Hallo Ihr lieben ForumteilnehmerInnen

In einem andern Forum bezüglich Glaubensfragen hat eine mir offenbar gleichgesinnte Christin eine Aufstellung über gegensätzliche Verhaltensweisen, Wunder im Zusammenhang mit Moses Gottverständnis und dem wohl klar gläubwürdigeren Gottverständnis des Jesus von Nazareth.

Jesus lehrte Gott ist Liebe, und lebte dementsprechend........................der Gott der Hebräer gestand, das Herz des Pharaos bewusst zu verstocken um all seine Plagenwunder in Aegypten zeigen zu können.

Jesus heilte Kranke, sagte Gott würde diese Wunder aus ihm wirken........der Gott der Hebräer diskriminierte Gebrechliche, Blinde, Behinderte, sie durften keinen Priesterdienst ausüben. Zudem strafte er Mirjam mit Aussatz.
.................................................. ...............................................Ebe nso verlangte der Herr der Heerscharen Geld, sozusagen als Schutzgeld, um bei jedwelchen Seuchensendungen verschont zu werden.

Jesus auferweckte vom Tode, Petrus konnte dies dann auch.................Der Gott der Hebräer liess sogar einen Mann steinigen als er Holz auflas und tötete die Söhne Aarons bloss weil sie unglücklicherweise Feuer vom falschen Ort holten.


Also kurz zusammengefasst. Jesus lehrte und zeigte Gott ist Liebe, liess nur heilsame Wunder erkennen, machte niemanden krank und dass er weder zum Töten aufforderte noch tötete ist doch klar.
Der sich als Gott der Hebräer ausgebende Schlangenzauberer liess vielerlei Lieblosigkeiten erkennen, zauberte Greuelwunder à discretion, mochte keine Behinderten in seiner Nähe, und erliess allerlei gottlosen Steinigungs- und Ausrottungsgesetze.

Im Alten Testament findet man natürlich auch Jesus Gottverständnis. In den Sprüchen Salomons wie auch in den Psalmen Davids.....wo ist klar, nämlich dort wo Gott als gütig, barmherzig und liebevoll dargestellt, wahrgenommen wird.

Paulus gestand ja beschämt, dass er früher die Gemeinde Gottes bekämpft hatte und vernichten wollte, Vertreter Jesus Gotteslehre verfolgt und gefangennommen hatte. Dann wurde er erleuchtet und erkannte, dass der wahre Gott, der Vater im Himmel ein Gott des Friedens und nicht des Krieges war und dass man mit gelebter Liebe die Gebote Gottes vollkommen erfüllen konnte. Zu dieser Erkenntnis hätten die religiösen Machthaber jener Zeit kommen sollen, dann würde nicht noch heute einfalsches Gottverständnis für wahr gehalten werden.

lg starangel