Das Geburtsort von Jahwe dürfte Ägypten sein. Dort hat man ihm einen Tempel gebaut. Da war nun auch der Semit Joseph, der an den Gott Seht glaubte, die rechte Hand vom Pharao war und später zum Pharao Sethos 1 erhoben wurde.
Nun kommen wir zum Auszug aus Ägypten. Man weiß ja, dass die Schreiber im AT manchmal ein bisschen übertrieben haben und mit Ausschmückungen nicht geizten. Der Forscher Finkelstein will sogar wissen, dass die Geschichte von Moses eine Legende sei. Wie auch immer, es gab immer wieder Rebellen, die sich gegen Pharao erhoben. Moses stand auf der Seite der Aufständischen, die verbündeten sich mit den Sklaven und konnten flüchten. Moses hatte seinen Vater maßlos enttäuscht. Wer schreibt schon gerne über seine Niederlagen? Daher könnte es sein, dass der Pharao befahlen hat:" so soll man es schreiben, oder eben auch nicht schreiben," daher ist dieser Auszug geschichtlich nirgendwo erwähnt.
Moses hatte noch einen Trumpf im Ärmel, er raubte den Ägyptern den Gott Sethos 1, das heißt die Mumie von Joseph. Hat er ihnen versprochen, die Mumie zurückzugeben, wenn sie ihn ziehen lasse? So hatten sie genug Zeit gehabt, um ihren Hausrat, mit zunehmen. Wenn man einem Volk einen Gott stiehlt, so bedeutet das unvorstellbare Angst und Schrecken. „Und Moses nahm die Gebeine Josephs mit“ 2.Moses 14.

Sie stahlen noch weitere Schätze aus der Grabkammer. Tatsächlich haben die Ägypter unlängst eine Klage eingereicht und die Juden beschuldigt, sie hätten ihnen damals eine Menge Gold gestohlen.
In der Wüste meldet sich Jahwe dann wieder, gibt dem zusammengewürfelten Volk Gesetze, und befiehlt Moses eine Bundeslade zu bauen. Dem Volk wurde dann vorgegaukelt, Jahwe sei in dieser Kiste drin. Die Priester glaubten, dass ein Gott von den Toten auferstehen werde, deshalb war immer ein Leuchter da und Brot, damit er etwas zum essen hätte bei der Ankunft.

Das wäre nicht das erste mal, dass ein Volk so zum narren gehalten wird. Da ist auch noch eine ähnliche Geschichte von einem Götzen Beel in Persien, dem man jeden Tag 40 Schafe, 240 Liter Wein und 12 Zentner Weizen opfern musste, Daniel konnte den Gauner entlarven. Dieses, sofern sie der Wahrheit entsprechen sollte.

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Heute redet man nicht mehr von Götzen und von Tempeln, heute hat man schier an jeder Straßenecke ein Gotteshaus, obwohl noch nie bekannt gewesen wäre, dass sich dort jemals ein Gott hätte blicken lassen. Man braucht auch keine Weinfässer und Mehlsäcke oder Schafe in die Kirche zu schleppen, dafür hat man die Kirchensteuer, diese wird -in der Schweiz – gerade zusammen mit der Einkommenssteuer eingezogen, nötigenfalls auch mit dem Gerichtsvollzieher.