Ups, Thema war schon.
Ups, Thema war schon.
Geändert von daVinnci (08.03.2016 um 11:22 Uhr)
Welcome back daVinnci ;)
https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E
fairytales don´t always have a happy ending, do they?
Wenn ich mit Gott spreche, dann nennt man das beten. Wenn Gott mit mir spricht, dann nennt man das Psychose :D :D
Lieber daVinci,
stimmt, die Frage wurde schonmal gestellt und ich denke, dass es eben zu den Eigenschaften Gottes gehört nicht zu sterben. So ist das halt ... Erklärung warum weshalb wird es wohl hier nicht geben.
In Liebe
Christof
Weiter hier: http://gnadenkinder.de/board/showthr...Gottes-sterben
Geändert von Christof (09.03.2016 um 06:13 Uhr)
Ich glaube nicht das Gott sterben kann. Er hat ja keinen Körper wie wir Menschen. Gott existiert ausserhalb von unserer Welt...glaub ich... und es gab ihn schon immer. Wäre komisch wenn Gott sterben würde o.O
https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E
fairytales don´t always have a happy ending, do they?
Wenn ich mit Gott spreche, dann nennt man das beten. Wenn Gott mit mir spricht, dann nennt man das Psychose :D :D
Ich bin auch der Ansicht, dass Gott ewig bleibt. Der Jahreszeitenwechsel, die Bewässerung durch die Wolken, das Wachsen von Gemüse ja ganzen Bäumen aus teils winzigen Samen finde ich faszinierend...auch die göttlichen Fügungen, die leider oft als glückliche Zufälle abgetan werden, finde ich auch genial..das erlebten schon früher Menschen, so auch heute und in Zukunft.
Hallo daVinnci,
Gott stellt sich in der Bibel vor als der, der einmal den Tod vernichten wird, daß er nicht mehr sei (1.Kor 15,26). Wie könnte er sterben? Denn der Tod ist nur durch die Sünde in der Welt und herrschte von Adam an (Röm 5,14), für Gott aber, der der Herr ewigen Lebens ist, gilt:
Und auch am Ende des Sterbens der Christen wartet kein Tod, sondern die Geburt in ein neues Leben bei Gott.Zitat von Psalm 102,28
Tot sein kann aber, was von Gott verlassen ist, so wie der verfluchte und von der Sünde erwürgte Mensch am Kreuz von Golgatha. Gott hat ihn aber nicht im Tod gelassen, sondern uns in ihm vergeben. Hier hat sich gezeigt, wer Gott wirklich ist, nämlich die vollkommene Liebe - bis in den Tod. Halleluja!
Liebe Grüße,
Plueschmors.
Geändert von anonym018 (04.04.2016 um 21:38 Uhr)
Hallo net.krel,
viel mehr als das, nämlich wahrer Mensch und wahrer Gott. Doch in der Stunde seiner tiefsten Gottverlassenheit, da war er das, was wir dem Recht nach hätten sein sollen.Zitat von net.krel
Liebe Grüße,
P.
Hallo Plueschmors,
wie kommst Du auf diese Idee? Natürlich überlebt jeder Mensch den physischen Tod. Aber wieso soll das nachtodliche Leben für einen Christen eine neue Geburt sein und ein Leben bei Gott. Auf Erden heißt es nach christlicher Lehre, dass wir wiedergeboren werden sollen, d.h. indem ein neues Bewusstsein die Herrschaft in unserem Leben übernimmt. Das Ziel ist vollkommen zu werden.
Nun kenne ich keinen Menschen, der diese Vollkommenheit in einem Erdenleben erlangte. Wie alles Wachstum in der Natur, geht auch das Wachstum des Neuen Menschen langsam vonstatten, und erst recht kennt die Natur (mythologisch als Ausdruck von Gottes Handeln gesehen) keine Sprünge. So kann also ein unvollkommener Christ nach dem Tod unmöglich bei Gott sein, denn Gott ist vollkommen.
Aber natürlich lebt ein Mensch, der nicht zu sehr am Irdischen hing, eine zeitlang leidfrei in der geistigen Welt. Er muss sich ja auch um nichts Irdisches mehr Sorgen machen. Aber entwickeln kann er sich auch nicht, da es dazu des Gegensatzes bedarf.
Was meinst Du?
LG,
Digido
Hallo Digido,
das ist lediglich eine Metapher, um den Prozeß des Sterbens zu verdeutlichen. Hierzu Martin Luther in seiner Schrift "Ein Sermon von der Bereitung zum Sterben" von 1519:Zitat von Digido
Mit der Wiedergeburt im christlichen Sinne hat das also gar nichts zu tun. Doch nehme ich an, das wir uns bei Gott - infolge des natürlichen Todes natürlich auch ohne Sünde - regelrecht neugeboren fühlen werden.Hier beginnt die enge Pforte, der schmale Steig zum Leben. Darauf muß sich ein jeder getrost gefaßt machen. Denn er ist wohl sehr eng, er ist aber nicht lang. Und es geht hier zu, wie wenn ein Kind aus der kleinen Wohnung in seiner Mutter Leib mit Gefahr und Ängsten geboren wird in diesen weiten Himmel und Erde, das ist unsere Welt: ebenso geht der Mensch durch die enge Pforte des Todes aus diesem Leben. Und obwohl der Himmel und die Welt, darin wir jetzt leben, als groß und weit angesehen werden, so ist es doch alles gegen den zukünftigen Himmel so viel enger und kleiner, wie es der Mutter Leib gegen diesen Himmel ist. Darum heißt der lieben Heiligen Sterben eine neue Geburt, und ihre Feste nennt man lateinisch Natale, Tag ihrer Geburt. Aber der enge Gang des Todes macht, daß uns dieses Leben weit und jenes eng dünkt. Darum muß man das glauben und an der leiblichen Geburt eines Kindes lernen, wie Christus sagt: "Ein Weib, wenn es gebiert, so leidet es Angst. Wenn sie aber genesen ist, so denkt sie der Angst nimmer, dieweil ein Mensch geboren ist von ihr in die Welt" (Joh 16,21). So muß man sich auch im Sterben auf die Angst gefaßt machen und wissen, daß danach ein großer Raum und Freude sein wird.
Die Sünde ist der Mensch ja los, wenn er tot ist. Möglicherweise gibt es noch ein reinigendes Fegefeuer o.ä. Das werden wir dann ja sehen.Zitat von Digido
Liebe Grüße,
P.
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