Ergebnis 1 bis 10 von 33

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Registriert seit
    14.07.2006
    Beiträge
    659
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    Hi Nitro
    Du sprichst von Vorurteilen aber hegst selbst welche.
    Wer keine Argumente mehr hat, kommt mit persönlichen Angriffen, die mit dem Thema nichts zu tun haben. Ist das die von dir erwähnte Liebe Jesu? Dann will ich mit diesem Jesus nichts mehr zu tun haben!

    Die christliche Religion ist Synkretismus in Reinkultur, in die u. a. auch ein gewisser 'jüdischer Christus' namens Je-Sus mit eingemischt wurde. Der Jude Jeshua von Nazaret hat mit dem christlichen Jesus herzlich wenig gemein, ausser dass dem christlichen Christus Aussagen und Taten von Jeshua untergeschoben wurden. Was wollte der Jude Jeshua, was will der christliche Jesus?

    Ich meine, dass sich das Judentum, aber viel mehr noch das Christentum von dem entfernt hat, was der El' von Moses eigentlich wollte: Eine persönliche Beziehung zu Seinem Volk; Absalom hat das im Posting schön auf den Punkt gebracht. Sicherlich aber sucht dieser Elohim niemals Kontakt zu Götzendienern, die sich "Sein Volk" nennen auf der Basis, die ihm diese Götzendiener vorschreiben.

    Hellenistische Menschengötter wurden nicht gesalbt und waren keine Christusse. Salbungen kennen wir von Shmuel oder Elijahu z. B. und jeder Gesalbte war dann ein Messias. Einen griechischen Menschengott namens Jesus als Gesalbten, dann weiter als Gottes Sohn und als nächste Stufe dann als Gott zu bezeichnen, der zudem noch von der katholischen heiligen Gottesmutter Maria in die Welt gesetzt wurde - was könnte es für den Gott der Juden heidnischeres geben als dies?

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Hi Nitro
    Wer keine Argumente mehr hat, kommt mit persönlichen Angriffen, die mit dem Thema nichts zu tun haben. Ist das die von dir erwähnte Liebe Jesu? Dann will ich mit diesem Jesus nichts mehr zu tun haben!

    Die christliche Religion ist Synkretismus in Reinkultur, in die u. a. auch ein gewisser 'jüdischer Christus' namens Je-Sus mit eingemischt wurde. Der Jude Jeshua von Nazaret hat mit dem christlichen Jesus herzlich wenig gemein, ausser dass dem christlichen Christus Aussagen und Taten von Jeshua untergeschoben wurden. Was wollte der Jude Jeshua, was will der christliche Jesus?

    Ich meine, dass sich das Judentum, aber viel mehr noch das Christentum von dem entfernt hat, was der El' von Moses eigentlich wollte: Eine persönliche Beziehung zu Seinem Volk; Absalom hat das im Posting schön auf den Punkt gebracht. Sicherlich aber sucht dieser Elohim niemals Kontakt zu Götzendienern, die sich "Sein Volk" nennen auf der Basis, die ihm diese Götzendiener vorschreiben.

    Hellenistische Menschengötter wurden nicht gesalbt und waren keine Christusse. Salbungen kennen wir von Shmuel oder Elijahu z. B. und jeder Gesalbte war dann ein Messias. Einen griechischen Menschengott namens Jesus als Gesalbten, dann weiter als Gottes Sohn und als nächste Stufe dann als Gott zu bezeichnen, der zudem noch von der katholischen heiligen Gottesmutter Maria in die Welt gesetzt wurde - was könnte es für den Gott der Juden heidnischeres geben als dies?
    @shomer
    Ich glaube wir reden ähmm schreiben aneinander vorbei.
    Persönliche Angriffe kann man wohl tatsächlich in jedes Posting interpretieren, dass dem eigenen Weltbild nicht entspricht. Schade, dass du anscheinend die Liebe Jesu so definierst, dass ein Christ nochnichteinmal seine Meinung schreiben dürfe. Dann willst du mit diesem Jesus nichts mehr zu tun haben? Nun ja, der Rest deines Postings lässt darauf zurückführen, dass du auch schon vorher eh nichts mit diesem Jesus zu tun haben wolltest.
    Dass das Christentum Synkretismus in Reinkultur sein soll, lass ich so stehen. Denn für dich ganz bestimmt.
    Dass Menschen überzeugt sind von einer Existenz eines Jesus nach christlichen Vorstellungen, solltest du zumindest versuchen zu akzeptieren, und zwar genauso wie du von Andersgläubigen erwartest, dass sie deine Überzeugungen und deinen Glauben akzeptieren.
    Und da wären wir schon wieder beim Thema, es ist der Glaube.
    Die folgende Frage müssen wir uns lieber stellen und zwar was am Ende einer Glaubensbekenntnis steht, sprich wie Glaube und Überzeugungen sich im Alltag äussern egal ob Jude oder Christ. Und das ist der Kernpunkt und nicht ob sich beweisen lässt, dass die Christen mit Ihrer Vorstellung von Gott oder das jüdische Gottesbild nun das Wahre ist, denn die Beweisführung stützt sich unteranderem aus dem jeweiligen Glauben und so wird sie von den Angehörigen der jeweils anderen Religion verständlicherweise für unbrauchbar erklärt.
    Meiner Ansicht nach äussert sich der Glaube und die Liebe zu Gott ausschließlich durch die Liebe anderen Menschen gegenüber und eben nicht über die Religionszugehörigkeit. Eine Wertung vorzunehmen der Jude oder der Christ sei Gott näher allein durch seine Religionszugehörigkeit wäre meiner Ansicht nach töricht und vermessen. Ferner unterstelle ich, dass es nicht im Sinne Gottes wäre, da das Richten ihm allein vorbehalten sein muss. Dennoch verurteile ich nicht sondern begrüße Synagogen und Kirchen da im Idealfall genau an diesen Orten das Bewusstsein und die Verantwortung anderen Menschen gegenüber geschärft wird und sie einen Gegenpol zu den nur allzu menschlichen Gelüsten und den menschlichen Egoismus darstellen.

    Shalom Shomer

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von nitro2018 Beitrag anzeigen

    Persönliche Angriffe kann man wohl tatsächlich in jedes Posting interpretieren, dass dem eigenen Weltbild nicht entspricht.

    Dass das Christentum Synkretismus in Reinkultur sein soll, lass ich so stehen. Denn für dich ganz bestimmt.

    Meiner Ansicht nach äussert sich der Glaube und die Liebe zu Gott ausschließlich durch die Liebe anderen Menschen gegenüber und eben nicht über die Religionszugehörigkeit.


    Hi Nitro [er...etwa wie in nitroglycerin??.....running for cover!!],

    Dass christentum wie es durch westliche kulturen praktiziert wird syncretistic ist, ist mir klar. Ist es doch eine kombination von verschiedenen glaubensformen und praktiken, einschliesslich nicht-christlicher, die sich nicht selten widersprechen.
    Ob christentum nun "synkretismus in reinkultur" ist, da bin ich nicht sicher, besonders da ich nicht weiss wie Shomer "reinkultur" definiert.
    Falls aber "reinkultur" [wie es sich fuer mich anhoert] nur EINE kultur, unvermischt mit elementen anderer kulturen ist, kann es eigentlich nicht syncretistic [was bei definition etwas vermischtes ist] sein, oder??
    Ok, ich bin in einer nitpickigen stimmung heute, aber nicht boes gemeint. Vielleicht kanns mir einer der tiefen denker hier besser erklaeren.....

    Dass man persoenliche angriffe in jede antwort, die dem eigenen weltbild nicht entspricht, hineininterpretieren kann kenn ich nur zu gut aus eigener lebenserfahrung! Da kann ich dir daher nur voll zustimmen.
    Ebenso mit deiner feststellung, dass liebe anderen menschen gegenueber [nicht religionsangehoerigkeit] glaube und liebe zu Schoepfer [gott] zeigt.

    Wie ich es sehe, sind nicht unsere meinungsverschiedenheiten ein problem, sondern wenn wir falsch [feindlich] damit umgehen.

    birdwoman
    It is not a sign of good health to be well adjusted to a sick society.

  4. #4

    Standard

    Ein sehr guter Satz von Birdwoman:

    "Wie ich es sehe, sind nicht unsere meinungsverschiedenheiten ein problem, sondern wenn wir falsch [feindlich] damit umgehen."

  5. #5
    Registriert seit
    14.07.2006
    Beiträge
    659
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    ....und ich möchte ergänzen: wenn wir uns mit (Lehr-)Meinungen anderer ungeprüft identifizieren und sie zum Bestandteil des eigenen Wesens machen.

    Die Kirche hat "ihre Wahrheit" schon immer mit Schwert und Scheiterhaufen durchgesetzt, warum sollte dies heute anders sein? Die Art und Weise, wie gewisse User ihre Tastatur gebrauchen, möchte ich vielleicht als einen "humanisitischen Scheiterhaufen" bezeichnen. Insofern gebe ich birdwoman absolut recht. Meine Ruhe habe ich nur, wenn ich das schreibe, was sie schon immer gelesen haben und was sie immer lesen wollen werden.

    Birdwoman, wie du "Reinkultur" im Zusammenhang mit Synkretismus definierst, also, da habe ich über mich selbst gelacht! Ja, es klingt wirklich paradox. Sagen wir es so: Wenn du die christliche Glaubenspraxis an der Bibel prüfst, dann musst du bereits geschätzte 80 % des christlichen Glaubens verwerfen, wenn du ehrlich bist. Wenn du dann noch das Neue Testament an sich selbst und am Rest der Bibel prüfst, an der jüdischen Tenach also, verwirfst du auch noch einmal so viel. Allein der Name Jesus konnte im jüdischem Umfeld von Jah-shua gar nie vorkommen, da es ihn damals dort einfach nicht gab. Ich nehme mir heute die Freiheit, den christlichen Jesus als das zu bezeichnen, was im Laufe der Kirchengeschichte aus ihm gemacht wurde: einen Götzen. Kruzifixe und Madonnenbilder zeigen mir eindeutig, wer Jesus ist. Wer seinen Namen behält, aber sein Götzenbild ignoriert, gibt sich eigenem Wunschdenken hin, das er natürlich gegen die Fakten "verteidigen" muss.

    Wer sich aber die christlichen Dogmen über Jesus verinnerlicht und sich damit persönlich identifiziert (infiziert) hat, wird mit dieser meiner Meinung gemäss der christlichen Tradition von Schwert und Scheiterhaufen immer feindselig umgehen - leider. Das ist meine Erfahrung. Gewisse Christen meinen, ihre Vorstellung von Jesus verteidigen zu müssen wie gewisse Moslems ihre Vorstellung von Allah und dessen angebliche Interessen verteidigen. Dabei verteidigen sie bestenfalls ihre eigenen Vorstellungen von diesen besagten Gottheiten, dies ist aber leider mit vielen Wunden und/oder mit Blutvergiessen verbunden. Meine jüdischen Brüder verstehen, was ich meine. Sollten sie an einen dreieinigen Jesus glauben wollen, von dessen christlicher Religon die Shoa (Holocaust) durchgeführt wurde????

    Shomer

  6. #6
    Registriert seit
    26.03.2009
    Ort
    Potsdam
    Beiträge
    17

    Standard

    Lieber Shomer!

    Ich kann deinen Ärger verstehen, den du auf die Jesus-Manie hägst. Ich beschäftige mich auch seit geraumer Zeit mit dem Problem Dreieingikeit u.ä.
    Allerdings muß ich sagen, daß ich deine Art zu Schreiben eher als polemisch denn als liebevoll ansehe. Anderen mag es vielleicht auch so gehen?! So ist es schwer deine Standpunkte annehmen zu können. Zumal du vielen Menschen Unrecht tust, wenn du alle Christen in den katholischen Topf schmeißt. Es gibt auch hier viele unterschiedliche Meinungen und Glaubensansichten.
    Ich persönlich möchte dazu lernen, allerdings auf eine respektvolle Art und Weise. Stichwort "gewaltfreie Kommunikation". Dann habe ich auch die Möglichkeit, sachlich den Dingen auf den Grund zugehen unnd mich dann zu entscheiden.

    Zum Schluß: Es gibt einen Haufen voller Christen, die die Dogmen der Kirche ablehnen (incl. Trinität) und sich entschieden gegen den Glauben der Kath. Kirche stellen, und dabei deren Anhänger respektieren.

    Segen Dir

    Dejan

  7. #7

    Standard

    Dejan beipflichte

  8. #8
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Allein der Name Jesus konnte im jüdischem Umfeld von Jah-shua gar nie vorkommen, da es ihn damals dort einfach nicht gab.
    Diesen Naman gab es schon (Num. 13:16; Sach. 3:1). Wie dieser Name allerdings übersetzt wird, ist ne andere Sache. Wer die Septuaginta hat, kann vermutlich feststellen, daß in den oben angeführten Stellen derselbe Name steht, der auch im grichischen Text des N.T. für Jesus steht.

    Ich nehme mir heute die Freiheit, den christlichen Jesus als das zu bezeichnen, was im Laufe der Kirchengeschichte aus ihm gemacht wurde: einen Götzen.
    Erinnert das nicht an die kupferne Schlange?

    Kruzifixe und Madonnenbilder zeigen mir eindeutig, wer Jesus ist.
    Wer er ist, oder was aus ihn gemacht wurde?

    Wer seinen Namen behält, aber sein Götzenbild ignoriert, gibt sich eigenem Wunschdenken hin, das er natürlich gegen die Fakten "verteidigen" muss.
    Mein Fakt (wie auch vielen anderen) ist meine Begegnung mit ihm, nach der ich ein neuer Mensch wurde. Glaubst du wirklich, Gott macht sowas durch Götzen?

  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Mein Fakt (wie auch vielen anderen) ist meine Begegnung mit ihm, nach der ich ein neuer Mensch wurde. Glaubst du wirklich, Gott macht sowas durch Götzen?
    Au weia, wenn ich dein Posting #14 lese, dann möchte ich nicht wissen, wie du als alter mensch warst. Keine Ahnung, welcher Götze dich nun zu einem "neuen Menschen" gemacht hat.

    Aber alte, böse Anti-Semitische Gedanken scheinst du nicht abschütteln zu können. Spricht dafür, das du sündiges verhalten nicht loswirst und dich an solche negative dinge klammerst und dein Weltbild zu rechtfertigen.


 

Ähnliche Themen

  1. Die die Juden verfluchen und die die Juden segnen
    Von Tomas im Forum Aktuelles Tagesgeschehen
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 26.05.2008, 18:53
  2. Sind auch Christen Juden?
    Von Victor im Forum Glaubensfragen / Jesus / Gebete
    Antworten: 50
    Letzter Beitrag: 25.08.2006, 16:06

 Besucher kamen mit folgenden Begriffen auf diese Seite:

jesus messias juden

messias der juden

der messias der juden

jesus juden messias

messias jude bleiben

Stichworte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •