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Thema: Speisegebote

  1. #71
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Aber Zeuge! Wie soll das gehen??
    Wenn ich die Schrift erst als von Gott gegeben ansehen muss, bevor ich sie interpretieren kann .... Allein die Annahme, sie sei von Gott gegeben, ist doch schon eine Interpretation der Schrift. Muss ich sie also erst interpretieren, bevor ich sie interpretieren kann? Ein Anachronismus wie mir scheint. Nicht wahr?
    Du hast den ersten Schritt überspungen - eine Begegnung mit Gott. Aus dieser Begegnung entsteht der Glaube an die göttliche Inspiration der Bibel.
    Dann kommt das Forschen in der Schrift - ich will Gott verstehen. Worauf Gott das Verständnis gibt.
    Auch ein Ereignis als "Begegnung mit Gott" zu verstehen, ist Interpretation (und manchmal auch Illusion). Und ob eine Begegnung mit Gott dazu führt, die Bibel als göttlich inspiriert zu sehen, ist unwahrscheinlich. Denn im Umkehrschluss bedeutete dies, dass jeder, der die Bibel nicht als göttlich inspiriert ansieht, keine Gottesbegegnung gehabt haben könne.

    Erst glauben, dann verstehen wollen.
    Nun, ich denke, Gott gab uns den Verstand nicht aus Langeweile, sondern um zu hinterfragen, zu forschen, zu prüfen. Etwas per Dogma ("erst glauben") von dieser Prüfung auszunehmen, führt nicht weiter.

  2. #72
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Auch ein Ereignis als "Begegnung mit Gott" zu verstehen, ist Interpretation (und manchmal auch Illusion).
    Wer es nicht erfahren hat, kann es nicht beurteilen.

    Und ob eine Begegnung mit Gott dazu führt, die Bibel als göttlich inspiriert zu sehen, ist unwahrscheinlich.
    "Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten;
    in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, ..."
    (Hebr. 1:1,2)
    Was Gott durch die Propheten und durch den Sohn gesprochen hat, steht in der Bibel (was da nicht steht, ist für uns irrelevant).
    Wer sich auf diese Weise angesprochen fühlt, zweifelt nicht an der göttlichen Inspiration der Bibel.

    Denn im Umkehrschluss bedeutete dies, dass jeder, der die Bibel nicht als göttlich inspiriert ansieht, keine Gottesbegegnung gehabt haben könne.
    "Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen." (Joh. 6:45)

    Mann kann ja Gott b.z.w. seine Hilfe erfahren, ohne seine Stimme gehört zu haben. Das kann ein Mensch gemäß der, in seinem Volk vorhandenen Offenbarung Gottes, b.z.w. seiner Religion. Das ist aber noch keine Begegnung.

    Bei Begegnung hört man seine Stimme b.z.w. seinen Ruf (auch wenn nur durch Menschen) und vernimmt seine Lehre.
    Ob man darauf antwortet oder nicht, ist einem selbst überlassen.
    Wer antwortet, glaubt nachher an die göttliche Inspiration der Bibel.
    Wer sein Herz verschließt, wird gerade gegen die göttliche Inspiration der Bibel verhärtet.

    Nun, ich denke, Gott gab uns den Verstand nicht aus Langeweile, sondern um zu hinterfragen, zu forschen, zu prüfen. Etwas per Dogma ("erst glauben") von dieser Prüfung auszunehmen, führt nicht weiter.
    Wir nennen eine bestimmte Frau "Mutter" nicht weil wir es erst mit unserem Verstand, "wissenschaftlich", geprüft haben, sondern weil wir es einfach glauben. Mit diesem Glauben sind wir aufgewachsen, und halten nicht für notwendig, es zu hinterfragen. (Erst wenn wir von Außen einen Anstoß dazu bekommen.)

    Solange wir uns in dieser oder jenen Religion wohl fühlen, verspüren wir auch kein Bedürfnis, ihre Grundsätze zu hinterfragen. Nur wenn wir einen Anstoß von Außen bekommen. Und derjenige, der diesen Anstoß verursacht, muß auf die Mißstände in ihr hinweisen können und was besseres zu bieten haben. Sonnst kann er uns gestohlen bleiben.
    Soviel zum Prüfen.

  3. #73
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    Genau, und deshalb kann des Zeuge Aussage “gestohlen bleiben“…. da er nicht die eigenen „Missstände“ sieht, und noch weniger etwas besseres zu bieten hat…. als mir Unterstellungen zu machen…..

    Tja, wer meint, andern mit schönen Reden Gruben bauen zu müssen….



    Alef

  4. #74
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    Du, Alef, Tipp von mir: Ich halte es in diesem Forum nur deshalb noch aus, weil es hier eine ausgezeichnete Option gibt, wie man mit Usern wie "Zeuge" verfahren kann: Ignorieren nämlich. In anderen Foren, in denen sogar Admins "geistliche Speise" von der Qualität des Users "Zeuge" verbreiteten, bin ich schon länger weg.

    Zu Speisegeboten. Der jüdische Rabbiner Jeshua BarJosef von Nazaret hatte die geistliche Speise von Christen bereits prophetisch voraus gesagt. Dass dies für Christen eigentlich vernichtend wäre, darf ihnen nicht in den Sinn kommen. Jeshua lehrte nämlich ein Gleichnis, das kein Christ verstehen kann, weil Jeshua eben ein Jude war und kein Christ:

    Mat 13:33 Ein anderes Gleichnis redete er zu ihnen: Das Himmelreich ist gleich einem Sauerteig, den ein Weib nahm und unter drei Scheffel Mehl vermengte, bis es ganz durchsäuert ward.
    Sauerteig bei der Seder hatte Mose mit dem Tod bedroht. Und nun gibt es eine christliche Religion, die sagt: "Macht nix, trotzdem geistlichen Sauerteig beim Abendmahl - Christus ist ja dafür gestorben." Dabei bedenken "Zeuge" und seine Brüder nicht, dass es Sünden gab, für die man gar kein Lamm opfern konnte; der Sünder musste nämlich getötet werden, damit Sühne erwirkt werden konnte. Eine dieser Sünden ist z. B. das christliche Abendmahl mit dem entsprechenden versäuerten Brot - gemäß Rabbi Jeshua.

  5. #75
    Zeuge Gast

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    "Das Volk mun hob seinen Teig auf, ehe er gesäuert war, ..." (Ex. 12:34)
    Sie hatten keine Zeit, zu warten bis der Teig gesäuert war.

    Um die Lehre Gottes zu verstehen, braucht man Zeit, die Israel nicht hatte, b.z.w. nicht genutzt hat.
    "Ein Volk irrenden Herzens sind sie, und sie haben meine Wege nicht erkannt." (Ps. 95:10)

    Darum mußte Israel das Passahfest mit ungesäuertem Brot feiern: sie trugen das Wort Gottes durchs Leben, ohne den wahren Sinn zu verstehen.
    Erst der Zimmermann aus Nazareth hat ihn erkannt und gelehrt.

  6. #76
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    @Zeuge

    Falls Du mir geantwortet haben solltest, sei bitte so lieb und nimm nochmals zur Kenntnis, dass ich Dich weder lesen kann noch will. Und noch etwas: Wer behauptet, ein Zeuge zu sein, obwohl er nur etwas vom Hörensagen zu wissen meint, der lügt. Bei einer Gerichtsverhandlung werden solche Zeugen niemals zugelassen, niemals.

  7. #77

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    @Zeuge, ich gehe jetzt bewusst nur auf „unsere Posting“ ein.

    Soweit sie die Autorität Gottes beanspruchen. Und dann suchen, auf welchem Wege Gott dir begegnet. Nur wenn man für Gott offen ist, kann man ihm begegnen.
    Ich kann diese Aussage nur wirklich bekräftigen. Jedoch impliziert diese Offenheit auch, dass „ich“ dann eben nicht bei der Bibel lande. Und genau das deckt sich mit tatsächlichen Realitäten, denn für die Mehrheit der Menschheit ist die Bibel irrelevant.

    Wie ich schon mehrmals geschrieben habe: zugrunde jeder Religion liegt eine Offenbarung Gottes. Diese jetzt herauszufiltern und sie miteinander verbinden, muß zu einer neuen, besseren Gesellschaft b.z.w. Gemeinschaft führen.
    Und ich hab auch mehrmals gezeigt, daß es möglich ist. Es fehlt an der Bereitschaft, diese Möglichkeit überhaupt zuzulassen.
    Volle Zustimmung, dass „man“ gewisse Grundelemente herausstellen (filtern) kann und sollte, um zu einer besseren Gemeinschaftsform / Gesellschaft zu kommen. Letztlich ist es doch so, dass in allen Religionen ein gleiches Ethos vorhanden ist. (In der Religionswissenschaft geht man von einer sog. Urreligion aus, die z.B. Strukturen eines sog. Postkommunismus als gesellschaftstragendes Element in sich trug und Grundelemente der Ethik in sich trugen z.B. Mordverbot, Inzuchtverbot, Diebstahlverbot, etc,)

    Falsch! Die Botschaft des Christentums lautet:
    "Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat!" (Joh. 3:16)
    Was du meinst, ist nur die Interpretation der Sohnschaft.
    Falsch lieber Zeuge! Grundlage ist nicht nur die widernatürliche Geburt Jesu, sondern mehr noch die sog. Logosworte! Sie weisen den Weg sehr klar auf den Sachverhalt der Menschwerdung (siehe dazu Platon und Philo). Genau in diesem Sinne ist der Prolog gemeint und erschließt sich dann folglich auch als christliches Glaubensbekenntnis. Etwas anderes ist, in welchem Verhältnis der Sohn zum Vater und zum Hl. Geist steht, hier gibt es dann theologische Ausdeutungen.

    Den Wenigen. Die Menschen, durch die Gott - laut Bibel - den Menschen begegnete, gingen nur zum Volk Israel. Einer, der zu einem anderen Volk gesandt wurde, wollte garnicht gehen.
    Wie begeistert man aber die Menschen für Gott? Damit sie mit der Gottesbotschaft selbstlos zu allen Völkern gehen. Auch unter Verfolgungen und Todesgefahr.
    Diese Aussage steht im Widerspruch zu deiner Aussage: „Wie ich schon mehrmals geschrieben habe: zugrunde jeder Religion liegt eine Offenbarung Gottes.“

    Gott geht auf die Menschen ein, um sie nach und nach näher zu sich zu bringen.
    Nur ein gesetzlich gesinnter kann das ein Bäumchen wechsle dich Spiel nennen, jemand, für den die Sonne immer an einem Platz stehen muß.
    Das sehe ich anders und hat nichts mit Gesetzlich zu tun. Gesetzlich hieße eigentlich keine Dynamik zu zulassen, also nur feste Konstanten zu zulassen. Allerdings gibt es in jeder Religion noch eine andere Konstante, sich nämlich in gewissen maße Machtverhältnissen und gesellschaftlichen Veränderungen anzupassen. Je besser eine Religionsstruktur darauf hin ausgelegt ist, umso höher ist die Überlebenschance.

    Dass Gott auf Menschen eingeht, davon bin ich grundsätzlich überzeugt und genau deshalb stelle ich jede Religion als göttliche Instanz in Frage. Ich traue „Gott“ zu, dass „ES“ sich selbst jeden Menschen offenbaren kann, wenn Mensch nur hören will.

    Wenn man Putzleteile betrachtet, sieht man keine Einheit. Erst zusammengesetzt ergeben sie ein Bild.
    Im Tempelbau wurden nicht nur Steine verwendet, sonder auch Holz, Gold und vieles mehr. Zusammengesetzt ergaben sie ein Gebäude.
    Nur wenn man das Endziel kennt, kann man die Einzelteile einordnen.
    Und das Endziel ist, ein Mensch nach dem Bilde Gottes und ihm ähnlich, b.z.w. eine Gemeinschaft, die wie ein Organismus funktioniert, eben ein Gott.
    Und jeder Mensch, jedes Volk, jeder Staat und jede Religion (oder auch Philosophisches System) wird danach bewertet werden, was er/sie zum Aufbau dieser Gemeinschaft beigetragen hat.
    Und zur Zeit steht Jesus da an der Spitze. Auch Paulus ist nicht ohne. Und wir?
    Grundsätzlich ja, aber was bitte hat Jesus aufgebaut? Oder ein Paulus? Meinst du etwa, dass sie die Ursache für die verheerenden Verhältnisse der letzten 2000 Jahre sind? Ist es nicht so, dass die Botschaften Jesu nie wirklich Fuß fassen konnten? Bis auf Lippenbekenntnisse hat sich nichts im Vergleich zur Antike verändert, ja ganz im Gegenteil, es wurde phasenweise sogar viel schlimmer.


    Absalom

  8. #78
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    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    In der Religionswissenschaft geht man von einer sog. Urreligion aus
    Jetzt machst du mich neugierig. Wäre die korrekte Formulierung nicht "ging"? Vielleicht habe ich da was verpasst, aber als ich vor vier Wochen das letzte Mal im Institut war, galt noch der Grundsatz, dass die ehemalige Annahme einer Urreligion fragwürdig sei und in der modernen Forschung auch keine zentrale Rolle mehr zukomme. Darf ich daher rückfragen, auf welche Forschung du dich beziehst?

  9. #79

    Standard

    Zitat Zitat von Kasper Beitrag anzeigen
    Jetzt machst du mich neugierig. Wäre die korrekte Formulierung nicht "ging"? Vielleicht habe ich da was verpasst, aber als ich vor vier Wochen das letzte Mal im Institut war, galt noch der Grundsatz, dass die ehemalige Annahme einer Urreligion fragwürdig sei und in der modernen Forschung auch keine zentrale Rolle mehr zukomme. Darf ich daher rückfragen, auf welche Forschung du dich beziehst?
    Aus zeitlichen Gründen nur eine Kurzantwort, die wir aber gerne vertiefen können.

    Sicher, meine Studienzeit ist schon über 20 Jahre her – und es mag sein – dass man davon spricht ging – heute – ich bleibe dabei und dies aus gutem Grund. Ich persönlich gehe dabei nicht von dem Ansatz aus, dass es eine kontinuierliche Entwicklung von Jäger- und Sammlerreligionen hin zu zivilisierten Religionen gab, sondern ganz im Gegenteil, es gab eine Rückentwicklung.
    Ich sehe anhand mehrer Forschungsergebnisse gerade an alten Kulten z.B. Zoroastrismus oder bei den Aborigines, dass es schon frühzeitig verschieden religiöse Ausdrucksformen gab, die verschieden religiöse Entwicklungen hervorbrachten, die äußerst Komplex sind und in nichts heutigen Religionen nachstehen, doch und dies ist entscheidend für meine Sichtweise, allen Religionen ein gleicher Ethos zu Grunde liegt, der letztlich jede Religion dieser Erde miteinander verbindet. Nun kann man sagen, es mag daran liegen, dass des Menschen inneren Eigenschaften (Anlagen) dieses Ethos erschafft und somit kontinental übergreifend verbindet – also natürliche genetische Veranlagungen dieses Ethos erschaffen. Das glaube ich aber eben nicht, denn die Menschheitsgeschichte hat uns gezeigt, dass unter bestimmten Voraussetzungen jeglicher Ethos sich im „Nichts“ auflösen kann. Also kulturelle und religiöse moralische Werte sich auflösen.

    Es fragt sich, wo kommt dieses Ethos her?

    Absalom

  10. #80
    luxdei Gast

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    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Wer es nicht erfahren hat, kann es nicht beurteilen.
    Weiß nicht. Ändert aber auch nichts an der Tatsache, dass alles Erleben nun einmal auch Interpretation ist.

    Was Gott durch die Propheten und durch den Sohn gesprochen hat, steht in der Bibel (was da nicht steht, ist für uns irrelevant). Wer sich auf diese Weise angesprochen fühlt, zweifelt nicht an der göttlichen Inspiration der Bibel.
    Und hier interpretierst Du. Was nicht in der Bibel stehe, das sei irrelevant. Du widersprichst damit Deiner eigenen Aussage, dass zugrunde jeder Religion eine Offenbarung Gottes liege. Denn dann kann die Bibel nicht mehr der Maßstab sein.

    Bei Begegnung hört man seine Stimme b.z.w. seinen Ruf (auch wenn nur durch Menschen) und vernimmt seine Lehre.
    Ob man darauf antwortet oder nicht, ist einem selbst überlassen.
    Wer antwortet, glaubt nachher an die göttliche Inspiration der Bibel.
    Wer sein Herz verschließt, wird gerade gegen die göttliche Inspiration der Bibel verhärtet.
    Du versuchst schon wieder einen Zusammenhang zu konstruieren, den es so nicht gibt; auch wenn Du es gerne so hättest. Eine Gottbegegnung hat nuneinmal nichts mit der Frage der göttlichen Inspiriertheit der Bibel zu tun.


    Wir nennen eine bestimmte Frau "Mutter" nicht weil wir es erst mit unserem Verstand, "wissenschaftlich", geprüft haben, sondern weil wir es einfach glauben. Mit diesem Glauben sind wir aufgewachsen, und halten nicht für notwendig, es zu hinterfragen. (Erst wenn wir von Außen einen Anstoß dazu bekommen.)
    Der Vergleich hinkt gewaltig. Konstrukte wie "Göttliches", "Wahrheit", "Liebe" etc sind im Gegensatz zu einer bestimmten Frau als Mutter nicht dinglich. Das Konstrukt "Mutter" hingegen läßt sich kultur- und sozialwissenschaftlich durchaus hinterfragen. Dinge/Dinglichkeiten und Konstrukte sind zwei Paar Schuhe!

    Solange wir uns in dieser oder jenen Religion wohl fühlen, verspüren wir auch kein Bedürfnis, ihre Grundsätze zu hinterfragen. Nur wenn wir einen Anstoß von Außen bekommen. Und derjenige, der diesen Anstoß verursacht, muß auf die Mißstände in ihr hinweisen können und was besseres zu bieten haben. Sonnst kann er uns gestohlen bleiben.
    Abgesehen davon, dass es mir schleierhaft ist, weshalb Du plötzlich von Dir im Plural spricht. Du mußt deine Religion ja auch nicht hinterfragen. Niemand will sie Dir abspenstig machen. Aber wenn du behauptest die Wahrheit zu haben, wirst Du Dir Nachfragen gefallen lassen müssen.


 

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