er wird "wiedergeboren",
    Man merkt daß du lange Zeit unter den Freikirchler verweilt hast. Es hat stark abgefärbt. Kein Mensch wird durch seine eigene Buße wiedergeboren. Nur durch die Teilhabe an der Aufestehung Jesu Christi, b.z.w. Jeschua Maschiach. (1Pet. 1:3; Eph. 2:5,6; Kol. 2:12.)

    Shomer hat 50 Jahre lang in verschiedenen evangelischen Freikirchen an einen katholischen Jesus geglaubt, aber manchmal geht es halt etwas länger, bis man das erkennt. Für "Shuv" ist es nie zu spät.
    Wenn es weiter als Buße oder Shuv niemals geht, dann klar.

  9. #19
    Registriert seit
    14.07.2006
    Beiträge
    659
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    Zeuge, ich habe versucht, dein Posting zur Kenntnis zu nehmen.

    Shomer

  10. #20
    Diedrei Gast

    Standard



 

Ähnliche Themen

  1. Die die Juden verfluchen und die die Juden segnen
    Von Tomas im Forum Aktuelles Tagesgeschehen
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 26.05.2008, 19:53
  2. Sind auch Christen Juden?
    Von Victor im Forum Glaubensfragen / Jesus / Gebete
    Antworten: 50
    Letzter Beitrag: 25.08.2006, 17:06

 Besucher kamen mit folgenden Begriffen auf diese Seite:

jesus messias juden

messias der juden

der messias der juden

jesus juden messias

messias jude bleiben

Stichworte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •