Ergebnis 1 bis 10 von 37

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    niedlich ich mochte die geschichte schon immer

  2. #2
    Seleiah Gast

    Standard



    Hat wohl weniger mit der geschichte zutun aber es veranschaulicht den kontrast zwischen haesslichkeit und schoenheit. Zwei anscheinend glueckliche schwaene voller schoenheit in so einem haesslichen Tuempel..

  3. #3
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    19.12.2006
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    281

    Standard

    Liebe Fischi

    Diese Geschichte weckt in mir immer gewisse Erinnerungen an meine Schulzeit. So ist das hässliche Entlein bei mir verbunden mit der Strafaufgabe dieses Märchen abschreiben zu müssen und einer tüchtigen Ohrfeige, welche mir meine gestrenge Lehrerin dabei noch zusätzlich verpasst hat. Irgendwie habe ich von da an mich öfters wie dieses hässliche Entlein gefühlt, wie es am Anfang des Märchens beschrieben ist.

    Nun - ich muss wohl ziemlich vorlaut gewesen sein, hatte wohl diese Strafe damals verdient, dafür habe ich aber von da an meist geschwiegen. *lacht*

    liebe Grüsse

  4. #4
    Isaak Gast

    Standard

    Es war einmal ein König, welcher drei Söhne hatte. Der Älteste war forsch, kräftig und im Kampf leicht streitbar und sieghaft. Ihn, den Schönen, mochten fast alle Frauen im Lande. Der Mittlere war zurückhaltender, sehr belesen und im regieren leicht eifrig und fast unübertreffbar, in seinen Ratschlägen. Die Frauen im Lande, welche es zu etwas bringen wollten, begaben sich, so oft wie nur möglich, in seine Gesellschaft. Der Jüngste war schüchtern, in sich gekehrt und der Kunst zugetan. So manch Gedicht und Lied war zauberhaft. Aber er war hässlich von Gestalt und so vom anderen Geschlecht nicht sehr beliebt.

    Nun war der König alt und mußte entscheiden wer seinen Tron besteige. Der Älteste viel im Krieg. Der Mittlere wurde vergiftet und der Jüngste in einen Turm geschlossen.
    Aus dem Nachbarland kam ein Königssohn, welcher nicht kämpfte, sondern nur sein Land schützte und welcher nicht regierte, sondern sein Land regeln zu suchte und welcher nicht schön und auch nicht hässlich, sonder eben ein recht normaler Mensch war und dieser hielt um die Hand der Tochter des König an. Diese verlangte aber, das ihr Bruder aus dem Turm gelassen würde und nur dann möchte sie den Königssohn, aus dem Nachbarland, heiraten.

    Der Jüngste dichtete folgendes:

    Das Starke,
    das Kluge
    und das Schöne
    kommen nicht
    vom Wünschen,
    Träumen
    und vom Außen,
    sonder von tief tief Innen her.

    Was oft schön scheint, wärt selten lange
    und was oft nicht schön scheint, ist meist lange wahr.

    Darum ist Wandel unstet und nicht immer schön,
    aber wahr, was von tief tief innen nach außen kommt.

    Autor: ich

    Warum diese Geschichte? Es schnatterte ein Schwan, auf dem Teich und ein, wer auch immer, schrieb seine Geschichte auf.

    Lehit
    Isaak
    Geändert von Isaak (20.10.2008 um 23:18 Uhr)

  5. #5
    Faye Gast

    Standard Frage

    Kann hier auch eine Geschichte rein, die ich nicht geschrieben habe, die ich im Internet fand, deren Quelle aber nicht mehr zurückzuverfolgen ist, die aber trotzdem etwas wichtiges lehrt?

  6. #6
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    7

    Standard

    Zitat Zitat von Faye Beitrag anzeigen
    Kann hier auch eine Geschichte rein, die ich nicht geschrieben habe, die ich im Internet fand, deren Quelle aber nicht mehr zurückzuverfolgen ist, die aber trotzdem etwas wichtiges lehrt?

    Hallo Faye

    klar kannst die Geschichte einstellen, aber dann schreibe dazu, dass dir die Quelle nicht bekannt ist, oder gib ein den Link dazu, wo die Geschichte gefunden hast.

    Bin gespannt auf die Geschichte.

    Grüßle
    Fisch

  7. #7
    Faye Gast

    Standard

    Quelle: sternenkreis.de

    Treffen im Büro

    Schon wieder ein schlechter Tag im Büro, und Schuld war mal wieder das neue Mädchen, Mary Ann. Sie ist einer dieser Wiccans, eine sogenannte Hexe. Wie kann jemand so was von sich behaupten, wenn doch jeder weiß, dass das gegen Gott und die Lehren in der Bibel geht?
    Sie hat nicht mal den Anstand ihr satanisches Symbol, ihren Pentagramm- Anhänger, vor allen anständigen, Gott- fürchtenden Leuten im Büro, zu verstecken. Die hat vielleicht Nerven. Ich denke, ich kann sie dafür nicht hassen, denn ich weiß, sie wurde von Satan verleitet und kann es selbst nicht sehen.
    Ich habe die sogenannte Wiccan Rede gesehen, dass sie an der Wand über ihrem Computer angeklebt hat. Oberflächlich gesehen, sieht es nach einem harmlosen, liebesvollen Glauben aus. Aber es ist nicht immer alles so, wie es aussieht. Wenn man genau hinsieht, erkennt man, dass diese Leute in ihrem Glauben nicht Jesus Christus, unseren Erlöser einschließen und somit auf dem Weg zur Hölle sind. Wie gesagt, es war ein schlechter Tag im Büro.
    Dreimal, in den letzten Wochen, wurde ich zu meinem Chef gerufen and und er hat mir verboten Mary-Ann über Gott zu belehren und sie auf ihren Irrtum aufmerksam zu machen.
    Heute hat mir der Chef ein Ultimatum gestellt. Wenn ich nicht aufhöre Mary-Ann zu "nerven", wird er dazu gezwungen sein, mich zu entlassen. Wie kann er so was nur sagen? Er ist doch selber ein Gott-fürchtender Mann? Wie kann er nur so tolerant zu dem Bösen sein, das in unserem Büro wächst?
    Als ich mich letzten Abend zum Schlafen legen wollte, fragte ich den Herrn um Anleitung: "Gott, gib mir eine wahre Vision von dir, damit ich die Ungläubigen besser auf den wahren Weg zurückführen kann!"
    "Oh, eine wahre Version von Mir? Bist du dir sicher, dass Du bereit bist, wirklich bereit bist, zu sehen, mein Sohn?"
    Ich bin sofort in meinem Bett aufgeschreckt und da am Fußende meines Bettes stand mit weißem, langen Haaren, langen Bart und einem langen weißen Hemd der Herr, mein Gott.
    Ich sprang von meinem Bett und viel vor ihm auf die Knie, aber er fing mich mit einer Handbewegung auf. "Knie diesmal nicht vor mir, mein Sohn. Stattdessen steh auf und komm mit mir, so dass du einen Einblick bekommst, wer ich wirklich bin, wie du es in Deinem Gebet von mir wolltest.
    Er nahm mich bei der Hand und als ich aufsah, war mein Schlafzimmer nicht mehr da, sondern ein Pfad durch einen Wald. Wir begannen zu laufen und ich war zu sehr von Ehrfurcht ergriffen um zu sprechen.
    Wir bogen links nach links and waren plötzlich in der Kirche St Katharina, mitten in einer Messe. Während Gott immer noch neben mir stand, schien es als ob er sich durch die ganze Kirche ausbreitete. Ich konnte auf den Gesichtern mancher Gläubigen einen Blick der Erfüllung sehen. Ich fühlte mich gesegnet. Gott lächelte mir zu: "Die Katholiken haben so schöne Messen, nicht? Ich wollte in dieser Kirche halten, da die Gemeindemitglieder nicht nur die Worte verbreiten, sondern sie leben ihr Leben, indem sie andere lehren und den Kranken und Armen helfen, nicht nur mit Spenden, aber sie zeigen ihnen auch, wie sie sich selbst helfen können. Lass uns weitergehen," und wir waren wieder auf dem Waldpfad.
    Wir liefen ein Stück weiter, als wir plötzlich in einer Beerdingsstätte standen. Eine junge Frau kniete vor einem Sarg, ihrem Kopf auf dem Rand abgestützt und weinte. Ich konnte von den Gemeinsamkeiten in den Gesichtszügen erkennen, dass der Tote ihr Vater sein musste.
    Gott kniete neben der Frau nieder und umarmte sie. "Vermisse ihn, das ist OK, aber weine nicht um ihn, denn er ist jetzt bei mir." Sie wischte ihre Augen ab und stand mit einem traurigen Lächeln auf und sagte "Auf Wiedersehen, Papa. Ich werde Dich vermissen!", und sie drehte sich um und verließ den Raum.
    Und wir waren wieder auf dem Weg. Wir liefen ein kleines Stück weiter und wir kamen zu einer Art Blockhaus. Ich konnte Musik hören, und Lachen tönte aus den Fenstern. Ich drehte mich um, und schaute zu Gott und war geschockt, da er plötzlich nicht mehr sein weißes langes Hemd trug, sondern Leder und Tierfelle. Sein Bart war blond und er hatte ein Schwert auf den Rücken gebunden. Er ging auf das Haus zu und trat zu einem Mann, den ich noch nie gesehen hatte. Aber als ich näher hinsah, erkannte ich dass es derselbe Mann war, denn ich gerade in dem Sarg liegen sehen habe, nur viel jünger und stark und er war in einem historischen Kostüm, mit einer Axt an seinem Gürtel.
    Gott trat zu ihm, gab ihm eine feste Umarmung: "Willkommen mein Sohn. Wir haben dich schon erwartet. Bitte geh' rein und trinke ein Glas oder zwei und triff Deinem Bruder“, und schickte den Mann, mit einem herzlichen Schlag auf den Rücken, ins Haus. Und wir waren wieder auf unserem Weg.
    Wir liefen ein wenig weiter und kamen zu einer Moschee. Ich denke es war eine, da ich noch nie in einer gewesen bin. Aber ich hatte Bilder von ihnen gesehen. Die Gruppe der Betenden war nicht sehr groß, aber ich konnte ihre verzauberten Gesichter sehen, als sie dem Mullah zuhörten. Er sprach zu ihnen über die Reinheit, des Körpers und der Seele und brachte sie näher zu Allah. Und während der Mullah sprach, ging Gott, jetzt in den Gewändern der Wüste gekleidet, zwischen den Reihen der Gläubigen und legte kurz beide Hände auf deren Schultern. Aus den Gesichtausdrücken konnte ich lesen, dass diese Männer wussten, dass die Worte des Mullahs wahr waren und ihre Seelen fühlten die Berührung Gottes. Und wir waren wieder auf unserem Weg.
    Nach einer Weile fanden wir uns in einem afrikanischen Dorf wieder. Leute mit Haut, so schwarz, wie die Nacht. Die Frauen, ihre Brüste schamlos entblößt, tanzten in einem Kreis, im Rhythmus der Trommeln, die von einer Gruppe Männern geschlagen wurden.
    Komischerweise war ich nicht verärgert über die nackten Brüste und die Musik schien tief in meine Seele zu gehen. Gott war jetzt ein mächtiger Löwe, und brüllte laut. Die Dorfbewohner schienen ihn nicht zu hören, aber die Trommeln wurden lauter und die Tänzer immer schneller. Und wir waren wieder auf unserem Weg.


 

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