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  1. #51
    Isaak Gast

    Standard

    Es saß einst ein Kind am Wasser und wollte sich darin spiegelnd betrachten, da viel ihm die Kippa (jüdische Kappe) vom Kopf und wühlte das Wasser auf. Missmutig warf das Kind einen Stein nach dem Anderen ins Wasser, bis seine Schwester kam. "Was bist du so missgelaunt, Bruder?", fragte sie. "Ach ich kann mich nicht spiegeln im Wasser. Schwester!", antwortete er. "Dann wirf doch keine Steine in's Wasser, Bruder!" sagte sie zu ihm und gab ihn einen kleinen Kuss auf seine Wange. "Ja, aber meine Kippa ist ins Wasser gefallen und dann ...", sprach er und wurde durch einen zweiten Kuss unterbrochen und seine werfende Hand non der Hand seiner Schwester liebevoll ergriffen. Das Wasser beruhigte sich.

    "Wenn du Zeuge sein magst, dann darfst du Zeuge nicht stören. Lass sein was sein will wie es ist.", sagte die Schwester und Beide sahen ihr Spiegelbild im Wasser klar und rein.

    Einen lieben Gruß
    Isaak

  2. #52
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Du scheinst extrem theorielastig. Ist von Dir nicht mehr zu hören als Fremdzitate, als Gedanken anderer?
    Ich hatte auf eigenes von Dir gehofft.
    Wikipedia:
    In der öffentlichen Auseinandersetzung werden oft Äußerungen von Politikern oder anderen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens angeführt, um sie zurückzuweisen oder die eigene Auffassung zu untermauern.

  3. #53

    Standard

    Sehr einleuchtend! Alles klar. Dann waren die Menschen die vor Jesus lebten ohne Liebe? Und all die, die von ihm noch nie was gehört haben sind lieblos. Okay. Ne du, deinen Glauben möchte ich nicht haben, aber er sei dir gegönnt.

    Übrigens ich bin auch eine Heilige, nach meinem Verständnis von Gott/In.

    Wicci )O([/QUOTE]



    Hiya Wicci,

    Grandma speaking here..........
    In 42 jahren als ein "churchian", wies meine freunde nennen, hab ich viel lebenserfahrung gesammelt. Bin durch etliche verschiedenen denominations, aber hauptsaechlich durch solche von evangelical-fundie "flavor".
    Kann daher viele christen hier gut verstehen - theoretisch zumindest.

    Es war aber zumeist meine relationships mit nicht-christlichen indianischen menschen [die "im tiefsten dschungel" leben???] von denen ich gelernt hab was es bedeutet ein Jesus-follower zu sein. Sich so zu verhalten, und andere menschen und den rest der schoepfung so zu behandeln wie es Schoepfer Jesus tut. Leider hab ich das nur von wenigen christen gelernt..............
    Damit will ich aber nicht behaupten, schlechtes benehmen von christen ist ueberall so wie ich es erlebt hab, nur das es der fall gewesen ist in meiner lebenssituation.

    Eine der besten wahrheiten die ich von traditionellen Indianern gelernt hab ist dass Schoepfer VIEL groesser und maechtiger ist als wir sterblichen menschen es uns vorstellen koennen!
    Wie koennen wir denn erwarten dass wir ihn auf unser menschliches denken, das denken von geschoepfen, reduzieren koennten??
    Darfst auch "sie" sagen, Wicci, denn Schoepfer ist geist und hat kein gender.

    Wir sperren ihn so gerne in eine kleine schachtel unserer so sehr begrenzten vorstellungen! Oder wir denken : aha, ich hab ihn jetzt da drin! Unter meiner kontrolle!
    Fat chance!!!
    Es ist allerdings eine der eigenschaften des EWIGEN vaters sich nicht in unsere denkweisen einsperren zu lasse. Und das ist man auch gut fuer uns alle!
    Viele christen, besonders die fundie "sorte", denken dass die "unwissenden" [die nicht das evangelium gehoert haben] automatisch auf dem weg in eine literale hoelle sind. Und wissen nichts von der liebe des EINEN.
    Natuerlich ist das "evangelium" meistens "kulturell korrekt" - durch die kultur des verkuendenden interpretiert. Hier nenne ich das das "angloamericanized gospel". Die hauptmotivation ist fast immer die "boese" kultur der "heiden"/"unwissenden" auszurotten [ich spreche hier von cross-cultural evangelizing]. Aber es passiert auch innerhalb westlicher, meist als christlich angesehener, kulturen dass menschen ausserhalb des offiziellen organisierten christentums als "heiden" verachtet werden.
    {uebrigens war das term "heide" nicht urspruenglich ein schimpfwort oder verachtend].}

    Tatsache ist, keiner kann wissen wie genau der Allmaechtige menschenherzen beruehren kann und sich ihnen offenbaren kann und tut!
    Er tut es auch AUSSERHALB unserer vorstellungen und erwartungen!
    Nur weil wir davon nicht unbedingt wissen [ER/SIE ist uns keine rechenschaft schuldig], heisst nicht es passiert nicht!
    Zum beispiel haben indianische voelker geschichten von uebermenschlichen personen, die ihnen erschienen mit einer botschaft des Schoepfers!
    Solche erscheinungen in der Bibel heissen Christophany oder Theophany[weiss deutsche worte dafuer nicht]. Es sind erscheinungen Jesu/Gottes in menschenform.
    ER/SIE kann sich allen "unwissenden" offenbaren wie ER/SIE will, egal ob wir uns das vorstellen koennen oder ob wir es glauben!
    Ich finds eher traurig dass viele christen so einen kleinen gott haben, der nur tun kann was in ihre particular interpretation des EWIGEN reinpasst!

    So hab ich gelernt meine eigenen scheuklappen abzusetzen, zu sehen und hoeren nicht nur im physiologischen sinne............
    Ich trau meinem Schoepfer ALLES zu!
    Einschliesslich was ich mir nicht vorstellen kann!

    Blessings to all,
    Birdwoman

  4. #54
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von wicci Beitrag anzeigen
    Dann waren die Menschen die vor Jesus lebten ohne Liebe?
    Ein Mann stellte mal zwei Rabbis eine Frage, b.z.w. eußerte eine Bitte: sie sollten ihm die Lehre der Thora erklären, stehend auf einem Bein.
    Der eine drehte sich um und ging weg. Der andere stellte sich auf ein Bein und sagte: "Tu keinem was du dir nicht wünscht." (Das war ein großer Rabbi bei den Juden, der Lehrer des Rabbi Gamaliel, der in der Bibel erwähnt wird.)
    Jesus sagt aber: "Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch."

    Man kann sagen, beide haben die Liebe gelehrt. Nur ist diese Liebe bei ihnen qualitativ verschieden.
    Bei dem einen ist es eine passive Haltung: den Menschen nichts Böses tun, was du dir nicht wünschst.
    Bei dem anderen, bei Jesus, ist es eine aktive Haltung: den Menschen Gutes tun, was du dir wünschst.

  5. #55
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Die Geschichte von Hillel und Shammai ist hier genau beschreiben und dort auch etwas in den ersten 3 Beiträgen erläutert:

    http://www.gnadenkinder.de/board/sho...ghlight=hillel


    oder

    http://www.gnadenkinder.de/board/sho...ghlight=hillel


    Es stimmt nicht, dass Hillel oder das Judentum passive Liebe lehrten, das ist eine falsche Darstellung. Das Gegenteil ist der Fall.


    Wie heisst es in den alten Schriften?

    Wenn nicht ICH, wer dann?
    Wenn nicht HEUTE, wann dann?

    oder:

    Ps 34
    13 Wer ist der Mann, der Lust zum Leben hat, der Tage liebt, um Gutes zu sehen?
    14 Bewahre deine Zunge vor Bösem und deine Lippen vor betrügerischer Rede;
    15 laß ab vom Bösen und tue Gutes, suche Frieden und jage ihm nach!




    Lehit

    Alef
    Geändert von anonym002 (05.10.2008 um 11:18 Uhr)

  6. #56
    Isaak Gast

    Standard

    Da hat Alef völlig Recht,

    und Jesus hat unsere jüdische Lehre in seiner Zeit gelehrt und nichts Anderes.

    Natürlich interpretieren Christen seine und auch unsere jüdische Lehren völlig anders und sind sogar fest überzeugt, dass Jesus eine neue Lehre lehrte.

    Ich weiß nicht wer nun Unwissender ist und zwar entweder der welcher die christliche Lehre kennt und die christliche Meinung zur jüdischen Lehre glaubt zu kennen, oder der welcher in der Lehre Jesus die jüdische Lehre erkennt und die christliche, eigenständige losgelöste Weiterentwicklung der Selbigen sehr deutlich im heutigen Christentum sieht.

    Ich fürchte, wer darauf eine Antwort weiß, dass dieser dann sehr Unwissend sein müßte. Und Erlösung ist sicher nicht irgendein Wissen um G"tt und den wahren Glauben.

    Gruß
    Isaak

  7. #57
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    und Jesus hat unsere jüdische Lehre in seiner Zeit gelehrt und nichts Anderes.
    Dann hätte Jesus nicht immer wieder betont: "Ihr habt gehört, was geschrieben steht, ich aber sage euch ..."

    Nein, er lehrte nicht die traditionälle jüdische Lehre, "denn er lehrte wie einer, der Vollmacht hat, und nicht wie ihre Schriftgelehrten." (Mt. 7:29.)

    Und in dem er den Anspruch erhob, der Messias zu sein, verstoß er gegen die das Judentum am meisten.
    Denn ein wesentlicher Bestandteil der jüdischer Religion besteht im Warten auf den Messias, der niemals kommen darf. Das kann man heute aus den Angriffen der Juden auf die messianische Juden rauslesen, die des Verrats am Judentum beschuldigt werden. Denn, wie argumentiert wird, besteht das Judentum im Warten auf den Messias, und nicht im jemanden als den Messias anzuerkennen. Wer irgendwen als den Messias anerkennt, der hat das Judentum verraten.
    Das Verhalten der Juden den messianischen Juden gegenüber zeigt ihr wahres Verhalten zu Jesus.

    Und daß im Judentum auf das Kommen des Messias nicht wirklich gewartet wird, sieht man auch aus Volgendem, es wird gesagt: der Messias kommt wenn alle Juden den Sabbat halten werden, also hoffen wir daß es noch lange Juden geben wird, die den Sabbat nicht halten werden.
    Wenn die Juden sich mit der Messiasfrage beschäftigen, dann nur um Jesus die Messianität abzusprechen.
    Geändert von Zeuge (06.10.2008 um 06:42 Uhr)

  8. #58
    Seleiah Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen

    Und in dem er den Anspruch erhob, der Messias zu sein, verstoß er gegen die das Judentum am meisten.
    Denn ein wesentlicher Bestandteil der jüdischer Religion besteht im Warten auf den Messias, der niemals kommen darf. Das kann man heute aus den Angriffen der Juden auf die messianische Juden rauslesen, die des Verrats am Judentum beschuldigt werden. Denn, wie argumentiert wird, besteht das Judentum im Warten auf den Messias, und nicht im jemanden als den Messias anzuerkennen. Wer irgendwen als den Messias anerkennt, der hat das Judentum verraten.
    Das Verhalten der Juden den messianischen Juden gegenüber zeigt ihr wahres Verhalten zu Jesus.

    Und daß im Judentum auf das Kommen des Messias nicht wirklich gewartet wird, sieht man auch aus Volgendem, es wird gesagt: der Messias kommt wenn alle Juden den Sabbat halten werden, also hoffen wir daß es noch lange Juden geben wird, die den Sabbat nicht halten werden.
    Wenn die Juden sich mit der Messiasfrage beschäftigen, dann nur um Jesus die Messianität abzusprechen.
    1. Tat er nicht.
    2. Wieso darf er niemals kommen?
    3. "Du hast uns verraten!" Ja und warum? Weil diese messianische juden sich messianische juden nennen duerfen, das hoert sich voll cool an
    4. Warum sollten Juden kein recht darauf haben jesus die messianitaet abzusprechen? Immerhin erfuellte er elementare prophezeihungen nicht die eine weltreligion mal eben ignoriert, da sie sonst ihr existenzrecht verlieren wuerde..

  9. #59
    Zeuge Gast

    Standard

    @Seleiah

    1. Doch. Als er in seiner Heimatstadt die Stelle aus Jesaja auf sich bezieht. Am Jakobsbrunnen sagt er das zu der samaritischen Frau direkt. Dann als er auf dem Esel in Jerusalem reingeritten kommt. Und vor allem als er sich als Sohn Gottes bezeichnet.
    2. Weil dann das Judentum, wie es ist, aufhört zu existieren.
    3. Wenn Juden an die Messianität Jesu glauben, dann hat das mit "cool" nichts zu tun. Die ersten, die daran glaubten, waren auch Juden.
    4. Sie haben es schon mal gemacht, und ihn zum Tode verurteilt. Wer die Messianität Jesu bestreitet, erklärt sich damit mit dem damaligen Todesurteil einverstanden. Und auch mit der Verfolgung der ersten Christusgläubigen, was heute in der Hetze der messianischen Juden fortgesetzt wird.
    Geändert von Zeuge (06.10.2008 um 09:37 Uhr)

  10. #60
    Isaak Gast

    Standard

    Die letzten beiden Postings von Zeuge entsprechen, nach meiner Ansicht, völligem Unsinn und es lohnt sich nicht für mich auf solchen, von mir eingeschätzten Unsinn, einzugehen.

    Nur so nebenbei, ich habe einige mir sehr liebe Jüdisch Messianische Freunde und auch viele Christliche Freunde und da hindert mein jüdischer Glauben nicht im Geringsten und eine allgemein jüdische Hetze gegen Messianische Juden kenne ich auch nicht.

    Aber ich kenne auch Glaubende, welche nur ihren eigenen Glauben ertragen können und eben alle anders Glaubenden als Glaubensverdreher, des wahren Glaubens, einstufen und bezeichnen müssen.

    Ich kann es nicht wissen, aber mir scheint dazu gehört "Zeuges" Glauben dazu.

    Ich wünsche ihm und das wirklich ehrlich, dass er seinem Glauben immer treu bleibt, aber sich vielleicht überlegt, solange er nicht anderen Glauben ertragen kann, in sich zu gehen, an statt sich den anderen, für ihn unerträglichen Glauben auszuliefern und anderen seinen wahren Glauben zu erklären.

    G"tt ist sicher mit ihm und so Zeuge, in sich gegangen G"tt spürt, spürt er sicher auch die unglaubliche größe G"ttes, welche mild über Zeitgebundene Fehleinschätzungen anders Glaubender hinwegsehen könnte, statt g"ttgerecht zu antworten und zu erklären.

    Denn Wasser fließt nicht Bergauf und ebenso entflieht ein G"ttliebender und -suchender nicht G"tt, weil er menschlich fehlerhaft den Glauben, in der Zeit versteht, sondern er läuft, gleich dem Wasser dem Meer zuläuft, seiner Liebe und seines Ersuchens wegen, trotz seiner Fehler, unweigerlich in G"tt ein.

    Einen freundlichen Gruß
    Isaak


 

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