Hallöchen bin auch wieder zurück aus der Heimat. Stelle mal Eis hin für alle. Für Miryamis giebts noch
Wünsche allen ein schönen Tag Herzlichst Lisbeth
Hallöchen bin auch wieder zurück aus der Heimat. Stelle mal Eis hin für alle. Für Miryamis giebts noch
Wünsche allen ein schönen Tag Herzlichst Lisbeth
Ihr lieben Balkonis und Gnakis,
bitte betet für mich.
Ich hab seit 1.8. eine ehrenamtliche Aufgabe übernommen, die sehr viel Kraft, Zeit und Nerven kostet.
Deshalb werde ich auch in nächster Zeit wohl nicht mehr ganz so viel hier schreiben.
Aber klar doch, dass ich jeden Tag hier rein schau.
Liebe Lisbeth,
wie schön, dass du wieder da bist.
Wars schön in der Schweiz?
Liebe Fischi,
so ganz freiwillig hab ichs ja nicht gemacht, Gott hat mich da hingeschoben. Und seitdem ich JA gesagt hab, redet Gott jeden Tag zu mir, oft durch die Aidlinger Bibellese, manchmal durch die Texte meiner lieben Balkonis usw.
Zum Beispiel hieß es gestern bei den Aidlingern: "Gehe hin in dieser deiner Kraft. - Habe ich dich nicht gesandt? - Ich werde mit dir sein. - Wage den Kampf. Sei stark in dem Herrn. Du brauchst nicht mehr als meine Gnade. Je schwächer du bist, desto stärker erweist sich an dir meine Kraft. - Dann wird er auch uns ins Herz geben, was wir tun können und tun müssen, und wir werden es erleben: Auf dem Weg des Gehorsams treten seine Zusagen in Kraft."
Und heute hieß es: "Sind wir da, wo Gott uns haben will, so wird er sich unserer Bedürfnisse annehmen. - Solange wir nur die Stimme Gottes vernehmen, die uns da- oder dorthin gehen heißt, sind wir sicher, dass er die Verantwortung für uns trägt. - Auf dem Weg seiner Führung fließt Gottes Segen, und das Licht seines Angesichts geht vor dir her."
Ja, ich nehm diese Texte für mich ganz persönlich, passen sie doch genau jetzt in meine Situation.
Aber es sind auch Gedanken da: Was ist, wenn die Berge, die bei dieser Aufgabe sich jetzt schon nur allzu deutlich zeigen, zu hoch sind? Nicht die Arbeitsberge, nicht die fachlichen Anforderungen, die machen mir nicht so viel aus. Die sind nicht das Problem. Es ist ein anderer Berg, der scheinbar unüberwindlich ist, der mir diesen Dienst sehr sehr schwer macht.
Also, mein Fischilein, du siehst, so Klasse ist das gar nicht.
Muss dich mal noch umärmeln.
Außerdem muss ich versehentlich auf eine Taste beim Laptop gekommen sein, denn jetzt kann ich im Outlook Express keine Emails mehr beantworten, weil mir oben die Zeile fehlt, wo es heißt: Neue Nachricht / Antwort / Löschen / Adressen usw.
Was mach ich denn jetzt. Hab doch keine Ahnung.
Kann mir jemand von euch helfen??????????
Liebe Mirjamis,
ich bete mit, dass Du es gut ausfüllen kannst mit Liebe, Geduld, Mut und den richtigen Worten und Taten zur rechten Zeit mit Kraft von unserem Gott. Auch Dir gilt das Wort Gottes, das Paulus einst bekam: "... meine Kraft ist in den Schwachen mächtig." 2. Kor. 12,9
.... und mit einer guten Rückenstärkung - die Hand von Gott stütze und stärke Dich ... auf den Weg gehen, den ich angenommen habe, gewählt habe,
mit Gottvertrauen und Zuversicht im Handgepäck und dem Brot des Lebens und dem lebendigen Wasser gestärkt Schritt für Schritt jeden Tag auf's Neue wagen.
Ich denk an Dich!
Liebe Grüße
Regenbogen
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
2. Timotheus 1,7
Liebe Regenbogen
Danke - danke - danke
Das ist gerade richtig für mich: "... meine Kraft ist in den Schwachen mächtig." 2. Kor. 12,9
Danke auch dir liebe Fischi für deine PN.
Hab dir schon geantwortet.
Meine lieben Balkonis und Gnakis,
hab heute überlegt, vielleicht ist es gar nicht so verkehrt, wenn ich euch weiter berichte, wie es mir mit meiner neuen Aufgabe ergeht.
Vielleicht ist es für den einen oder anderen von euch auch hilfreich, wenn er merkt, dass es nicht leicht und reibungslos geht, wenn man Gottes Willen tun will, sondern dass gerade auf solchen Wegen auch ganz große Felsbrocken liegen können, wo man merkt, mit denen wird man selbst nicht fertig.
Und bei mir ist so ein großer Felsbrocken, der scheinbar mitten auf diesem neuen Weg liegt, ganz schwer, ganz riesig. Ich hab jetzt schon fast 2 Wochen mich ganz viel bemüht, diesen Felsbrocken kleiner zu machen, es schien schon so, Hoffnung keimte auf - aber dann liegt er doch wieder ganz ganz schwer und groß auf meinem Weg.
Vielleicht kann ich euch so viel sagen. Bei der Aufgabe, die Gott mir gab, hab ich es mit mehreren Menschen zu tun, vor allem mit einem, mit dem ich ganz eng zusammen arbeiten muss.
So, stellt euch mal diese Situation vor:
Da ist Person A, sehr genau, sehr strukturiert, geht sehr planvoll vor, arbeitet systematisch, hat viele gute Ideen, hat die fachlichen Voraussetzungen, scheint geradezu die richtige Person für diesen Platz zu sein.
Person A hat den Eindruck, dass sie von Gott her diese Aufgabe so ausfüllen soll.
Und da ist Person B, sehr spontan, handelt oft viel zu schnell ohne nachzudenken, schießt ständig quer, hält sich nicht an Absprachen, bringt immer wieder alles durcheinander, kostet Person A unwahrscheinlich viel Zeit und Nerven. Person B ist schon einige Jahre in seiner Aufgabe, hat einen klaren Auftrag von Gott, hat sichtbare Erfolge, ist mit seinen Gaben gerade an seinem Platz der Richtige.
Ich bin Person A und Person B ist mein großer Felsbrocken.
Nun, jetzt kennt ihr mein Problem.
Und ich bin am Ende mit meinem Latein.
Und in diese Situation redet Gott heute - siehe nächstes Posting.
In Prediger 10,4 steht:
"Wenn ein Machthaber zornig auf dich ist, dann vergiss nicht, dass du ihm unterstellt bist! Bleib gelassen, dadurch vermeidest du große Fehler!"
(Gut, Machthaber trifft nicht gerade zu, aber ein wenig unterstellt bin ich Person B ja doch und zornig ist er wahrscheinlich nicht, aber schwierig ist es sicher für uns beide)
Und in der Aidlinger Bibellese hieß es heute: (Da geht es um die Bibelstelle, wo Hagar, Abrahams Magd, nach Schwierigkeiten mit Sara ganz verzweifelt in der Wüste landete)
Auch um ... Herzensverwirrung kümmerte sich Gott. (Ich bin auch total verwirrt)
Nun hatte sie Tag für Tag Schweres zu ertragen. (Ja, es ist sehr schwer für mich)
Sie lief davon, sie flieht und verlässt ihren schwierigen Platz. (Ich würde jetzt auch gern fliehen und meinen schwierigen Platz verlassen)
... will der Not entgehen und ... nicht länger zu Diensten stehen. (Meine Situation)
Verständlich, zumal ... selbst die Spannungen verschärft. (Person B)
Es ist nicht leicht, mit Problemen und Ungereimtheiten leben zu müssen.
Was ist richtig: bleiben oder weggehen? Manchmal brauchen wir Abstand und Zeit, um mit Verletzungen angemessen umgehen zu können.
Gott kennt unsere Verfassung bis auf den Grund.
Er nennt uns bei unserem Namen, das ist sehr tröstlich.
Und der Herr hilft, die Problematik anzuschauen und sich ihr konkret zu stellen. Das ist nicht leicht und mitunter schmerzhaft, besonders, wenn es in die alten Verhältnisse zurückzugehen heißt.
Aber .... kann in alten Verhältnissen mit einer neuen Einstellung, mit einer neuen Zuversicht leben: "Du bist ein Gott, der mich sieht!"
Sie weiß nun um die helfende Zuwendung Gottes. Sie weiß um den Segen, den er ihr zugesagt, ins Herz gesprochen hat.
..... denn der Herr hat deinen Hilferuf gehört!
Soweit nun die Aidlinger Bibellese von heute.
Findet ihr nicht auch, dass sie gerade in meine Situation spricht. Ich nehme es als Gottes Reden zu mir.
Und Gott spricht zu uns nicht nur durch Worte aus der Bibel, er benützt dafür oft auch andere Texte, andere Menschen.
Vielleicht ist es auch gut, dass ich heute keine Mails beantworten kann, weil dieser Bereich im Laptop nicht geht - sonst hätte ich das eben sicher nicht geschrieben.
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