Schalom lieber Ingo,

so scheint es zu sein, wer selber ein Übermaß an Leid kennt, der mag nicht einmal das Leid seiner Feinde ertragen. Und die Kinder von denen wir glauben, dass sie Kinder unsere Feinde sind, dürften nie unsere Feinde sein.

Da stimmst Du und Andere mir sicher zu. Und so sollten die etwa 1.200 Kinder auch bei uns in Israel bleiben dürfen. Zumindest setze ich mich persönlich dafür ein und das nicht nur weil ich Mitglied einer der immer weniger werdenden Organisationen von Holocaustüberlebenden bin.

Die zwischen deinem hiesigen 1. Post bis zu meinem stattfanden, wollte und will ich nicht beiseite schieben, aber gerne nocheinmal auf das anfängliche Thema hinweisen.

Es darf und muß auch Gegner und Freunde Israels geben, aber dies bitte nie pauschal, einseitig, uninformiert, vorverurteilend oder religiös verblendet. Danke.

lehit

Isaak