Hallo liebe Forumteilnehmer

Also was man so Jesus alles andichtet, ist zum Himmel schreiend. Wegen einer späteren Fehlinterpretation von 2. Tim 3.16 (einst, alle Schrift welche ist von Gott eingegeben ist nütze zur Besserung etc. nachher alle Schrift ist von Gott eingegeben)
un nütze....heisst es doch in den meisten Christlichen Foren, die ganze Schrift, also alles was von Mose bis Offenbarung stehe sei Wort Gottes. Und Jesus sei menschgewordener Gott und somit sei Jesus auch jener ewigzornige, mörderisch gesinnte, sich an Schreckenswunder ergötzende (er gab zu, dem Pharao sein Herz zu verstocken, damit er alle seine Unheilswunder in Aegypten tun könne) Dialogpartner von Mose. Dies sei deshalb so, weil ja Jesus Gott sei und somit auch damals mit Mose geredet habe.

Niemand hat Gott je gesehen, doch wenn man das Leben und Wirken Jesus nach seiner Taufe am Jordan unter die Lupe nimmt, insbesondere, was für einen Gott als Himmlischen Vater auf Erden vertritt und gar erklärt, wie man auch eine innige Verbindung mit ihm eingehen kann, dann frage ich mich, wie tief man fallen muss um einfach so, frei von der Leber weg den Schlangenzauberer und Steinigungsgesetzgeber für dies und das und noch andere Greuelgesetze als mit Jesus identisch zu bezeugen.

Wie man eine Gottverbindung eingehen kann ist auch nicht in Jesus Sinn. Es heisst doch bei Evangelisationen: Gott liebt dich, doch weil alle Menschen vor Gott Sünder sind, kannst du weder mit gutem Leben noch Guten Werken Gott gefallen.Sag das bekannte Übergabegebet und du hast das Ticket in den Himmel schon gesichert, bist in der Heiligen Famile aufgenommen, egal wie du dich verhältst, gute Werke tun brauchst du eh nicht, man könnte sonst glauben du seist der Ansicht durch Werke würde man errettet statt durch Glauben an Jesus.

Also man merkt sicher, dass es mich erschüttert, wie wenig Jesus Lehren in einigen Christenkreisen von Bedeutung sind. Dabei ist es gerade seine Gotteslehre, die die Jünger Mose derart erzürnen liess. Unterschiedlicher, ja gegensätzlicher können ja die Gottverständnisse von Mose und Jesus nicht sein. Jesus sagte ja wohl nicht grundlos, die Jünger Mose/Pharisäer etc. hätten käumlich Gott zum Vater, sonst würden sie ihn lieben auf ihn hören. Klar und unmissverständlich sagte Jesus: Ihr habt den Teufel zum Vater, der ein Mörder war und ein Lügner von Anfang an.

Also so eine Christenheit, wie man in teils angeblich christlichen Foren trifft, haben mit Jesus Christus Lehren erkennbar überhaupt nichts am Hut. Viele scheinen eher Nachfolger der Schriftgelehrten zu sein. Immer wieder werden dort gerade solche Jesustreue verwarndt, gesperrt, die auch mit Bibelstellen darauf aufmerksam machen können, wie Christen gemäss Jesus und seinen Jüngern und Aposteln sein sollten. Die LIEBE ist die Erfüllung der Gesetze und Propheten lehrte Jesus. Gott ist Liebe, Gott heilt, Gott gibt uns Gaben um sie zum Wohle einzusetzen, er schenkt uns Gottvertrauen auch in der Not. Man sollte doch in teils Christenkreisen endlich JESUS GLAUBEN statt an ihm und ihn mit seinem ärgsten Feind auf gleiche Stufe stellen.

Wer findet auch, dass Jesus sich sicher eine andere Christenheit gewünscht hätte? Eigentlich wollte er ja keine neue Religion gründen sonder die Verlorenen Schafe aufklären wie man sich GOTT wirklich vorstellen soll.

In Liebe, starangel, eine begeisterte Jüngerin von Jesus Christus