Im Grunde hat Luxdei schon kurz und prägnant die Antwort gegeben.
Weder Andersgläubige, noch Ungläubige sind Antichristlich.
Und Christlichkeit zeichnet sich durch Nächstenliebe aus.
Diese sollte nicht darin Unterscheiden, ob und woran ein Mensch nun glaubt.
Ich meine, in dieser Welt wir es mal Zeit, den Kopf über den Tellerrand zu erheben.
Sich auch mal mit anderen Religionen zu befassen.
Und wenn jemand in seiner Religion respektiert werden will, so ist es eine schlechte Voraussetzung, wenn er selbst andere Religionen nicht respektiert.
Jedem das Seine!
Wenn ein Christ meint, das Christentum ist der Weg, dann ist das o.k.
Wenn ein Moslem meint, der Islam ist der Weg, dann ist das o.k.
e.t.c.
Solange dem anderen nicht aberkannt wird, dass auch sein Weg o.k. ist.
Wird dem anderen das aber aberkannt, dann muss man sich schon mal die Frage gefallen lassen, warum es in den allermeisten Fällen ausgerechnet die Religion ist, in die man zufällig hineingeboren wurde, die vor Gott die einzig wahre Religion sein soll.
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