Ergebnis 1 bis 10 von 1022

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Liebe Fischi,
    wie schön, dass du dich neben mich setzt. Freu.

    Liebe Akelah,
    ich kann dem nur zustimmen, was Fischi schrieb.
    Es ist sicher schwer für euch beide.
    Es ist immer schwer, wenn man zusehen muss, wenn ein anderer leidet und wenn man nicht helfen kann.
    Und Gottes Wege können wir oft einfach nicht verstehen.
    Setz dich ein wenig zu uns. Wir tragen mit dir, wir nehmen Anteil an dem, was dir Not macht.
    Sei lieb umarmt.


  2. #2

    Standard

    Ein nasskalter Dezembertag. Viele Menschen hasten durch die Straßen. Dazwischen ein kleines Mädchen. Hungrig, frierend, verängstigt, allein.
    Ein Mann, der das sieht, sagt zornig zu Gott: "Warum lässt du das zu? Warum tust du nichts dagegen?"
    In der Nacht aber gibt Gott ihm eine Antwort: "Ich habe etwas dagegen getan: ich habe dich geschaffen."

    von unbekannt

  3. #3
    Registriert seit
    11.07.2006
    Beiträge
    5.546
    Blog-Einträge
    7

    Standard

    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    Ein nasskalter Dezembertag. Viele Menschen hasten durch die Straßen. Dazwischen ein kleines Mädchen. Hungrig, frierend, verängstigt, allein.
    Ein Mann, der das sieht, sagt zornig zu Gott: "Warum lässt du das zu? Warum tust du nichts dagegen?"
    In der Nacht aber gibt Gott ihm eine Antwort: "Ich habe etwas dagegen getan: ich habe dich geschaffen."

    von unbekannt
    Eine gute Antwort, die Gott da gibt :P

    Aber so ist es ja oft im Leben - wir machen Gott verantwortlich wenn etwas schlimmes passiert oder es nicht so läuft wie wir uns das vorstellen. Anstatt anzufangen etwas an Situationen zu verändern in denen wir selber im Stande wären diese zu verändern.

    Danke für diese Geschichte Mirjamis.

    Hier ist alles weiß verschneit, mal sehen wie lange diese Pracht hält :)


  4. #4

    Standard

    Guten Tag,

    da bin ich wieder, inzwischen auch eingeschneit mit etwa 12 cm Schnee, was für das warme Rheintal eine Riesenmenge ist.

    Ich hatte ein paar freie Tage ... und arbeite gerade meine ganze Mailpost ab ... ein Brieffach ist jetzt fertig, aber es warten noch drei andere.

    Ich wünsche Euch einen gesegneten vierten Advent!

    Liebe Grüße
    Regenbogen
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  5. #5
    Jugend Gast

    Standard

    Ich wünsche allen

    keinen Weihnachtsstress


    und mir





  6. #6

    Standard

    OPEN DOORS GEBETSMAIL - 18. Dezember 2009

    Somalia: Auf der Flucht vor Islamisten
    Mohamud* stammt aus Somalia im Osten Afrikas. Extremisten trieben ihn zur Flucht aus seiner Heimat. Bis vor Kurzem noch lebte er in einem Flüchtlingslager im Nachbarland Kenia. Doch im Lager ist der Christ und ehemalige Muslim nicht mehr sicher. Er musste untertauchen, denn er will seine Frau, die vier Kinder und seine Mutter nicht in Gefahr bringen. Mohamud erhielt im Lager Kakuma Todesdrohungen. Steine und Felsbrocken wurden gegen seine bescheidene Hütte geworfen.

    «Wir sind nicht länger sicher»

    Vor sieben Jahren floh Mohamud mit seiner Familie aus Somalia, nachdem ihm extremistische Muslime mit dem Tod gedroht hatten. Sein inzwischen verstorbener Vater koordinierte in Somalia heimliche Treffen für Christen im Untergrund. Doch nachdem bekannt wurde, dass sie als Muslime den Islam verlassen haben und Christen wurden, gab es keinen anderen Weg, als das Land zu verlassen. Mohamuds Geschichte ist nur eine von vielen. Muslime, die Christen wurden, leben ihren Glauben im streng islamischen Somalia ohnehin sehr vorsichtig im Untergrund. Doch wird ihr Religionswechsel von radikalen Muslimen entdeckt, geraten sie in Lebensgefahr. Schon einige ehemalige Muslime wurden brutal ermordet. Ganze Familien sind schon aus dem kriegs- und krisengebeuteltem Land am Horn von Afrika geflohen. Sie ließen alles zurück und leben unter prekären Umständen in Flüchtlingslagern in Kenia, gemeinsam mit vielen Landsleuten. Jüngst kamen wieder 13.000 Flüchtlinge in dem Lager an. Als Übersetzer hat Mohamud Kontakt zu den Neuankömmlingen. Darunter leider auch alte Bekannte. Sie wissen über Mohamud Bescheid und dass er Christ ist, erzählte er. Einige von ihnen würden zu denen gehören, die ihn im November im Lager angegriffen haben. «Hier in Kakuma sind wir nicht länger sicher.»

    *Name geändert

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    OPEN DOORS GEBETSMAIL - 18. Dezember 2009

    Somalia: Auf der Flucht vor Islamisten
    Mohamud* stammt aus Somalia im Osten Afrikas. Extremisten trieben ihn zur Flucht aus seiner Heimat. Bis vor Kurzem noch lebte er in einem Flüchtlingslager im Nachbarland Kenia. Doch im Lager ist der Christ und ehemalige Muslim nicht mehr sicher. Er musste untertauchen, denn er will seine Frau, die vier Kinder und seine Mutter nicht in Gefahr bringen. Mohamud erhielt im Lager Kakuma Todesdrohungen. Steine und Felsbrocken wurden gegen seine bescheidene Hütte geworfen.

    «Wir sind nicht länger sicher»
    Vor sieben Jahren floh Mohamud mit seiner Familie aus Somalia, nachdem ihm extremistische Muslime mit dem Tod gedroht hatten. Sein inzwischen verstorbener Vater koordinierte in Somalia heimliche Treffen für Christen im Untergrund. Doch nachdem bekannt wurde, dass sie als Muslime den Islam verlassen haben und Christen wurden, gab es keinen anderen Weg, als das Land zu verlassen. Mohamuds Geschichte ist nur eine von vielen. Muslime, die Christen wurden, leben ihren Glauben im streng islamischen Somalia ohnehin sehr vorsichtig im Untergrund. Doch wird ihr Religionswechsel von radikalen Muslimen entdeckt, geraten sie in Lebensgefahr. Schon einige ehemalige Muslime wurden brutal ermordet. Ganze Familien sind schon aus dem kriegs- und krisengebeuteltem Land am Horn von Afrika geflohen. Sie ließen alles zurück und leben unter prekären Umständen in Flüchtlingslagern in Kenia, gemeinsam mit vielen Landsleuten. Jüngst kamen wieder 13.000 Flüchtlinge in dem Lager an. Als Übersetzer hat Mohamud Kontakt zu den Neuankömmlingen. Darunter leider auch alte Bekannte. Sie wissen über Mohamud Bescheid und dass er Christ ist, erzählte er. Einige von ihnen würden zu denen gehören, die ihn im November im Lager angegriffen haben. «Hier in Kakuma sind wir nicht länger sicher.»

    *Name geändert
    Liebe Mirjamis,
    das berührt mich gerade sehr ... wie es den Menschen geht, die sich nicht länger sicher fühlen ... und ich schicke aus meinem Herzen ein Gebet und einen Gruß, dass sie trotz der Unsicherheit drum herum, bewahrt bleiben durch Gottes Schutz.

    Regenbogen
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  8. #8
    Registriert seit
    11.07.2006
    Beiträge
    5.546
    Blog-Einträge
    7

    Standard

    Zitat Zitat von Mirjamis
    Ich komm noch mal
    und reich Fischi nicht nur ein Streichholz, sondern gleich eine ganze Streichholzschachtel und eine Kerze noch dazu.
    Hey danke, nun kann ich 35 Mal ein Feuerchen entzünden :)


    Gott meiner Anfänge:
    Jeden Morgen
    sucht mein Leben ein Wofür.

    Gott meiner Prüfungen:
    Jeden Mittag
    setze ich Dich aufs Spiel.

    Gott meines Scheiterns:
    Jeden Abend
    bin ich Dir entlaufen.

    Gott, mein Gott:
    Ich höre immer zu früh auf.
    Fang Du etwas mit mir an!

    Bernhard Meuser
    aus dem Buch: 365 Gebete und Meditationen für jeden Tag

  9. #9

    Standard

    Sie war in der Unterwelt von Chikago gelandet. Erst sah alles so verlockend aus, aber dann war nichts als Elend daraus geworden. Chikago - zweitgrößte Stadt der USA. Luxus, Wohlstand, Tingeltangel, Mietskasernen und düstere Hinterhöfe, Kneipen und Bars.

    Sie amüsierte sich mit ihren Freunden und Freundinnen. Aber tief in ihrem Herzen bohrte das Heimweh einer verlorenen Tochter. Und all die Jahre hindurch wartete zu Hause jemand auf sie: ihre Mutter. Sie wartete auf ihr Kind, auf ihre Tochter. Sie wollte gern zu ihr gehen. Sie wollte sie gern suchen. Aber wo? Wo? -

    Die Liebe findet Rat. Sie wird einen Brief schreiben. Aber wohin? Der Aufenthalt ihrer Tochter ist selbst für die Kriminalpolizei seit Jahren nicht feststellbar. Ihre Tochter ist verschollen. Sie weiß keine Anschrift. -

    Sie lässt viele Bilder machen. Bilder von ihrem vor Kummer altgewordenen Gesicht. Die Bilder klebt sie auf Papier und schreibt darunter: "Komm heim! Mutter wartet auf dich!" Die Bilder bringt sie in die Gastwirtschaften der Chikagoer Unterwelt und bittet um Erlaubnis, sie dort aufhängen zu dürfen. Wird das etwas nützen? Wird ihre Tochter es lesen? Wird sie darauf hören? -

    Draußen ist es dunkel. Drinnen nicht viel heller. In einem Nachtlokal spielt eine Kapelle Gassenhauer. Eine junge Frau mit einer leeren Seele und einem verdorbenen Leben bewegt sich durch diese zwielichtigen Räume. Plötzlich bleibt sie wie vom Schlag getroffen stehen. Da - was ist das? Da hängt an der Wand das Bildnis einer alten Frau .... "Komm heim! Mutter wartet auf dich!" - Ein herzzerreißender Schrei: "Mutter!!" -

    Einige Stunden später ist sie zu Hause. Sechs Worte, das ist nicht viel. Aber in diesen sechs Worten leigt auch der Inhalt des Briefes, den Gott dir schickt. "Komm heim! Einer, der dich liebhat, wartet auf dich!" Du sollst es gut haben. Er will dir Frieden, Freude und Glück schenken. Komm heim!

    Friedhelm König


 

Ähnliche Themen

  1. Balkonis Wohnzimmer, ein Ort des Friedens
    Von Mirjamis im Forum Begegnungszimmer / Erlebnisse / Veranstaltungen
    Antworten: 1696
    Letzter Beitrag: 01.01.2011, 11:07
  2. Balkonis Wohnzimmer, ein Ort zum Wohlfühlen
    Von Mirjamis im Forum Begegnungszimmer / Erlebnisse / Veranstaltungen
    Antworten: 202
    Letzter Beitrag: 07.03.2009, 10:21
  3. Balkonis Wohnzimmer, ein Ort des Segens
    Von Mirjamis im Forum Begegnungszimmer / Erlebnisse / Veranstaltungen
    Antworten: 194
    Letzter Beitrag: 06.11.2008, 20:02
  4. Balkonis Wohnzimmer, ein Ort der Gemeinschaft
    Von Akelah im Forum Begegnungszimmer / Erlebnisse / Veranstaltungen
    Antworten: 195
    Letzter Beitrag: 24.10.2008, 09:56
  5. Balkonis Wohnzimmer, ein Ort des Lernens.
    Von Mirjamis im Forum Begegnungszimmer / Erlebnisse / Veranstaltungen
    Antworten: 211
    Letzter Beitrag: 09.10.2008, 20:06

 Besucher kamen mit folgenden Begriffen auf diese Seite:

pomelobaum

dackelblicksüße smileyssmiley schneckeschnecke smiley

Stichworte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •