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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Registriert seit
    18.02.2009
    Ort
    Rhein-Neckar-Raum
    Beiträge
    890

    Standard

    Lieber Ingo,

    ich finde es ja schon ein angenehmes Zugeständnis, dass du schreibst „insbesondere“ der Glauben an den biblischen Gott, womit du ja auch andere Glaubensbeziehungen nicht ausschließt. Aber mal ehrlich... dieses verwehren gegenüber Religiösität … geht das nicht ein wenig am Gegenüber vorbei? Ich meine es dürfte doch bekannt sein, wie Religiösität umgangssprachlich zu verstehen ist. Und es dürfte doch auch klar sein, dass gerade ein wissenschaftliches Anliegen dem allgemeinen Sprachgebrauch folgend korrekt formulieren muss. Eine solche Kritik wirkt auf mich also nicht nur insofern daneben, als sie anstatt auf den Gesprächspartner einzugehen lieber in die eigene Terminologie wechselt, sondern auch weil ich persönlich durch solche Formulierungen manchmal das Gefühl vermittelt bekomme hier einem krampfhaften Bemühen zu begegnen, welches in der Formulierung versucht sich gegenüber anderen Glaubensbekenntnissen und Denominationen wieder als etwas anderes und implizit „besseres“ darzustellen – ohne dass ich dir eine solche Absicht unterstellen will.
    Nur mal so ein Gedanke....
    Lieben Gruß
    Kasper

  2. #2

    Standard

    Lieber Kasper, liebe Lily!

    Unter Religiosotät verstehe ich: Ständig in die Kirche rennen zu müssen und zu Kreuze kriechen, Pilgerungen, Rosenkranz beten, Selbstkasteiung, nur noch Lobpreismusik hören und ständig auf der Pirsch sein, Leute anzumissinieren usw. Das alles kann wohl erhabende Gefühle im Menschen bewirken, aber helfen tuts in Wahrheit niemandem.

    Gruß
    Ingo

    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)


  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
    Lieber Kasper, liebe Lily!

    Unter Religiosotät verstehe ich: Ständig in die Kirche rennen zu müssen und zu Kreuze kriechen, Pilgerungen, Rosenkranz beten, Selbstkasteiung, nur noch Lobpreismusik hören und ständig auf der Pirsch sein, Leute anzumissinieren usw. Das alles kann wohl erhabende Gefühle im Menschen bewirken, aber helfen tuts in Wahrheit niemandem.

    Gruß
    Ingo
    Solche Formen von Gläubigkeit und Religiosität führen höchstens in ein Scheinheil.

    Gottes Nähe spüren oftmals Menschen erst dann wirklich, wenn sie der Kirche mitsamt der ganzen angeblich christlichen Glaubensdogmatik den Rücken kehrten.

    Gruss starangel

  4. #4
    poetry Gast

    Standard

    Also mich wundert es schon lange, weshalb sehr viele Gläubige, die behaupten AN JESUS zu glauben, recht oft an psychosomatischen Krankheiten leiden
    Bitte belege diese Aussage


 

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