Shalom UVracha Absalom,
....oder ob es vielleicht damit zusammen hängt, dass sich gewisse Kreise umso "besser" vorkommen, je mystischer sie "glauben" können? Allein die Aussage: "Das kann man nicht verstehen, das muss man glauben" lässt schon tief blicken. Das griechische Wort "Pistis" ("Glaube") wurde vom lebendigen Vertrauen zum Fürwahrhalten von toten Dogmen umfunktioniert. Und je nach dem, was man will, das bekommt man dann eben. Und wer sich dem lebendigen Vertrauen zuwendet, der ist dann halt ein Häretiker.
Du kannst dich glücklich schätzen und JHWH danken, dass du von aussen und quasi informativ an das christliche System heran geführt wurdest. Ich aber steckte über ein halbes Jahrhundert da drin und habe das Christentum mit der Muttermilch aufgesogen, Trinität, Jungfrauengeburt, Weihnachten und alles inklusive, was zum sogenannten Christentum gehört. Nur die Heilige Gottesmutter, die anderen Heiligen, die Hostie, Sakramente und der Heilige Vater blieben mir erspart.
Über die Dreieinigkeit herrscht nun einmal Uneinigkeit. Und dies wird sich so lange nicht ändern, wie man die christliche Religion auf Gottes Erdboden antrifft. Wenn ich in der Offenbarung von Gerichten über ein Babylon lese, das es damals schon gar nicht mehr gab, das bereits untergegangen war, als Jochanan die Offenbarung prophetisch abfasste, und wenn ich auf die sieben Hügel blicke, dann weiss ich, wen Offb. Kapitel 18 betrifft. Die Lehre von der Dreiheit, Dreieinigkeit, Dreifaltigkeit usw. hat ihren Ursprung bekanntlich in Babylon und bis Neu-Babylonien untergegangen ist, wird es diese Lehre vermutlich geben.
Wenn Christen sagen, dass Gott dreieinig ist, dann muss ich ihnen heute Recht geben. Der mystische, christliche Gott (alt-babylonisch: Nimrod-Semiramis-Thammuz / alt-ägyptisch: Isis-Horus-Seb / neu-babylonisch: Vater-Sohn-Heiliger Geist / hinduistisch: Brama-Vishnu-Shiva) ist in der Tat dreieinig, wenn man's glaubt, JHWH aber nie und nimmer! Sh'ma!
Lehit, Shomer
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