Die Frage nach dem Lebens Sinn,
nach dem „Woher“ nach dem „Wohin“,
sie hat, wie dies Gedicht beweist,
bewegt, beschäftigt meinen Geist.

Beruht mein Sein, mein Leben nur
auf einen Zufall der Natur?
Liegt ihm zugrunde wohl ein Plan?
Wenn ja, in welcher Absicht dann?

Wer gibt mir Antwort? Find ich sie
durch Wissenschaft, Philosophie?
Der Theorien sind so viel,
jedoch, wie komme ich zum Ziel?
---
Was diese Fragen anbetrifft,
lehrt Gott mich in der Heil’gen Schrift:
Mein Leben ist durch Ihn, Er gab
Leib, Seele, Geist und was ich hab.

Ich bin Geschöpf aus seiner Hand,
mit Fähigkeiten und Verstand.
Gott will, dass ich in Demut auch
zu Seinem Lobe sie gebrauch.

Damit mein Leben glücklich sei,
erlöst von Schuld, geborgen, frei,
gab Er mir Heil durch Jesus Christ,
den Herrn, der mein Erlöser ist.

Ich darf Gott dienen, der mich schuf,
in der Familie, im Beruf,
ja überall in dieser Welt,
am Platz, wo Er mich hingestellt.

Als großes Ziel liegt mir bereit
Im Himmel Gottes Herrlichkeit;
Sein eignes Wort verbürgt es mir.
Mein Gott, ich danke Dir dafür!


(Paul Waltersbacher)