Bin doch nicht weg, sondern war lediglich kurze Zeit nicht präsent. So ist's vielleicht auch mit der Reinkarnation? Da ist man doch auch nicht wirklich weg, sondern lediglich nicht mehr präsent...:-)
Bin doch nicht weg, sondern war lediglich kurze Zeit nicht präsent. So ist's vielleicht auch mit der Reinkarnation? Da ist man doch auch nicht wirklich weg, sondern lediglich nicht mehr präsent...:-)
Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)
Also "kurz" war es nicht find ich Bruder Provisorium. Ich fands lang :-(
Wir hatten bischen weiter oben im Gewühle die Frage ob eine Seele ihre Augen vor dem Licht Gottes so fest verschliesen kann daß sie es nicht sieht obwohl es strahlt.
Hatte da an Dich Denken müssen ... wie Du diese Frage beantworten würdest.
Substantiell ist ja Gott(es Licht) immer da erinnere ich mich noch an unsere letzten Dialoge...
Oder wie siehst Du es Provisorium?
Also meiner persönlichen Meinung nach ist die Seele substantiell und damit untrennbar mit Gott verbunden, aber solange sie Willen hat, kann sie sich selbstverständlich auch willentlich von ihm abwenden.
Geändert von Provisorium (02.11.2016 um 20:29 Uhr) Grund: Provisorischen Fehler korrigiert...;-)
Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)
Danke für Deine Antwort Provisorium.
Was könnte man am besten "tun" (bzw. "lassen") um die Realität und Wahrheiten Gottes so klar und Zweifellos wie möglich in "allem was ist" zu erkennen?
Ihr Lieben, ich denke meine Zeit ist hier abgelaufen - mit Karma, Reinkarnation, Allversöhnung und dgl habe ich mich vor Jahren hinreichend auseinandergesetzt (und habe hier hinsichtlich dessen nichts Neues gelesen^^). Meine Wahl habe ich getroffen, sowie die meisten hier die ihre, und in diesem Sinne lass ich euch die besten Segenswünsche hier.
Zu sehr widerstrebt mir vieles und zu wenig Zeit steht mir zur Verfügung, um weiter darin herumzurühren, zudem ich nicht vorrangig hier bin um jmd. zu ärgern und meine Ansichten doch immer wieder genau das hervorrufen..
Ich bin nicht aus der Welt, vielleicht liest man sich ja irgendwann mal wieder.
Bleibt behütet - Gottes Segen wünsche ich euch!
saved
Witzig, dazu hab' ich vorhin was in die Shoutbox geschrieben. Da empfiehlt Eckhart, dass man zuerst sich selbst lassen soll, heißt: seinen Eigenwillen und sein Begehren. Hat man das gelassen, hat man alles gelassen und alles was einem dann noch im Leben begegnet, oder was man auch besitzen mag, oder was einfach da ist, eben alle Lebensumstände sind dann frei vom eigenen Wollen und Begehren und damit völlig eingebunden in den (liebsten!!!) Willen Gottes! Fortan geschieht einem nur noch der Wille Gottes! Sei es Krankheit, Kummer, Angst, Sorge oder eben auch Freude, oder "alltäglicher Normalzustand": alles ist frei vom Ich und geborgen in Gottes Liebe.Was könnte man am besten "tun" (bzw. "lassen") um die Realität und Wahrheiten Gottes so klar und Zweifellos wie möglich in "allem was ist" zu erkennen?
Also: Richte dein Augenmerk auf dich selbst, und wo du dich findest, da lass von dir ab; das ist das Allerbeste.
So spricht jedenfalls der Meister! :-)
Ich selbst könnte jetzt allerdings nicht von mir behaupten, dass ich völlig ohne Eigenwille und Begehren mein Dasein friste. Gleichwohl bin ich aber hunderprozentig davon überzeugt, dass Eckhart völlig Recht hat! Denn ich habe schon durchaus häufiger die Erfahrung machen dürfen, dass alles Leid meinem Eigenwillen und meinem Begehren entspringt und je freier, je selbstverständlicher und ohne Widerstand ich mich dem Moment hingebe, desto wohler wird mir. Da, im Moment, da ist Gott. Doch wir (ich darf wohl "wir" sagen...?), wir wollen nicht den Moment, wir wollen und wir müssen schnell weiter, zu irgendeinem Ziel, zu irgendeiner Verpflichtung hin und so verpassen wir den Moment....
Ach lieber Bruder net.krel, das Provisorium hat da wohl keine abschließende Antwort für dich. Schließe die Augen, geh' in dich! Da findest du Gott! :-)
Geändert von Provisorium (02.11.2016 um 21:24 Uhr) Grund: Zitat hinzugefügt
Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)
Wäre es vielleicht nicht sinnvoll, diesem Widerstreben, von dem du schreibst, nachzuspüren und sich diesbezüglich Klarheit zu verschaffen? Vielleicht in der Auseinandersetzung mit denen, die dieses Widerstreben hervorrufen? Denn wenn sie das bei dir tatsächlich hervorrufen, dann haben sie es auch verdient bisschen geärgert zu werden...;-)
Aber du wirst sicher wissen was für dich das Richtige ist und es dann auch richtig machen!
Ich wünsche dir alles erdenklich Liebe und Gute und Gottes reichen Segen!
LG
Provisorium
Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)
Die Unlehre einer ewig anhaltenden Hölle in die man angeblich von Gott für immer als Strafe reingeworfen wird wenn man nicht zu Lebzeiten an des Fundi-Opfertums buchstäblichen Bibelinterpretationen glaubt erzeugt schweres Misstrauen in Gott... insbesondere dann wenn einem dieses Gift von Klein auf injektiert wurde...
Man muss weder Theologie noch Pädagogik noch Psychologie sonderlich kennen um das Einzusehen...
Wer sich also an solch einer Lehre beteiligt und sie somit mit-aufrecht erhält, welche besagt daß Gott angeblich Menschen mit ewig anhaltender Hölle bestrafe --> trägt eine Mit-Verantwortung für das daraus entstehende Gottes-Misstrauen.
Karmisch betrachtet...
Geändert von net.krel (02.11.2016 um 23:42 Uhr)
Danke Bruder Provisorium für Deine Antwort in Beitrag #146... hab ich sehr vermisst Deine Beiträge.
Lieber Digido.Zitat von Digido
Deine Frage versetzt mich nun in ein gewisses Dilemma, da es mir leider nicht gestattet ist dir diese Frage zu beantworten. Aber ich denke es ist zumindest vertretbar dich auf den Begriff des Panpsychismus hinzuweisen, der sich als philosophisches Konzept mit dieser Thematik auseinandersetzt. Über diesen solltest du ggf. fündig werden.
Dabei dir viel Erfolg und viele Grüße
Lior
Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.
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