Wieder eine Kernaussage über die es sich lohnt tiefer nachzudenken.„Im Leben gibt es nichts Wertvolles umsonst“, erklärte der Bescht, „schon gar nicht in spiritueller Hinsicht. Du darfst die innige Freude des Dienens nur erfahren, wenn du sie mit Ausdauer und Mühe bezahlst. Trotzdem bietet der Allm-chtige allen, die ihn mit reinem Herzen suchen, ein kostenloses „Pobieren“ an. Wenn wir seine himmlischen Produkte aber gekostet haben, müssen wir uns an die Arbeit machen.“
Wie wahr es doch ist, dass es im Leben nichts Wertvolles umsonst gibt. Nicht nur in spiritueller Hinsicht ist das zu sehen, sondern ganz allgemein in unser aller Leben.
Wenn wir in Partnerschaft leben und an dieser nicht täglich arbeiten dann verliert die Partnerschaft auf Dauer das Kostbare. Man verliert sich mit der Zeit und man erkennt das Gute daran kaum noch. Alles wird selbstverständlich und durch diese selbstverständlichkeit verliert sich auch die Dankbarkeit. Die Partnerschaft leidet und das was am Anfang so wertvoll war, reduziert sich auf ein Minimum.
Im spirituellem weiter zu kommen ist harte Arbeit, ich kann davon ein Lied singen. Es ist ein studieren um hinter Dinge schauen zu können. Leider fällt nicht einfach was vom Himmel und man hat es augenblicklich. Das denken zwar viele aber so läuft es nun mal nicht. Glaubt mir, ich habe fast alle Arten probiert weil ich im Grunde in dieser Hinsicht ein bisschen faul bin - jedoch hat kein flehen und beten geholfen, dass sich mir Erkenntnis offenbart. Wäre schön gewesen, aber Gott hat es anders für mich vorgesehen. Bei mir ist es ein harter, zäher, steiniger und mit fallstricken durchzogener Weg den ich zu beschreiten habe. Es müssen viele Berge erklommen werden um neue Täler zu sehen. Ein Weg, der nie enden wird. Jedoch wenn ich meinen Teil der Arbeit dazu tue, dann komme ich auch in die Freuden des Genusses der spirituellen Köstlichkeiten. Es ist dann, wie wenn ich nach getaner Arbeit an einen reich gedeckten Tisch platz nehmen darf. Das schöne daran ist, dass an diesem Tisch noch viele Arbeiter sitzen die sich alle gegenseitig ihre Geschichten der harten Arbeit erzählen. Jede Geschichte der Arbeit klingt anders und doch haben sie alle das gleiche Ziel - wir möchten unserem Gott nahe sein.
Es lohnt sich zu "probieren" doch nach dem probieren kommt das Erarbeiten und Ausleben.
Euch allen einen schönen gesegneten Tag.
Eure Fischi
Lesezeichen