Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
Selbstverständlich muss ich positive Begrifflichkeiten verwenden, wenn ich mich Gott nähern will.
Hier behauptest Du implizit, Gott sei mit Begriffen nahbar. Ein Ausfluss positiv-theologischer Ausrichtung, oder?

dass ich auf meinem gedanklichen Weg diese positiven Bestimmungen letztlich immer relativiere, relativiere zum Einen hin, über das dann keine positive Aussage mehr getroffen werden kann.
Aber bleibst Du da nicht in Begrifflichkeiten und in der Begrifflichkeit stecken?

Man ist nicht dazu bereit diesen Perspektivwechsel zu vollziehen.
Wer ist "man"? Für mich bedarf es keines Perspektivwechsels. Weshalb ich ja auch meine sagen zu können, dass Du im "positiven" und "begrifflichen" stecken bleibst.

Das wird sie! Aber natürlich nur, wenn man die Kriterien für geisteswissenschaftliches Denken auch akzeptiert und da habe ich hier so meine Zweifel.
Vielleicht magst Du die wissenschaftstheoretischen Grundlagen dann offenlegen?