Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
Meines Wissens nach glaubt das Judentum noch immer das Gleiche wie zu den Zeiten Jesu und auch die Religionspraxis hat sich nur unwesentlich verändert
Nur weil er im Judentum, als Messias, verworfen wird. Da wo er nichts zu sagen hat, gibt es auch keine Veränderung.
Hätten die Juden aber, das ganze Volk, auf ihn damals gehört, würde das Judentum, in der alten Form, schon lange nicht existieren.
Aber auch das Christentum, in seiner heutigen Form. Denn dann wäre es nie zur Trinitätslehre gekommen.
Und den Islam hätte es nie gegeben. Wie auch den Marxismus.
Es wäre längst das Reich Gottes auf Erden.
Nun ist es so wie es ist.
Da aber wo Jesus und seine Macht anerkannt werden, da krempelt er das ganze Leben um.

Gandhi war zwar von Jesus fasziniert, hat sich ihm aber nicht angepasst, sondern ihn sich und seiner Religion.
Den wichtigsten Punkt der Lehre Jesu hat er übersehen:
"Höre Israel! Der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr;
und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen, und aus deinerganzen Seele und aus deinem ganzen Verstand und aus deiner ganzen Kraft."
(Mk. 12:29,30)
"Auch wir ... verkündigen euch, daß ihr euch von diesen nichtigen (Götzen) bekehren sollt zu dem lebendigen Gott, der den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hat und alles, was in ihnen ist." (Apg. 14:15)
Wenn man sich zu diesem lebendigen Gott bekehrt hat, und ihn von ganzem Herzen liebt, dann hat man im Herzen keinen Platz mehr für andere Götter.

Im Hinduismus sind die viele Götter Manifestationen, jeder auf seine Art, des einen unpersönlichen göttlichen.
Je nach Bedarf muß man sich an diesen oder jenen Gött wenden.
Zu Abraham sagte Gott aber: "Ich bin Gott, der Allmächtige." Du brauchst keine andere Götter mehr. Mit jeder Frage kannst du zu mir kommen, ich kann alles.
Und Jesus sagt nach seiner Auferstehung auch: "Mir ist alle Macht gegeben".
Wo dieser Jesus regiert, da sind andere Götter überflüßig.
Wer aber neben Jesus noch andere Götter (oder Heilige) braucht, der hat nicht den Jesus, von den die Bibel berichtet.

Und Konstantin war ein Staatsman. Und er hat die Gemeindenvorsteher für seine Zwecke benutzt.