Und weiter
Gesetzlosigkeit ist Gottlosigkeit
Heute sind viele Menschen im Hinblick auf ihre Zukunft verunsichert. Sie werden daher immer orientierungsloser, was wiederum dazu führt, dass sie moralisch immer haltloser werden.

Jesus sagte in Matthäus 24, dass die Endzeit eine Zeit sein wird, wie sie in den Tagen Noahs war; eine Zeit, die keinen Gott mehr kennt und nur im Vergnügen nach Sinnspendern des Lebens sucht.

Obwohl Gott verheißen hat, dass keine Sintflut mehr kommen wird (1. Mose 8,21), können wir in der Natur einen schädlichen Klimawandel beobachten, übersehen dabei aber, dass gleichzeitig ein geistlicher Klimawechsel stattfindet. Denn biblische Maßstäbe, die früher die Grenzwerte unserer Moral waren, sind mittlerweile in einem religiösen Ozonloch verschwunden.

Wer sich als Jude oder als Christ klar zu seinem Glauben bekennt, ist als orthodoxer Eigenbrötler oder als evangelikaler Phantast verschrien. So gelten bibeltreue Juden und bibelgläubige Christen als Störenfriede. Die Gottlosen haben dagegen durch das Abholzen biblischer Werte in sich eine Leere verursacht, die sie nun mit ungehemmtem Lebensstil auffüllen wollen. Sie beklagen das Abholzen der Regenwälder, treiben aber an sich moralisch derart Raubbau, dass sie glaubensmäßig schon entwurzelt sind.Und Ihre Kinder
treiben sie ab,ihre waffen Segnen sie und meinen Gott damit einen gefallen zu tun.Ebendso werden Homo und lespen von den Kirchen gesegnet,anstatt Ihnen zu ermahnen,und zur Buße zu führen.

Leider holzt man auch in vielen Kirchen und sogar in freien Gemeinden großflächig biblische Wahrheiten ab, weil man die „Freiheit in Christo“ missversteht. Das fängt bereits damit an, dass man unter dem Begriff „Meinungsfreiheit“ nur noch das versteht, was der eigenen Vorstellung dient. Medien, die von anderen Meinungsfreiheit verlangen, verweigern selber anderen die Meinungsfreiheit, wenn es sich bei den Anderen um Menschen handelt, die versuchen, noch nach biblischen Richtlinien zu leben.

Selbst christliche Medien tun sich schwer mit der Meinungsfreiheit; besonders wenn es um Israel geht. Das beginnt damit, dass sie alles, was jüdisch ist – damit meine ich nicht „messianisch-jüdisch“ (judenchristlich), sondern was alttestamentlich ist – als eine „andere Religion“ verwerfen und es neben den Islam und Buddhismus stellen.

Wann endlich lernen die Christen, dass sie gegenüber dem Judentum keine neue Religion sind, sondern dass das Christentum die in Gottes Heilsbaum eingepfropfte Fortsetzung von Gottes ewigem Bund mit Israel ist: „So hat der HErr (!) gesprochen: Sollten die festen Ordnungen (des Himmels und der Erden) jemals aufhören, erst dann soll die Nachkommenschaft Israels aufhören. Ebenso wenig will ich die gesamte Nachkommenschaft Israels verwerfen wegen alles dessen, was sie begangen haben.“ (Jer. 31) – wenn das keine Gnade ist?!
Gottesreichen segen Benjamin