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  1. #11
    JC-Freak Gast

    Standard

    Liebe tanuki,

    auch ich glaube, dass Wissenschaft und Glaube vereinbar sind.
    Allerdings nicht Aussagen der Wissenschaft, die den Aussagen der Bibel widersprechen.

    Und wenn die Bibel z.B. sagt: In 6 Arbeitstagen schuf Gott die Erde, dann gibt es meiner Meinung nach einfach nur 3 Möglichkeiten:

    1. Es war so
    2. Die Bibel ist nicht Gottes Wort
    3. Die Bibel ist Gottes Wort, aber er lügt uns an

    PS: Übrigens kann die Scheibe ja nicht auf den Mist bibeltreuer Gläubiger gewachsen sein...

  2. #12
    tanuki Gast

    Standard

    Huhu,
    dann verstehen wir uns ja wieder, liebe JC Freak!
    Wieder dicken Knuddeli !!!
    Tanuki :22

  3. #13

    Standard

    @JC-Freak

    Die Scheibe ist ein herrliches Beispiel.

    Die Theorie der Scheibe wurde von Menschen erschaffen, die alles ergründen und genau wissen, alles nachweisen wollten und die sich nicht mit dem zufrieden gaben, was Gott uns durch sein Wort sagt. Heute nennt man diese Menschen Wissenschaftler = Menschen, die mehr Wissen schaffen wollen.

    Die Wissenschaft schuf erst die Scheibe, dann die Kugel und rechtfertigt ihre Existenz u.a. durch die Erkenntnis, daß ihre erste Erkenntnis einfach falsch war. Aber die Wissenschaft hatte schon immer Recht, hat jetzt Recht und wird immer Recht haben.

  4. #14
    poetry Gast

    Standard

    Lieber Eispickel,

    ich muss Dir leider widersprechen - die olle Scheibe war wöhl eine Erfindung der damaligen vorherrschenden kath. Kirche. Wissenschaftler wie Gallileo wurden verfolgt und erpreßt.

    Wissenschaft und Glaube müssen sich nicht gegeneinander ausschließen, warum auch? Ich kenne genügend Leute die Physik, Medizin, Jura, sonstwas studiert haben und doch Gott in ihrem Herzen tragen.

    „Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.“ (Werner Heisenberg (1901-1976), Atomphysiker, Nobelpreisträger Physik)

    Poetry

  5. #15
    tanuki Gast

    Standard

    Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.“ (Werner Heisenberg (1901-1976), Atomphysiker, Nobelpreisträger Physik)
    Lieber Poetry, :22
    genau so...voll zustimm...ich arbeite täglich mit einem Bio-Chemiker zusammen, der einer der gläubigsten Menschen ist, die ich kenne!

    Und mit der Bemerkung zur Scheibe wollte ich genau das sagen, was du angesprochen hast: die kathol. Kirche, die damals Gallileo etc. verfolgte, hat nun glücklicherweise aus ihren Fehlern etwas gelernt. (s. mein posting weiter oben).

    Es geht ja nicht darum, an die Wissenschaft zu "glauben"...so - Entschuldigung - doof kann ja kein Mensch sein. Vielmehr wird ein seriöser Wissenschaftler an den Grenzen der eigenen Forschung und Erkenntnis immer auf Gott hingewiesen!
    Liebe Grüße, tanuki

  6. #16

    Standard

    @Poetry

    Stimmt, Du hast Recht. Aber ich konnte bisher in der Bibel nirgendwo die Stelle entdecken, wo Gott oder Jesus sagt, daß die Erde eine Scheibe ist. Es war also damals auch schon on der Kath. Kirche so, daß der Mensch mehr Wissen haben wollte, als Gott preisgibt und dieses vermeintliche Wissen als Wahrheit verkündet. Oder hab ich die Stelle noch nicht gefunden, wo Gott behauptet, die Erde sein eine Scheibe? (Frage an unsere Bibel-Profis) ;)

    Aber einen guten Aspekt hat die Wissenschaft auf jeden Fall:

    Wenn man in die Geschichte zurückblickt, dann muss man doch feststellen, daß der Mensch immer der Meinung war, er würde viel wissen. Aber durch weiteres forschen wurde dem Menschen immer weder aufgezeigt, wie klein sein Horizont doch tatsächlich ist und wie groß und kreativ Gott ist.
    Gibt es eigentlich eine Übersicht darüber, wieviele wissenschaftliche "Wahrheiten" im Laufe der letzten Jahrhunderte widerlegt wurden?

  7. #17

    Standard

    Irgendwie schwirrt mir gerade eine Frage durch den Kopf:

    Was war zuerst da? Das Huhn? Oder das Ei?

    Ich denke, eine Antwort auf die Frage, wenn man sie denn je erhalten wird, wird die Welt und mein Leben nicht wirklich verändern.

    Was aber mein Leben verändert hat ist die Erkenntnis, daß beides von Gott geschaffen wurde. Und er hat es gut gemacht. Ich bin ihm dankbar für mein Frühstücksei ;)

    Ob mein Frühstücksei anders schmecken würde, wenn ich wüsste, was zuerst da war?

  8. #18
    JC-Freak Gast

    Standard

    Huhu Poetry,

    eigentlich hat es Eispickel schon gesagt:
    Ja, was den "Streit" mit Galilei anging, hatte die kath. Kirche Unrecht (wobei es hier m.W. nicht um Scheibe oder Kugel sondern die Anordnung der Planeten um die Sonne ging. Aber egal ;-) ).
    Aber der Punkt ist: nicht jeder, der einer Kirche angehörig ist, ist ein Christ, auch nicht, wenn es da ganz oben auf der Karriereleiter steht.

    Und grade im Mittelalter war doch die kath. Kirche mehr ein Machtgerät als eine Versammlung Gläubiger (wobei das natürlich auch nicht auf alle zutraf).

    Ich sprach aber von bibeltreuen Gläubigen, nicht von der Kirche an sich.
    Und die sollten eigentlich beim Lesen nicht auf die Idee kommen, stur Dinge zu behaupten, die da einfach nicht stehen.

    Aber wenn es um Dinge geht, zu denen Gott in Seinem Wort klar Stellung bezieht (wie z.B. Schöpfungsakt), dann denke ich, dass man sich als Gläubiger voller Vertrauen darauf berufen darf...

  9. #19
    tanuki Gast

    Standard

    Hier mal ein etwas komplexerer Text zu der Thematik ... lohnt sich, genau zu lesen!


    „Alle Beobachtungen über die Entwicklung des Lebens führen zu einer ähnlichen Konklusion. Die Evolution des Lebendigen, dessen Entwicklungsstufen die Wissenschaft zu bestimmen und dessen Mechanismen sie zu erkennen sucht, hat ein inneres Ziel, das Bewunderung hervorruft. Dieses Ziel, das die Lebewesen in eine Richtung führt, für die sie nicht Verantwortung tragen, zwingt, einen Geist vorauszusetzen, der Schöpfer dieses Ziels ist. All diesen Hinweisen auf die Existenz Gottes, des Schöpfers, setzen einige die Kraft des Zufalls oder die Mechanismen der Materie entgegen. Aber angesichts eines Universums, in dem eine solch komplexe Organisation seiner Elemente und eine so wunderbare Zielgerichtetheit in seinem Leben vorhanden ist, von Zufall zu sprechen, würde gleich bedeutend damit sein, die Suche nach einer Erklärung der Welt, wie sie uns erscheint, aufzugeben. In der Tat würde dies gleich bedeutend sein damit, Wirkungen ohne Ursache anzunehmen. Es würde die Abdankung des menschlichen Verstands bedeuten, der auf diese Weise sich dem Denken und der Suche nach einer Lösung für die Probleme verweigern würde.

    Zu beachten ist, dass in diesem Zitat das Wort „Ziel“ ein philosophischer Begriff ist, der mit letzter Ursache, Zweck oder Plan gleich bedeutend ist. „Es ist klar, dass die Glaubenswahrheit über die Schöpfung den Theorien der materialistischen Philosophie radikal entgegengesetzt ist. Diese Theorien sehen den Kosmos als das Ergebnis einer Evolution der Materie, die ausschließlich auf Zufall und Notwendigkeit zurückzuführen ist. Gewiss kann schon der menschliche Verstand eine Antwort auf die Frage nach den Ursprüngen finden. Das Dasein eines Schöpfergottes lässt sich dank dem Licht der menschlichen Vernunft mit Gewissheit erkennen. Wir glauben, dass Gott die Welt nach seiner Weisheit erschaffen hat. Sie ist nicht das Ergebnis irgendeiner Notwendigkeit, eines blinden Schicksals oder des Zufalls.

    Johannes Paul II

  10. #20
    Popcorn Gast

    Standard

    :oops: tanuki, hättest schreiben sollen, es lohnt sich für popcorn mind. 3 mal sorgfältig zu lesen - lach

    ich fasse diesen gescheiten Bericht für mich auf die Essenz zusammen: Gott ist Schöpfer.

    Wir glauben, dass Gott die Welt nach seiner Weisheit erschaffen hat. Sie ist nicht das Ergebnis irgendeiner Notwendigkeit, eines blinden Schicksals oder des Zufalls.
    stimmt!

    danke tanuki :P


 

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