Hallo an alle :-)

Kurz ein kleiner Überblick ;-)

Ich bin verheiratet mit einer wunderschönen Frau, die eine Tochter (mitlerweile 7 Jahre alt) mit in die Ehe brachte.
Nun wurde meine Frau schwanger und wir alle freuten uns sehr auf unseren neuen Erdenbürger.
Mit der Schwangerschaft lief zunächst alles gut.
Dann ist vor ca drei Wochen der Vater meiner Frau überraschenderweise verstorben. Er war erst 66 Jahre alt. Er war zwar immer etwas kränklich, aber dass es so schnell ging, haben wir nicht gedacht. Er ist nach einem Spaziergang im Bad umgekippt und lag dann im Koma. Ein paar Tage später durfte er dann einschlafen und zu Gott gehen. Trotz dieser Hoffnung (ich frage mich, was machen Menschen, die diesen Glauben nicht haben?), ist es doch eine schwere Zeit.
Dann hat unsere 7 jährige Tochter immer alle 6-8 Wochen Bauchschmerzen mit Fieber, ganz schlimm. Da waren wir schon 2x im Krankenhaus, gerade in der Zeit, als mein Schwiegervater verstarb, da bekam Lea eine Magenspiegelung in Narkose. Es besteht der verdacht auf Zölliakie, d.h. sie müsste sich glutenfrei ernähren. Leider war der Befund nicht eindeutig, es könnte auch etwas anderes sein oder noch eine andere Krankheit, so dass wir wieder zu einem anderen Arzt müssen.

Beim letzten Ulltraschall meienr Frau (vor 1,5 Wochen) wurde bei unserem ungeborenen Baby Verdacht auf eine „Plexuszyste“ im Gehirn festgestellt. Deshalb mussten wir zu einer speziellen Ultraschalluntersuchung.Wir waren natürlich etwas erledigt, dazu das Warten.

Also eine Plexuscyste war nicht (mehr) zu sehen, aber der Kopf ist wohl zu groß, wahrscheinlich ist alles in Ordnung, aber es könnte auch eine Chromosomenstörung vorliegen, genaueres weiß man nur durch eine Fruchtwasseruntersuchung (die wir nicht wollen).

Das Nierenbecken ist auch größer und Nackenfalte, was aber wiederum bei dem Kopfumfang relativiert würde.

Ich glaube, uns alle, aber vor allem meine Frau hat das alles am meisten mit genommen, erst der Tod ihres Vaters, die Ungewissheit bei Lea, was sie hat (gerade heute hatte sie wieder schlimme Bauchkrämpfe) und die Gedankenspiele, was mit unserem Baby ist. Am besten wäre es wohl gewesen, die Ärzte hätten gar nichts gesagt, aber klar, die wollen sich auch absichern.

Letzten Mittwoch war meine Frau wieder bei ihrer Gynäkologin.
Also der Kopf scheint wohl 2 cm zu groß zu sein, sonst sei eigentlich alles in Ordnung. Jetzt muss Simone in 2 Wochen noch mal zu ihrer Gynäkologin hin und in drei Wochen dann wieder zu dem Spezialisten...

Manchmal so banal es klingen mag, kommt halt alles zusammen. Und der Bibelspruch, dass Gott einem nie mehr aufbürden wird, als man tragen kann, ist in solchen Situationen nicht leicht zu glauben.

So ist es schwierig die Schwangerschaft zu genießen.

Bitte denke doch im Gebet an uns.

Ich wollte Euch nicht „voll texten“, hoffe, das kam nicht so rüber.

Danke für Euer Gebet :-)