Hallo Isaak,
ahhh, jetzt hab ich deine Aussage verstanden! :-) Die Syntax macht's! *lach*
Paretos Ausführungen finde ich hochinteressant. Abgesehen davon hat er versucht, aus der Vergangenheit eine Gesetzmäßigkeit zu ziehen, was ihm, wie ich denke, recht gut gelungen ist (dafür, dass es sich um ein "menschliches" Thema handelt... :-)). Ich sehe keinen Grund, warum die "Gegenwart" dieser Gesetzmäßigkeit ein Ende setzen soll (morgen schon ist die Zukunft der Gegenwart, und die Gegenwart Vergangenheit). Außerdem kann ich seine Ausführungen anhand aktueller Entwicklungen bestätigen. Weiter ist es eine Grundeigenschaft vieler Menschen, nach Macht zu streben. Auch das wird sich nicht plötzlich geändert haben. Die Geschichte wiederholt sich ständig.
Mir hat diese Dissertation einen gehörigen Tritt verpasst, so dass ich diese Welt ein klein wenig anders sehe und aus dem Tiefschlaf im Land der Träume und Illusionen aufgewacht bin, wenn ich das mal so sagen darf. *lach*
In den Nachrichtenunternehmen und -agenturen arbeiten ganz normale Menschen, die zumeist zur Masse gehören. Ich denke schon, dass die meisten davon mit bestem Wissen und Gewissen recherchieren und berichten. Was denen ihre Bosse allerdings "befehlen" und woher die ihre "Befehle" haben ("Betonen Sie die zerstörenden Auswirkungen der Klimakatastrophe in den nächsten paar Wochen, egal wie, egal was"), das ist eine ganz andere Frage.
"Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!" (Kurt Tucholsky)
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