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  1. #1
    MissSandman Gast

    Lächeln Die Jesus Freaks

    Wollte mal die Bewegung zu der meine Gemeinde gehört knapp vorstellen.



    Gegründet wurde die Bewegung der "etwas anderen Christen" 1991 in Hamburg von Martin Dreyer, ist aber längst kein deutsches Phänomen mehr. Die Freaks gibt es mittlerweile in sehr vielen Ländern, in Deutschland zählen sie etwa 2000 Mitglieder.

    Die oft jungen Leute pflegen lockere Umgangsformen und lehnen traditionelle, gesetzeshafte Gottesdienstregeln und Kleidungsstile ab. In den Gottesdiensten sind keine Orgeln, sondern vielmehr Schlagzeug und E-Gitarren zu hören. Lobpreis erfolgt in der Form von Punkrock, Metal, Hip Hop oder allen möglichen denkbaren Musikrichtungen. Dabei geht es nicht um Religion oder irgendwelche Weisheiten und Lebensregeln, sondern vielmehr um eine persönliche Beziehung zu Jesus. Die Jesus Freaks glauben, dass er sich im besonderen Maße den Verstoßenen und Armen, die außerhalb der Wertenorm unserer Gesellschaft stehen, zugewandt hat und wollen so leben, wie Jesus es vorgelebt hat.

    Böse Stimmen, welche die Jesus Freaks als Sekte bezeichneten, wurden bereits mehrfach widerlegt. Bei den Freaks geht es weder um Geld, noch wird Druck auf Mitglieder ausgeübt. Jeder kann kommen und gehen wie er will. Brigitte Hahn, Referentin für Sekten- und Weltanschauungsfragen in Münster äußerte 2006: "Die Jesus Freaks sind keine Sekte. Darin sind sich alle einig."
    Auch Jörn Möller, Beauftragter für Weltanschauungsfragen der Nordelbischen Evangelischen Landeskirche, sagte "es ist unwahrscheinlich, dass die Gruppe irgendwann einmal eine Sekte wird".

    Das Ziel der Jesus Freaks ist es nicht Unterhaltung zu bieten, sondern viele Leute mit Jesus bekannt zu machen. Die Vision ist es, dass in unserem Land, in Europa und überall auf der ganzen Welt, die junge Generation für Jesus aufsteht, da für sie ein kompromissloses Leben mit Jesus das heftigste, intensivste und spannendste überhaupt ist.

  2. #2

    Standard

    Das Ziel der Jesus Freaks ist es nicht Unterhaltung zu bieten, sondern viele Leute mit Jesus bekannt zu machen. Die Vision ist es, dass in unserem Land, in Europa und überall auf der ganzen Welt, die junge Generation für Jesus aufsteht, da für sie ein kompromissloses Leben mit Jesus das heftigste, intensivste und spannendste überhaupt ist.
    Gott sei dank wird das nie passieren

  3. #3
    godelind Gast

    Standard

    Die oft jungen Leute pflegen lockere Umgangsformen und lehnen traditionelle, gesetzeshafte Gottesdienstregeln und Kleidungsstile ab. In den Gottesdiensten sind keine Orgeln, sondern vielmehr Schlagzeug und E-Gitarren zu hören. Lobpreis erfolgt in der Form von Punkrock, Metal, Hip Hop oder allen möglichen denkbaren Musikrichtungen.
    Das ist es was sie mir wirklich sehr sympathisch macht

    LG
    gode

  4. #4
    poetry Gast

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    Obwohl, Orgelmusik gut gespielt ist doch OK, oder?

  5. #5
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    .............jungen Leute pflegen lockere Umgangsformen und lehnen traditionelle, gesetzeshafte Gottesdienstregeln und Kleidungsstile...........
    ...
    ...
    ......... die junge Generation für Jesus aufsteht, da für sie ein kompromissloses Leben mit Jesus das heftigste, intensivste und spannendste überhaupt ist

    Irgendwie widersprüchlich, da will man totale Jesusunterwerfung (?), aber trotzdem jegliche Ablehnung bestehender "Autorität" und Einordnung für Gemeinschaft als Ganzes ...........

  6. #6
    Diedrei Gast

    Standard

    Gott sei dank wird das nie passieren


    JesusFracks was es nicht so alles gibt. Gibt es da auch Abfrackprämie?

    Wir gehören zum Orden des heiligen Rizinus und sind für die Absolutionseinläufe zuständig. Das ihr die Welt erobern wollt wird nicht passieren. Unser heilige Stuhl sorgt schon dafür.



    Amen

  7. #7
    MissSandman Gast

    Standard

    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    Obwohl, Orgelmusik gut gespielt ist doch OK, oder?
    na klar, die freaks grenzen sich auch nicht total von anderen kirchen ab, der letzte satz auf der vorstellungsseite der freaks lautet
    "Wir freuen uns über alle anderen Gemeinden, deren Mittelpunkt Jesus ist. Wir sehen alle Christen als eine große Familie. Jede Gemeinde und jeder Christ ist etwas Besonderes und hat einen Auftrag von Gott – und wir wollen unseren Auftrag erfüllen!"
    wir haben unsere art von lobpreis...wenn für andere menschen eine art efüllender ist, ist das doch völlig okay.


    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Irgendwie widersprüchlich, da will man totale Jesusunterwerfung (?), aber trotzdem jegliche Ablehnung bestehender "Autorität" und Einordnung für Gemeinschaft als Ganzes ...........
    ich halte das nicht für widersprüchlich, weil es so nicht stimmt, wie du es auffast. wir lehnen keinesfalls jegliche autorität oder zusammenarbeit mit anderen gemeinden ab, wir glauben nur, dass es nicht zwingend notwendig ist, gottesdienst so zu gestalten, wie es die kirchen tun. wir haben einfach unsere eigene art uns weise dies zu tun. und wir möchten vorallem glauben nicht auf sonntag beschränken, sondern jeden tag mit jesus leben. dabei ist es nicht wichtig, besonders auszusehen oder kirchlichen gesetzen zu folgen, weil gott uns nimmt wie wir sind. er möchte, dass wir ihn wirklich im herz tragen und aus seiner liebe handeln. das ist es, was wir wollen... glauben nicht an gesetzlichkeiten festzumachen, sondern wirklich zurück zukommen zum kern der sache - jesus.


    Zitat Zitat von Diedrei Beitrag anzeigen

    Das ihr die Welt erobern wollt wird nicht passieren.
    Amen
    auf solche kommentare kann ich eigentlich echt verzichten! dass menschen für jesus aufstehen bedeutet doch nicht, dass alle jesus freaks werden, das ist ja wohl völliger blödsinn.
    Geändert von MissSandman (24.07.2009 um 10:28 Uhr)

  8. #8

    Standard

    Mir fallen hier im letzten Posting 2 Begriffe auf:
    Mittelpunkt: Jesus
    Kern der Sache: Jesus

    Bitte versteht mich recht, ich hab nichts gegen Jesus.

    Aber für mich ist der Mittelpunkt und der Kern der Sache Gott.

    Gott und Jesus sind für mich nicht identisch.
    Jesus hat immer auf Gott hingewiesen, immer über den Vater gesprochen und zum Vater gebetet.

    Für mich ist in 1. Linie Gott der Mittelpunkt, das und der Höchste.

    Ich glaube, da müssen manche Christen aufpassen, dass sie Jesus nicht über Gott stellen.

  9. #9
    Registriert seit
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    7

    Standard

    Ich empfand die Vorstellung der Gemeinde von MissSandman nett und sehr offen. Über manche Reaktionen darauf musste ich mich doch wundern.

    Ich finds klasse, dass die Jesus-Freaks Gott jeden Tag im Herzen tragen wollen und nicht nur Sonntags - das wichtige wovon sich ihr Glaube von meinem Unterscheidet ist, dass sie den Weg zu Gott nur über Jesus beschreiten und Jesus an erster Stelle steht. Aber ich kann es nachvollziehen, da ich das in meiner Vergangenheit auch so erlebt habe und gelehrt bekommen habe.

    Ich möchte dir MissSandman danke sagen, dass du dich hier mitgeteilt hast und wünsche dir Gottes Segen und Wachstum ihn IHM.

    LG
    Fisch

  10. #10

    Standard

    Ich möchte gar nicht lange herumreden, ich halte diese fundamentalistische Jugendbewegung mit Sponsoring aus den USA – aus ebenso fundamentalistischen Kreisen - für bedenklich.

    Ein bisschen Recherche im Internet und Informationen bei fachkundigen Religionswissenschaftlern kann hier sachliche Aufklärung bieten.

    Absalom


 

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