Da schließe ich mich der Userin Lelia an
ähnliches Bemühen und Thema behandele ich unter folgendem Thema:
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Bei Interesse einfach einmal dort lesen.
Shalom
Isaak
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Ein weiterer Ansatz der Gemeinsamkeit ist, daß wir alle auf das selbe Blicken. Wenn auch nicht aus der selben Perspektive.
Ihr kennt sicherlich die folgende Geschichte:
GrußIn alter Zeit, ihr Leser, gab es einen König in der fernen Stadt Savatthi. Und jener König befahl einem seiner Diener: "Heda, du Mann, gehe und versammle alle die von Geburt an Blinden, welche in Savatthi leben!" – "So sei es, Herr", antwortete dieser. Er ließ alle Blinden, so viele es auch in Savatthi gab, ergreifen und begab sich dorthin, wo der König weilte. Zum König gelangt, sprach er dies: "Versammelt sind fürwahr, Herr, alle von Geburt an Blinden, die in Savatthi leben." – "So sage ich dir, weise du den Blinden einen Elefanten!" – "Es sei, Herr", antwortete dieser Mann dem Könige und zeigte den von Geburt an Blinden mit den folgenden Worten einen Elefanten: "Dies, ihr Blinden, ist ein Elefant." Einige derselben ließ er das Haupt des Elefanten betasten und erklärte ihnen: "Dies, ihr Blinden, ist ein Elefant." Einigen anderen wies er die Ohren, wieder anderen den Stoßzahn, den nächsten den Rüssel, anderen den Körper, den einen den Fuß, den anderen den Rücken, dann den Schwanz und schließlich auch noch einigen die Schwanzquaste, stets mit den Worten: "Dies, ihr Blinden, ist ein Elefant."
Nachdem der Diener den von Geburt an Blinden den Elefanten vorgeführt hatte, begab er sich zum König. Zum Fürsten gelangt, sprach er: "Ich habe, Herr, den Blinden den Elefanten gezeigt. Für was Du glaubst, dass die Zeit gekommen ist, das mögest du nun tun." Und der König begab sich dorthin, wo die Blinden versammelt waren, und im Hinzugehen, sprach er zu diesen: "Ist euch, ihr Blinden, der Elefant gezeigt worden?" – "So ist es, Herr, der Elefant wurde uns gezeigt." – "So sagt nun, wem gleicht der Elefant?"
Die Blinden, die das Haupt des Elefanten betastet hatten, sagten: "Ein Elefant, Herr, ist gleich einem Topf." Jene, welche die Ohren befühlt hatten, sprachen: "Ein Elefant ist gleich einem Worfelsieb." Und die den Stoßzahn berührt hatten, die sagten: "Ein Elefant ist gleich einer Pflugschar." Die den Rüssel in Betracht zogen, sprachen: "Ein Elefant ist gleich einem Pflugsterz", die den Körper betasteten sprachen: "Ein Elefant ist gleich einem Nahrungsspeicher", die den Fuß befühlt hatten: "Der Elefant ist gleich einem Mörser." Welche den Schwanz untersucht hatten: "Der Elefant ist gleich einem Stößel." Und die von Geburt an Blinden, die nur die Schwanzquaste betasteten, sagten: "Der Elefant ist gleich einem Besen." Und sie ereiferten sich und sprachen: "Dem gleich ist ein Elefant." – "Ein Elefant ist nicht so." --"Nicht ist der Elefant so, sondern so ist der Elefant." Da drangen sie aufeinander mit Fäusten ein; darüber, fürwahr, belustigte sich der König.
LD
Jawoll, DAS steht in der Bibel. Aber im Koran steht es anders und die vielen Mosleme schwören darauf, daß ihr Glaube der einzige wahre ist. Ihre Argumente sind nicht schlecht, das muß man ihnen zugestehen. Pierre Vogel, der vom Christentum zum Islam konvertiert ist, hat eine ungeheure Überzeungskraft in seinen Vorträgen (kann man bei Youtube finden). Was ist denn nun, wer kommt denn nun in den Himmel. Und was ist, wenn sich Moleme und Christen dort oben wiedertreffen. Geht der Glaubenskrieg dort weiter?? lach. Aber im Ernst, welcher Christ kann mit absoluter Sicherheit sagen, daß das, was in der Bibel steht, das einzig wahre und richtige ist. Wo liegt der Beweis dafür, außer der lapidaren Aussage "es steht nun mal in der Bibel, und was in der Bibel steht, das glaube ich als Christ.........". Das ist mir irgendiw zu eingach.
Hallo Lelia
Da hast du sicher recht, und niemand kann dir gewähr geben, dass das, was die Menschen da zur Bibel erkoren haben, selbst die Bibel nicht, dass das, was Menschen in den Mund Gottes legten, auch wirklich Gottes Massstab ist. Das ist auch bei andern Religionen und Gruppierungen so.
So muss man manches zuerst verstehen, richtig einordnen, ohne dogmatische Vorbelastung und unabhängig von der Doktrin der Kirchenlehre betrachten, versuchen, Dinge aus der entsprechenden Kultur zu verstehen und auch selbst etwas kritisch zu allem zu sein. Das bewahrt auch vor dem Fanatismus, der besonders in Glaubensdingen doch recht extrem sein kann.
Lehit
Alef
Sehen wir das Ganze mal aus einer anderen Perspektvie, nämlich der der Vernunft. Jeder Atheist, sowie auch jeder aufgeklärte Mensch, der ausreichend über die Religionen Bescheid weiß, würde sicherlich nie verstehen, warum es überhaupt Religionen gibt.
Es gibt entweder Gott, dann sollte es das Ziel jedes Gläubigen sein, Gott Ehre zu erweisen und einen Weg zu Gott zu finden, der ihm Glück bereitet. Oder es gibt keinen Gott, dann muss man sich eben ohne Gott einen Weg im Leben zurechtlegen, den man verfolgen möchte.
Nun ist es jedoch so, dass alle Religionen (vereinfachend würde ich nun den Islam, das Judentum und das Christentum hernaziehen) an den einen allmächtigen Gott, den Schöpfer der Erde glauben.
Welcher Idiot ist eigentlich auf die Idee gekommen, dass es so etwas wie eine wahre Religion, einen wahren Glaube, das wahre Glück, den einen Weg zum Paradies gibt?
Ob Jesus, Mohammed, Buddha oder Abraham, es gibt tausend Wege zu Gott. Es gibt auf unserer Erde über 100 Religionen mit mehr als einer Millionen Mitglieder. Und alle haben sich zum Ziel gesetzt, Gott näher zu kommen und ihm zu dienen.
Es sind immer Menschen, die von ihrer Religion behaupten, sie sei die richtige. Gott, wenn es ihn denn gibt, wäre zu viel zu komplex, viel zu großartig um in einer einzig wahren Religion ausgeprägt zu sein.
Das ist meine Meinung.
Wie es zu Fanatismus kommt?
Es ist eine Wahnvorstellung, dass das, was man meint zu glauben, wirklich ist, und es zum persönlichen Auftrag wird, den man selbst mit dem Leben zu verteidigen meint tun zu müssen. Dazu gibt es ja viele solche Charismatiker, jeglicher Religionsrichtung, die da Menschen in Ideologien einfangen, um so „Lebenssinn“ zu vermitteln. Nun gibt es sicher radikalere, und gemässigte, aber vom Prinzip ist es ähnlich.
Wen du wirklich Gewähr haben will, dann braucht deinen Verstand und den Herz, prüfe und bleibe einfach als jemand, der unterwegs ist, denn ein fahrendes Schiff kann Gott richtig lenken. So kann man auch in andern Religionen sicher wertvolles erkennen, was zum Leben dient.
Aber was wissen wir den wirklich, wie Gott führt und leitet?
Lehit
Alef
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