http://books.google.de/books?id=NnPm...kaiser&f=falseZudem berichten Philo und Josephus von Opfern der Juden für Augustus, die kaiserliche Familie und das ganze römische Volk (los. Bel. Lud. 2, 10, 4 [197]; c. Ap. 2, 77; vgl. auch Philo, LegGai 157, 317)
Schon allein daß die Protesten der Juden am Hof des Kaisers Gehör gefunden haben, zeigt daß der Tempel tatsächlich staatlichen Schutz genoß. In Moskau z.B. in der Sowjetzeit hätten keine Proteste geholfen.Philo überliefert in der Legatio ad Gaium, dass durch Erlass des Pilatus in Jerusalem goldene Schilde des Kaisers Tiberius aufgestellt wurden. Erst nach massiven Protesten führender und einflussreicher Juden am Hof des Tiberius, wurden diese Schilder wieder entfernt.
Auch das belegt nur, daß es einzelne Vorfälle gab, die aus der Regel fielen.Ein zweiter Vorfall wird uns erneut von Josephus Flavius berichtet, welcher sich nur wenig später ereignet hat (Bellum II und Ant. XVIII) Hier wird dann sogar im Tempel der Schilderkult getätigt und dies geschah durch römische Soldaten, welche zwangsläufig den Tempelbezirk betraten und auch im innersten des Tempels ihre Arbeiten verrichteten.
Dieser Vorfall führte dann zu blutigen Auseinandersetzungen.
In der Regel aber genoß der Tempel staatlichen Schutz.
Weder Herodes noch Pilatus haben angeordnet, daß der Tempelhof als Markt dienen sollte. Das haben die Juden selbst, unter der Erlaubnis des Hohenpriesters, getan. Lange vor Herodes oder Pilatus. Herodes hat nur etwas für Ordnung gesorgt. Und Pilatus hat es einfach so fahren lassen: Hauptsache der Finanzbericht stimmt.Nun zu den Händlerhöfen. Wir haben es ja hier nicht mit klapprigen Marktständen zutun, sondern festen Bauten, welche schon Herodes bauen lies um die katastrophalen hygienischen Zustände im Vorhof zu beseitigen.
Es gab z.B. procurator et praefectus classis (Prokurator und Flottenpräfekt).Ich weiß nicht wo du recherchiert hast?
Dazu muß man nun folgendes wissen. Pilatus entstammt der eques - niedrige ritterklasse – kommt ursprünglich aus der Prätorianergarde, welche einst Tiberius zur Macht verhalf. Als Günstling des Tiberius wird er erwähnt und Tiberius ermöglichte es diesen niederen Ritterstand erstmals zu höheren Ansehen zu kommen. Bisher blieb ihnen der Centuriostatus vorbehalten. In aller Regel waren Prokuratoren Zivilangestellte und persönliche Beauftragte des Kaisers. Ihr Amt unterschied sich deutlich von dem des Präfekten. Tatsache ist, das es einheitliche historische Überlieferungen zu Pilatus gibt (außer Tacitus), welche ihn als Präfekten ausweisen.
So steht es zumindest geschrieben. Und Jesus zitiert sogar diese Stelle.Hat Gott wirklich gesagt, dass wir alle Götter sind?
Die Anwesenheit Gottes.Jüdische Menschen sind wie andere Völker! Sie bestehen aus Fleisch und Blut wie alle anderen Menschen auch, sind sterbliche Wesen, nicht irrtumsfrei und, und … . Was soll sie bitte unterscheiden von anderen Menschen.
Ich rede aber vom Baumstamm, der alle Blätter verbindet. Die Blätter fallen ab. Und wenn sie nicht aus dem Baumstamm die Lebenskraft beziehen werden, fallen sie vorzeitig ab.Kein Baum hat ein Blatt gleich den anderen Blatt. Und doch gehören alle Blätter zu diesem Baum.
Jesus sagt: "Ich bin der Weinstock, und ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun." (Joh. 15:5.)
Damit sind wir wieder beim Tema des Treads. Wer oder was sind wir in ihm, und wie können wir überhaupt in ihm sein?
Und genau das macht Gott mit uns, wenn wir in Christus (im Messias) bleiben.Messias ist ein Gesalbter und das sollten wir in der TAT alle sein.
Wie die Buddhisten sagen: "Worüber man meditiert, das wird man."
Hier ein Paar Auszüge aus Wikipedia:Gott ist kein Diktator, Gott ist Imperator – ein gewaltiger Unterschied!
Der Diktator (lat.: dictator) war ein mit weitgehenden Vollmachten ausgestattetes politisches Amt in der Zeit der Römischen Republik, das jedoch zeitlich befristet war.
Es handelte sich um ein, allerdings außerordentliches, Magistratsamt (magistratus extraordinarius), wobei das bei den normalen Ämtern des cursus honorum übliche Prinzip der Kollegialität nicht galt: Es gab jeweils nur einen Diktator. Dieser war auch anderen übrigen Magistratsbeamten übergeordnet und konnte selbst nicht für Taten während seiner Amtszeit belangt werden.
War ein Diktator bestimmt, so hörten die Magistratsbeamten praktisch mit ihrer unabhängigen Amtsverwaltung auf und ordneten sich stattdessen dem Diktator unter, dessen Befehle sie ausführten. Die Machtfülle des Diktators ergab sich dabei vor allem durch seine Unabhängigkeit vom Senat und dadurch, dass er sich keinem Gerichtsverfahren unterziehen musste und völlige Immunität besaß. In gewisser Weise ähnelte er damit dem Volkstribun, doch repräsentierte der Diktator die gesamte römische Nation, nicht nur die Plebejer. Zwar stellte sich kein Diktator offen gegen den Senat, prinzipiell war ein Diktator aber, zumal da er keinen Amtskollegen hatte, völlig unabhängig. Gegen seine Beschlüsse gab es auch keine Revisions- oder Appellationsmöglichkeit, sie waren in jedem Fall bindend. Als Zeichen seiner absoluten Macht über Leben und Tod wurden dem Diktator von den (24) Liktoren das Beil und die Fasces vorangetragen.Imperator (lateinisch) bezeichnete in der Römischen Republik ursprünglich den Träger einer militärischen Gewalt (imperium). Ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. aber wurde die Bezeichnung speziell für einen militärischen Kommandeur verwendet, den seine Soldaten nach einem Sieg zum Imperator ausgerufen hatten (Akklamation). Dieser Ehrentitel erlosch, wenn der Imperator nach Rom zurückkehrte und das Pomerium überschritt. Im Regelfall geschah dies in einem feierlichen Triumphzug, zu dem der Imperatorentitel berechtigte.
Aus dem Titel Imperator entstand in vielen Sprachen, beispielsweise im Englischen (emperor) und Französischen (empereur), der Begriff für einen Kaiser.Ein Imperator ist der ranghöchste Träger der befehlsgebenden Gewalt innerhalb einer diktatorischen Staatsform.
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