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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Was die hebräischen Traditionen heutzutage betrifft, so würde ich diese nicht unbedingt mit jenen zur Zeit Jesu vergleichen wollen. Meines Wissens kam es sicherlich vor, dass auch einmal Alkohol getrunken wurde, doch war es eher dem Abfall von der ursprünglichen Tradition, in der die Vermählung ein reines und heiliges Ereignis darstellte, zu schulden. Wie auch immer, es ist ja "nur" für das Verständnis, in welchem Kontext Jesu erstes Wunder zu verstehen ist, relevant, und soll von meiner Warte aus, niemanden zu irgendetwas auffordern respektive verleiten zu tun et cetera.

    Es ging mir um eine soweit als möglich objektive Betrachtung der Aussage des griechischen Wortes Oinos im Neuen Testament, besonders bezüglich der Hochzeit zu Kana. Ich wollte weder ein Dogma für eine bestimte Handlungsweise eines bekennenden, bibelfundamentalistischen Christen vorschlagen, noch in irgendeiner Weise einen moralischen Zwang anwenden, bezüglich der persönlichen Gewissensfreiheit eines jeden Gläubigen.

    Meiner Aufassung nach bezieht die heilige Schrift allerdings eindeutig Stellung zur Frage mit dem Alkoholgenuss, demnach noch einmal die für Oinos relevanten stellen diesbezüglich:

    Lukas 1,15: „Denn er wird groß sein vor dem HERRN; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken und wird noch im Mutterleibe erfüllt werden mit dem heiligen Geist.“

    Lukas 7,33:„Denn Johannes der Täufer ist gekommen und aß nicht Brot und trank keinen Wein; so sagt ihr: Er hat den Teufel.“
    PS: Johannes der Täufer aß Johannesbrot (Heuschrecken).

    Römer 14,21: „Es ist besser, du essest kein Fleisch und trinkest keinen Wein und tust nichts, daran sich dein Bruder stößt oder ärgert oder schwach wird.“

    Ephese 5,18: „Und saufet euch nicht voll Wein, daraus ein unordentlich Wesen folgt, sondern werdet voll Geistes:“

    1. Timotheus 3,8: „Desgleichen die Diener sollen ehrbar sein, nicht zweizüngig, nicht Weinsäufer, nicht unehrliche Hantierungen treiben;“

    Titus 2,3: „den alten Weibern desgleichen, daß sie sich halten wie den Heiligen ziemt, nicht Lästerinnen seien, nicht Weinsäuferinnen, gute Lehrerinnen;“

    Was ein Jeder daraus macht ist ihm überlassen. Nur der HErr kann in ein jedes Herz schauen. In diesem Sinne,
    Liebe Grüße,
    TM.

  2. #2
    Bernardo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von TheMedien Beitrag anzeigen
    Was die hebräischen Traditionen heutzutage betrifft, so würde ich diese nicht unbedingt mit jenen zur Zeit Jesu vergleichen wollen. Meines Wissens kam es sicherlich vor, dass auch einmal Alkohol getrunken wurde, doch war es eher dem Abfall von der ursprünglichen Tradition, in der die Vermählung ein reines und heiliges Ereignis darstellte, zu schulden. Wie auch immer, es ist ja "nur" für das Verständnis, in welchem Kontext Jesu erstes Wunder zu verstehen ist, relevant, und soll von meiner Warte aus, niemanden zu irgendetwas auffordern respektive verleiten zu tun et cetera.

    Es ging mir um eine soweit als möglich objektive Betrachtung der Aussage des griechischen Wortes Oinos im Neuen Testament, besonders bezüglich der Hochzeit zu Kana. Ich wollte weder ein Dogma für eine bestimte Handlungsweise eines bekennenden, bibelfundamentalistischen Christen vorschlagen, noch in irgendeiner Weise einen moralischen Zwang anwenden, bezüglich der persönlichen Gewissensfreiheit eines jeden Gläubigen.

    Meiner Aufassung nach bezieht die heilige Schrift allerdings eindeutig Stellung zur Frage mit dem Alkoholgenuss, demnach noch einmal die für Oinos relevanten stellen diesbezüglich:

    Lukas 1,15: „Denn er wird groß sein vor dem HERRN; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken und wird noch im Mutterleibe erfüllt werden mit dem heiligen Geist.“

    Lukas 7,33:„Denn Johannes der Täufer ist gekommen und aß nicht Brot und trank keinen Wein; so sagt ihr: Er hat den Teufel.“
    PS: Johannes der Täufer aß Johannesbrot (Heuschrecken).

    Römer 14,21: „Es ist besser, du essest kein Fleisch und trinkest keinen Wein und tust nichts, daran sich dein Bruder stößt oder ärgert oder schwach wird.“

    Ephese 5,18: „Und saufet euch nicht voll Wein, daraus ein unordentlich Wesen folgt, sondern werdet voll Geistes:“

    1. Timotheus 3,8: „Desgleichen die Diener sollen ehrbar sein, nicht zweizüngig, nicht Weinsäufer, nicht unehrliche Hantierungen treiben;“

    Titus 2,3: „den alten Weibern desgleichen, daß sie sich halten wie den Heiligen ziemt, nicht Lästerinnen seien, nicht Weinsäuferinnen, gute Lehrerinnen;“

    Was ein Jeder daraus macht ist ihm überlassen. Nur der HErr kann in ein jedes Herz schauen. In diesem Sinne,
    Liebe Grüße,
    TM.


    Der aaaaaaarme Jesus!

    Wenn diese Super-Christen rausfinden, dass er damals bei einer Hochzeit Wasser zu Wein verwandelt hat - und beim letzten Abendmahl JEDEN zum Weintrinken genötigt hat, dann wird er aber was zu hören kriegen!


 

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