So darf nicht aufgrund einzelner Bibelverse, die etwas Bestimmtes in Situationen meinen, daraus etwas allgemeines abgeleitet werden.
Auch Jesus spricht vom Gutes tun, auch OHNE diese später entwickelte Wiedergeburt und Golgatha-Lehre. Die Eltern tun Gutes den Kindern.... usw
Warum berufen sich Christen immer so auf solche Stellen, wo das
(eigene Alltags-)Leben, besonders derer, die solches dermassen hervorheben und für sich in Anspruch nehmen, total davon abweicht? Wir die Guten und ihr die Bösen.....
Das „Gute“ nur als ein „Produkt Gottes“ hinzustellen, finde ich deshalb falsch. Es ist eine Interpretation aus Sicht einer hellenistischen polarisierenden Ideologie, welche da in hebräsiche Texte hineingepresst wird.
Wennschon ist das
Gute, was der Mensch macht, ein nach Moral und Ethik ausgerichtetes Handeln, was der Mensch bewirkt. Und genau dies ist die Botschaft in der Torah, die Selbstverantwortung und die Stellung, die der Mensch in dieser Welt hat, ausgestattet mit allen Fähigkeiten zum Schlechten oder dann zum Guten.
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