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  1. #21

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    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Hallo Kisu,



    es gibt auch die Möglichkeit lange Texte, ob im Buch oder in einem Forum nicht zu lesen und somit niemandem eine Textwortanzahl vorzuschreiben.

    Wenn Du Kurztexte bevorzugst, die sind zumeist in einem Chat zu finden und ansonsten lange Texte einfach nicht lesen. Ist doch einfach? Oder?

    Viel Spaß

    lehit

    Isaak
    Textwortanzahl hab ich ja nicht vorgeschrieben, sondern nur gesagt, dass ich lange Texte ungern in einem Forum lese.

  2. #22
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von moses13359 Beitrag anzeigen
    Ein theologischer Ansatz, der Homosexualität als Perversion und widernatürlich, als Verirrung oder Ähnliches versteht, wird im christlich-kirchlichen Verhalten zu dem Homosexuellen hinter diese grundsätzliche Einschätzung nicht mehr zurückgehen können - damit will ich sagen: Homosexuellem als wirklich gleichberechtigten und gleichwertigen Menschen nicht begegnen können.
    Wie auch jeden, der Götzendienst praktiziert.

    Will man das nicht, gibt es nur den Weg der biblischen Beurteilung der Homosexualität zu relativieren.
    Wie auch des ersten Gebotes.

    Wenn ich historisierend an den biblischen Befund herangehe, muss ich mich fragen, was ich als natürlich heute vertreten will.
    Die Schöpfung spricht für sich selbst. Alles hat ihren Sinn und Zweck.
    Homosexualität hat mit dem Zweck des männlichen Geschlechts nichts am Hut.

    Tatsächlich ist Homosexualität eine sexuelle Orientierung von Menschen,
    Die durch Verhalten entsteht, wie Alkohol- oder Drogensucht.

    Diese Einschätzung durch Paulus kann nicht den Rang einer absoluten und ewigen Wahrheit beanspruchen. Die sexualität ist eben unterschiedlich gestaltet und von Gott her geschaffen!
    Wie auch Alkoholiker und Junkies!

    Wie man sieht und feststellen kann, einfach so über die Homosexualität abzuurteilen ist nicht einfach und nicht richtig - das Thema ist zu komplex, um nur einfache Antworten zu finden oder zu haben. Ich kann nur jeden raten, sich ernsthaft mit den biblischen Texten tiefer zu befassen - einen Vers aus einem Zusammenhang zu nehmen ist sehr einfach - man sollte schon wissen, was dahintersteht und was tatsächlich gemeint ist.
    Befaßt dich lieber mit der Epigenetik. Vielleicht geht dir dann ein Licht auf.

  3. #23
    poetry Gast

    Standard

    Wir haben eine Zeit lang mit einem Schwulenpaar in einer Art WG gewohnt. Ich hatte nie wieder bessere Nachbarn.

    Du solltest Dich mit diesen Menschen beschäftigen, lieber Zeuge, ehe Du ihnen irgendwelches Suchtverhalten unterstellst, was mit einer schwulen Lebensweise soviel zu tun hat wie eine Kuh und Seiltanzen.

    poe

  4. #24

    Standard

    ich finde es nicht richtig HS mit Sucht zu vergleichen (Und auch die ist eine Krankheit deren Ursachen ebenso in Veranlagung liegen können, Vererbung, Prägung, chemische Vorgänge UND auch Entscheidung wie damit umgehen)
    oder HS grundsätzlich als Sünde auszulegen.

    Wie gesagt, ich denke Ursachen gibt es einige für die Orientierung, fängt schon an bei dem Graugebiet der Geschlechtlichkeit, des seelischen Empfindens Mann oder Frau oder beides zu sein.
    Die Geschlechter nur noch in schwarz weiß zu unterscheiden weil es im Pass steht, da sieht sogar das Olympische Kommittee ein dass das nicht mehr so einfach ist -
    aber egal wie die Organisationen das beurteilen, muss man als Christ unbarmherziger und engsterniger sein als die Welt?

    Wir leben in einer Welt in der es Krankheit, Behinderung und andere "Entartungen" gibt die nicht ursprünglich so gottgewollt sind und wenn ich ein Mensch bin der so geboren ist, dann kann ich nur lernen damit umzugehen und hoffe auf eine Umgebung die mich nicht in eine 08/15 Schablone steckt und mir dadurch irgendetwas andichtet und die mich zu etwas bringen will, was ich nicht bin, weil ja sonst....

    Das erste Gebot verletze ich nicht weil ich HS bin....wenn ich so bin ohne böse gegen Gott was tun zu wollen, sondern weil ich so empfinde, und so liebe, und so achtungsvoll mit einem Partner umgehe, was ist daran verkehrt?

    Die Ermahnungen der Bibel beziehen sich meines Erachtens auf eine lust- und machtorientierte Gesellschaftsform in der es normal war sich Kinder als Lustknaben zu halten, ohne R'ücksicht auf Menschenwürde, ohne Rücksicht auf sonstige Prioritäten im Leben, und das ist gottungerecht.

    Zu unterstellen dass das bei allen HS so wäre und diese grundsätzlich in eine Rechtfertigungsposition kommen, finde ich wirklich grenzüberschreitend und alles andere als dem Gebot der Nächstenliebe entsprechend,
    eine Nächstenliebe die sich ja eigentlich besonders den unterdrückten einer Gesellschaft zuwenden sollte, statt die nächste (christliche) Keule zu schwingen.

    Ich habe ein reines Gewissen, mit allen möglichen Menschen umzugehen und sehe keinen Grund sie als "sünder zu ermahnen" (auch mit Suchtkranken, mit HS, mit Transsexuellen), sondern kann dies einfach so akzeptieren,

    oft haben diese Menschen auch eine Tiefe und Feinfühligkeit, weil sie gezwungen wurden ihren Weg durch alle möglichen Hammerhaltungen und Hass und Ablehnung zu finden,
    das macht das ganze zusamsmensein so angenehm und offen, dass es sogar meine liebste gesellschaft ist, und ich besserwisserische gemeindemitglieder, selbstherrliche was weiß ich un sonstige gesellschaftsvertreter eigentlich nur noch zum kotzen finde. (aber das ist wieder eine andere sache)

    gruß, (zur zeit rebell)- tiffi

  5. #25
    moses13359 Gast

    Standard

    Unchristlich und lieblos ist es, homosexuell liebende Menschen mit Unzucht gleichzusetzen. Wie kann man das menschsein und christsein voneinander trennen? Gehört nicht beides unmittelbar zusammen? Ich jedenfalls kann es nicht. Beides gehört für mich zusammen.

    Gott legt keinen Wert auf sinnlose und lieblose Einschränkungen der natürlichen Lebensfreude, nein, im Gegenteil - Gott ist ein großzügiger Geber guter Gaben. Ich denke, das zentrale und wichtigste Wort ist "Gott ist die Liebe" - dieses Wort wird in seiner wahren Bedeitung erst spürbar, wenn wir alle bereit sind auch danach zu handeln und zu leben. Jesus lehrt uns, dass Liebe - zu Gott und zu den Menschen, egal ob hetero, homosexuell, lesbisch,bisexuell - das wichtigste am christlichen Glauben ist. Wer in der Lage ist das zu begreifen, der kann das Menschsein und das Christsein nicht voneinander trennen. Die Liebe zu mir selbst wird in der Bibel so ernst genommen, dass sie gerade zu als Maßstab gilt, an dem ich meine Liebe zum Mitmenschen messen soll und muss. Ein Mensch, der gelernt hat, sich zu akzeptieren, braucht vor seinen Mitmenschen nicht mehr Verstecken zu spielen.

    Jeder homosexuell liebende Mensch hat ein Recht darauf, so zu leben, wie er will - so will es Gott! Jeder Mensch braucht den Kontakt zu anderen Menschen, die Nähe, denn sie gibt uns ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit. Nähe ist Intimität, ist Vertrautheit, ist Gehaltenwerden, ist Wärme. Ohne Nähe zu anderen Menschen würden wir seelisch verkümmern.

    Ich glaube an die Liebe, an die Macht der Liebe und an die erfüllende Beziehung zweier Menschen, egal welchen Geschlechts auch immer. "Glaube, Liebe Hoffnung. Aber die Liebe ist die grösste unter ihnen" - so lesen wir es im 1. Korintherbrief. Das sind für mich gute und bewährte Grundwerte - sie gelten für jeden. Ich glaube schon, dass es sich lohnt, das Leben darauf aufzubauen - dies gilt auch für die homosexuell liebenden Menschen. Glaube, Hoffnung, Liebe - das können doch Kraftquellen sein, die dem Leben Halt geben.

    Der Segen unseres Gottes möge allen Menschen - auch den homosexuell liebenden Menschen und all den HIV Kranken - einhüllen in die Zärtlichkeit seines Sohnes Jesu. Ich grüße euch alle mit einem Schalom.

  6. #26
    Tomas Gast

    Standard

    Na das was der Zeuge von sich gibt, einspricht Tatsächlich dem Sound welchen ich bisher auch gewohnt bin.. Homosexualität einer Suchtkrankheit gleich zu setzen, zeigt mir zum einem die Unaufgeklärtheit sowie die Kurzsichtigkeit von Menschen wie du mein lieber Zeuge...

    Ich habe mit Suchtkranken (Drogenberatung) gearbeitet, und das hat nun wirklich nichts mit Homosexualität zu tun. Es gibts allerdings eine Sexsucht, die aber Heterosexuelle gleichermaßen betrifft wie Homosexuelle...

    @Mosos und Tiffi

    danke für eure lieben Worte, diese haben mich mal wieder sehr berührt.. Schön das es euch gibt.

    ein schönen Abend euch allen

    Tomas

  7. #27
    Zeuge Gast

    Standard

    Um zu erklären, warum sie sich immer „anders“ fühlten, behaupten homosexuelle Theoretiker typischerweise, daß sie „halt so geboren“ seien und somit zur Homosexualität bestimmt waren.

    Doch die Hoffnung, ein Gen zu finden, das die sexuelle Orientierung festlegt, ist unter Schwulenaktivisten und Wissenschaftlern am schwinden.

    Kein Homo-Gen
    Homosexualität ist eine Form psychosexueller Unreife.

    ...

    Fast ohne Ausnahme sind sich die Forscher einig, daß die Gleichung noch andere Faktoren enthält.

    Als solche Faktoren gelten Familienbeziehungen in der frühen Kindheit, Erfahrungen mit Gleichaltrigen und andere Sozialisationserfahrungen, sowie später ein gewisses Element der Wahl und Gewöhnung – zum Beispiel Erfahrungen sexueller Belästigung in der Kindheit oder Kontakt mit Homo-Pornographie.

    Die klassische psychoanalytische Position – die nie wissenschaftlich widerlegt worden ist – besagt, daß es dem Jungen nicht gelang, erfolgreich durch die Abnabelungs- und Individuationsphase des Kleinkinderalters zu kommen und eine stabile männliche Geschlechtsidentität mit der Vaterfigur zu entwickeln.

    Der Junge romantisiert die „andere“, für ihn unerreichbare, irgendwo „da draußen“ liegende Männlichkeit in der Gestalt eines anderen Mannes.

    Homosexualität ist deshalb eine Form psychosexueller Unreife.
    http://www.kreuz.net/article.4142.html

    Informationen über Homosexualität

    * 70 % der Homosexuellen können ihre sexuelle Orientierung nicht wirklich akzeptieren - ihre homosexuelle, wohlgemerkt.
    * 63 % gaben an, unter Einsamkeit zu leiden (Gesamtbevölkerung: 37 %).
    * 41 % litten im Verlauf der letzten 12 Monate an mehrwöchigen depressiven Zuständen.
    * 22 % hatten in dieser Zeit über einen Selbstmord nachgedacht, 19 % einen Selbstmordversuch hinter sich (Durchschnitt der Männer: 3 %).
    * Beim Drogen- und Rauschmittelkonsum übertreffen die Schwulen den Durchschnitt der Männer um ein Vielfaches.
    * Eine Studie ergab, dass jeder der befragten Homosexuellen im Durchschnitt 80 Sexualpartner gehabt hat.
    * Viele Schwule entwickeln sexuelle Abhängigkeiten, die sie zu schnellem Sex auf öffentlichen Toiletten, in Parks, auf Autobahnraststätten und zu Gruppensex in anonymen „Darkrooms" nötigen.
    * Schwule weisen eine überdurchschnittliche HIV/AIDS-Infektionsrate auf. Die Schwächung der Muskulatur des Darmausgangs als Folge der unnatürlichen Sexualität und ihre peinlichen Folgen treibt eine signifikante Anzahl von Schwulen in den Selbstmord.
    * Die Homo-Lobby versucht, schon in die Grundschulen einzubringen, dass Homosexualität als normal zu betrachten ist.
    * Es wird suggeriert, im Neuen Testament stünde nichts gegen lesbische und schwule Beziehungen. Offenbar hat man Römer 1,26.27 und 1. Korinther 6,9 übersehen, wobei in letzterem Vers „Weichlinge und Knabenschänder" von der Übersetzung her leider nicht deutlich genug auf die Homosexualität hinweist.
    * Wer weiß schon, dass mit Volker Beck einer der Antreiber gegen die christliche Moralethik und Kämpfer für die Rechte der Homosexuellen vor Jahren öffentlich für die Entkriminalisierung des sexuellen Akts mit Kindern eintrat. Er schrieb: „Wer für die Lebenssituation der pädophilen Menschen etwas erreichen will, muss diese Diskussion mit Aufklärung und Entmythologisierung vorbereiten ... Eine Entkriminalisierung der Pädosexualität ist angesichts des jetzigen Zustands ihrer globalen Kriminalisierung dringend erforderlich" (1988). Volker Beck ist Mitglieder der „GRÜNEN" und war 2005-2009 ihr parlamentarischer Geschäftsführer im Bundestag.
    http://www.bibelpraxis.de/index.php?article.1847

    Das wichtigste Geschlechtsorgan eines Menschen ist sein Gehirn. Das Gehirn kann daran gewöhnt werden, auf bestimmte Stimuli zu antworten, und wird es auch tun, wenn man damit nicht richtig und auf die Bibel gegründet umgeht.

    Mehr als fast alle anderen Tätigkeiten wirkt sich Homosexualität auf das Denken und das ganze Leben eines Menschen aus. Es handelt sich hierbei nicht nur um eine sexuelle Erfahrung, es ist ein ganzer Lebensstil. Es wurde medizinisch belegt, daß mehr Schwule an Depressionen leiden und unter ihnen die Selbstmordrate höher ist als in der allgemeinen Bevölkerung (bis zu siebenmal so hoch).
    http://www.cai.org/de/bibelstudien/homosexualitaet

    Wenn Homosexualität wirklich genetisch bedingt wäre oder seine Begründung in hormonellen Unterschieden hat, warum wurde weder das "Homo-Gen" noch das "Homo-Hormon" nachgewiesen? Warum können Weisses Kreuz und Wüstenstrom Menschen in Therapien von ihrer homophillen Abnormität befreien?

    Als Christen müssen wir eindeutig sagen, dass Homosexualität eine Sünde ist. Homosexuelle leiden an einer krankhaften Störung; selbst Psychologen und Psychiater, die Anfang der 1970iger Jahre sich dafür einsetzten, Gleichgeschlechtlichkeit aus der Liste der seelischen Erkrankungen zu streichen, machen sich wieder stark dafür, es in den Katalog seelischer Erkrankungen wieder aufzunehmen. Das hört die Homosexuellenlobby natürlich gar nicht gern.

    Es hat auch nichts mit christlichem Fundamentalismus zu tun, wenn man sagt, dass Homosexuelle für bestimmte Erkrankungen anfälliger sind; das Rote Kreuz und andere "weltliche" Blutspendedienste schliessen homosexuelle Männer von Blutspenden trotz eines grossen Mangels an Konserven aus, weil das Risiko, die Patienten mit Aids zu infizieren, einfach zu hoch ist.

    Fakt ist auch, dass es Homosexuelle mit der Treue nicht sehr ernst nehmen; häufiger Partnerwechsel ist üblich. Homosexualität ist keine normale Neigung, sondern eine Lebensphilosophie, von der man sich lösen kann.

    Abgesehen davon ist die Tatsache, wie ich mich verhalte, von meiner freien Entscheidung abhängig. Genauso, wie ich mich selbst entscheide, ob ich rauche, Fleisch esse, Alkohol trinke oder Drogen zu konsumieren, so entscheide ich mich dafür, welche sexuelle Ausrichtung meine Sexualität nimmt. Wer sagt, dass Homosexualität ein Trieb ist, den man folgen müsse, täuscht sich - zumindest unbewusst - über die Tatsache hinweg, dass wir Menschen einen freien Willen haben und uns selbst entscheiden können. Nur Tiere folgen ihren Instinkten.
    http://www.soulsaver.de/index.php?do...26l_id%3D23799

    Und weil der Mensch durch die E.T. zum Tier erklärt wurde, verhält er sich immer mehr wie ein Tier. Genau wie es im Römerbrief geschrieben steht.
    Für die Welt ist es normal, aber nicht für Christen. Sonnst wäre Christus umsonst gestorben. Denn er ist gestorben um uns von unseren Lasten zu befreien. Und wir sind mit ihm gestorben. Auch unsere Homosexualität.

    "Wenn jemand, der Bruder genannt wird, ein Unzüchtiger ist oder ein Habsüchtiger oder ein Götzendiener oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber, mit einem solchen nicht einmal zu essen. ...
    Tut den Bösen von euch selbst hinaus!"
    (1Kor. 5:11-13.)

    "Ich werde nicht mehr mit euch sein, wenn ihr nicht das Gebannte aus eurer Mitte ausrottet." (Jos. 7:12.)

    "Das ist es, was Gott will: eure Heiligung. Das bedeutet, daß ihr die Unzucht meidet,
    daß jeder von euch lernt, mit seiner Frau in heilier und achtungsvoller Weise zu verkehren,
    nicht in leidenschaftlicher Begierde wie die Heiden, die Gott nicht kennen, ...
    Denn Gott hat uns nicht dazu berufen, unrein zu leben, sonden heilig zu sein.
    Wer das verwirft, der verwift also nicht Menschen, sondern Gott, der euch seinen Heiligen Geist schenkt."
    (1Tess. 4:3-8.)

    "Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit." (2Tim. 1:7.)
    Geändert von Zeuge (05.12.2009 um 19:12 Uhr)

  8. #28
    Tomas Gast

    Standard

    Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) e.V.
    Es ist nicht gut, dass der Mensch alleine sei
    Was die Bibel homosexuellen Christen und Christinnen mit auf den Weg gibt

    "Gottes Handeln in der Welt, von dem die Bibel Zeugnis gibt, erfahren wir als befreiende Botschaft. Befreite Menschen lädt Gott in eine Gemeinschaft ein, in der Gerechtigkeit herrschen soll und die Menschenwürde beachtet wird. Dieses gibt vielen Lebensformen Raum zur Entfaltung gelingenden Lebens."

    So lautet die Überzeugung der HuK, wie sie in der Grundsatzerklärung der HuK ("Präambel unserer Satzung") festgeschrieben steht.
    Wie steht die Bibel zur Homosexualität?

    Nicht selten werden Homosexuelle Christen aber mit einer Handvoll Bibelstellen konfrontiert, aus denen manche meinen, eine Ablehnung homosexueller Lebensweisen ableiten zu können. Vielen gläubigen homosexuellen Menschen haben etwa Paulus und sein erster Römerbrief oder das dritte Buch Mose schon schwere Gewissensbisse und innere Konflikte verursacht.
    Doch die Bibel enthält auch viele Aussagen, die uns Mut machen können!

    Stellen, die uns das Vertrauen darauf ermöglichen, dass Gott uns als Teil der Schöpfung gewollt hat und uns zu einer gleichberechtigten Teilnahme am christlichen Leben einlädt, in das wir uns mit allen unseren Fähigkeiten, Begabungen und Veranlagungen einbringen können:
    Gott hat uns geschaffen, wie wir sind! Wir sind von ihm gewollt und erfüllen unsere Aufgaben in der menschlichen Gemeinschaft:

    Weisheit 11, 24–26:
    Du liebst alles, was ist, und verabscheust nichts von dem, was du gemacht hast, denn hättest du etwas gehasst, so hättest du es nicht geschaffen. Wie könnte etwas ohne deinen Willen Bestand haben, oder wie könnte etwas erhalten bleiben, das nicht von dir ins Dasein gerufen wäre? Du schonst alles, weil es dein Eigentum ist, Herr, du Freund des Lebens.

    1. Petrus 4, 10–11:
    Dient einander als gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes, jeder mit der Gabe, die er empfangen hat.
    Vor Gott sind alle gleich! Es kommt ihm auf den Glauben, nicht auf irgendeine Veranlagung an:

    Galater 3, 26–28:
    Ihr seid alle durch den Glauben Töchter und Söhne Gottes in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus (als Gewand) angelegt. Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht Mann und Frau (wir ergänzen: nicht Homos, nicht Heteros); denn ihr seid alle „einer“ in Christus Jesus.

    Galater 5, 13:
    Zur Freiheit hat uns Christus befreit. Bleibt daher fest und lasst euch nicht von neuem das Joch der Knechtschaft auflegen! Wir erwarten die erhoffte Gerechtigkeit kraft des Geistes und aufgrund des Glaubens. Denn in Christus Jesus kommt es nicht darauf an, beschnitten oder unbeschnitten zu sein (wir ergänzen: nicht homosexuell oder heterosexuell), sondern darauf, den Glauben zu haben, der in der Liebe wirksam ist.
    Nur die Liebe zählt! Homosexuelle Christen können zeigen, dass sie aufrichtig der Liebe des Vaters nachfolgen und so Verantwortung übernehmen:

    Johannes 15, 9–17:
    Wie mich der Vater geliebt hat, so habe ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird. Das ist mein Ge-bot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.

    Prediger 4, 9–12:
    Zwei sind besser als einer allein. Denn wenn sie hinfallen, richtet einer den anderen auf. Doch wehe dem, der allein ist, wenn er hinfällt, ohne dass einer bei ihm ist, der ihn aufrichtet. Außerdem: Wenn zwei zusammen schlafen, wärmt einer den anderen; einer allein – wie soll er warm werden?

    Sirach 6, 14–16:
    Ein treuer Freund ist wie ein festes Zelt; wer einen solchen findet, hat einen Schatz gefunden. Für einen treuen Freund gibt es keinen Preis, nichts wiegt seinen Wert auf. Das Leben ist geborgen bei einem treuen Freund; ihn findet, wer Gott fürchtet.
    Die Bibel hat Respekt! Die Liebe zwischen Menschen des gleichen Geschlechts kann durchaus derjenigen zwischen Mann und Frau gleichwertig sein:

    2. Samuel 1, 26:
    David sagt: Es ist mir leid um dich, mein Bruder Jonathan, ich habe große Freude und Wonne an dir gehabt, deine Liebe ist mir wundersamer gewesen als Frauenliebe ist.

    Ruth 1, 16–17:
    Ruth sagte (zu Naomi): Wohin du gehst, dahin gehe ich auch, und wo du bleibst, da bleibe auch ich. Wo du stirbst, da sterbe auch ich, da will ich begraben sein. Der Herr soll mir dies und das antun – nur der Tod wird mich von dir scheiden.
    Wenn Ihr

    das nächste Mal darauf angesprochen werdet, dass die Bibel homosexuelle Liebe verurteilt und Ihr Euch als Christen nicht über Gottes Wort hinwegsetzen dürft, dann können Euch diese Bibelstellen vielleicht helfen, selbstbewusst darauf hinzuweisen, dass Ihr genau so aus der Bibel auch eine starke positive Kraft ziehen könnt, die Euch stützt und trägt.

    Wenn Ihr mit Euren Gefühlen kämpft und Angst habt, dass sie mit Eurem Glauben im Widerspruch stehen könnten, dann lest diese Bibelstellen aufmerksam und lasst sie auf Euch wirken.

    Seid Euch dessen bewusst, dass die Autoren der Bibel einen homosexuellen Lebensstil, wie er heute gelebt wird, noch nicht gekannt haben können. Deshalb haben sie diesen auch nicht bei den scheinbar eindeutig homosexuellenfeindlichen Stellen nicht im Blick haben können.

    Wenn Ihr mehr darüber erfahren wollt, wie Ihr mit den Aussagen der Bibel umgehen könnt, empfehlen wir Euch die Bücher
    Streitfall Liebe (von Valeria Hinck)
    Biblische Plädoyers wider die Ausgrenzung homosexueller Menschen
    pro literatur verlag, 2. Auflage 2007
    Homosexuell (von Hans-Georg Wiedemann)
    Das Buch für homosexuell Liebende, ihre Angehörigen und ihre Gegner
    Kreuz-Verlag, 3. Auflage 2005
    Das Lied der Liebe kennt viele Melodien (von Peter Bürger)
    Eine befreite Sicht der homosexuellen Liebe
    Publik Forum Verlag, 3. Auflage 2005

    Quelle: http://huk.org/allgem/bibel-nicht-gut-allein.htm

  9. #29
    Tomas Gast

    Standard

    Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) e.V.
    3 Fragen zur Homosexualität

    Der folgende Text ist einem Flugblatt entnommen, das die HuK vor allem zum Verteilen in Kirchengemeinden herausgegeben hat.
    Drei Fragen, die oft gestellt werden

    Homosexualität - schon das Wort bewirkt bei manchen ein Gefühl der Abwehr. Woher kommt das? Es ist wohl die anerzogene Angst vor dem Fremdartigen und daraus folgend die Unkenntnis. Zwar kommt kaum eine Fernsehserie ohne Lesbe oder Schwulen aus, aber wer kennt schon persönlich Homosexuelle und weiß, wie sie leben? Also begnügen sich viele mit Vorurteilen.
    Wie denken Sie über folgende Fragen:
    Wie entsteht Homosexualität?

    Darüber gab und gibt es eine große Anzahl von Theorien, wie z.B. daß eine zu starke Mutter oder ein zu schwacher Vater daran schuld seien. Aber solche wie auch umgekehrte Fälle finden sich genauso oft bei nicht-homosexuellen Menschen. Andere Theorien, Homosexualität sei vererbbar oder entstünde durch Hormonstörungen, haben sich in der Wissenschaft ebenso wenig durchsetzen können wie die Behauptung, Homosexualität könne durch Verführung entstehen.

    Deshalb heißt es im Handbuch der christlichen Ethik: "Bis heute ist die Frage nach der Entstehung der Homosexulität noch nicht geklärt. Es gibt Dutzende von Theorien. Keine hat bisher die Ursachen der Homosexualität erhellt, sondern nur neue Verwirrung geschaffen. Wenn wir nach der Entstehung der Heterosexualität fragen, sind wir ebenso ratlos."
    Ist Homosexualität heilbar?

    Viele sehen sie als ein krankhaftes Verhalten an, das heilbar sei. Mit zahlreichen, zum Teil brutalen Mitteln wurde versucht, die homosexuelle Veranlagung zu zerstören. Was jedoch dabei zerstört wurde, war die ganze Persönlichkeit der KlientInnen, denn weder Elektroschocks, Psychotherapien, noch Hormonspritzen oder Tabletten brachten die erhoffte Wirkung.

    Mittlerweile sind viele Ärzte und Ärztinnen zu der Einsicht gelangt, daß Homosexualität keine Krankheit ist. Die Weltgesundheitsorganisation hat folgerichtig die Homosexualität aus dem Register der Krankheiten gestrichen.

    Auch Vertreter von christlich-fundamentalen Gruppen, die Lesben und Schwule durch Gebete "heilen" wollen, gestehen mittlerweile ein, dass Homsexualität ein unveränderbarer Bestandteil der jeweiligen Identität ist.

    Und die Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie sagt: "Homosexualität ist eine von vielen denkbaren und möglichen Formen zwischenmenschlichen und partnerschaftlichen Verhaltens... Sie kann daher keine Krankheit nach dem klassischen Krankheitsverständnis sein."
    Ist Homosexualität unchristlich?

    In der Tat gibt es eine Reihe von Bibelstellen, die den Geschlechtsverkehr zwischen Männern bzw. zwischen Frauen verurteilen. Dabei wird das homosexuelle Verhalten eigentlich heterosexueller Menschen verurteilt.
    Zu homo- oder bisexueller Persönlichkeitsprägung nimmt die Bibel keine Stellung.

    Die Bibel versteht den ganzen Menschen als Geschöpf Gottes. Gottes Segen bejaht uns in unserer Leiblichkeit und Sinnlichkeit: Wir sollen uns mit allen unseren Anlagen und Begabungen lebensförderlich entfalten können und so selbst zum Segen werden.

    Homosexuelle Beziehungen als nicht schöpfungsgemäß, als un- oder widernatürlich zu bezeichnen setzt einen ausschließlichen Bezug des Segen Gottes auf Zeugungs- und Gebärfähigkeit voraus. Eine solche Engführung ist aber dem biblischen Gottes- und Menschenbild fremd.

    Quelle: http://huk.org/allgem/3fragen.htm

  10. #30
    Zeuge Gast

    Standard

    Es ist ein seltsames Ding mit den Homosexuellen. Seit Jahren ist ein anschwellendes Theater um Schwule, Lesben und die Bedeutung sexueller Veranlagungen in der Öffentlichkeit zu beobachten. Man braucht nur ein paar Minuten im Internet zu surfen, um auf alle möglichen Interessen- und Lobbygruppen zu stoßen.

    Das Angebot reicht von den Schwulen Eisenbahnfreunden in Deutschland über die Schwulen Väter und den LesBiSchwulen Jugendverband bis zu schwulen Offizieren und Polizisten. In Zoologischen Gärten werden gar Führungen zu schwulen Flamingos und anderen homosexuell veranlagten Tieren angeboten. EuroPride- und Gay-Paraden sind seit Jahren Großereignisse, von Kommunen und Tourismusverantwortlichen nach Kräften gefördert. Auch in der Politik haben die Homosexuellen ihren selbstverständlichen Platz eingenommen.

    Berlin wird von einem schwulen Bürgermeister regiert, Zürich von einer lesbischen Stadtpräsidentin. Mit Guido Westerwelle (FDP) bekommt die Bundesrepublik vermutlich einen schwulen Außenminister. Von den zahlreichen schwulen Fernsehtalkern und dem Siegeszug des schwulen Lifestyles nicht zu reden.

    Nichts gegen persönliche Vorlieben, aber der Befund drängt sich auf: Die Homosexualisierung der Gegenwart erreicht Rekordwerte. Mehr noch: Es scheint ein irritierender Kult um die Schwulen entstanden zu sein, Homosexualität ist zu einer Art Religion geworden.
    Wer sich outet, wird zum leuchtenden Märtyrer einer bekennenden Kirche. Wer sich dem Kult widersetzt, den trifft der Bannstrahl. Wie in allen Glaubenssystemen gilt auch hier: Wer die Stirn runzelt, gehört nicht dazu. Die Schwulenparty will nicht gestört werden.

    Das erstaunt doch etwas, auch vor dem Hintergrund der Geschichte. Die moderne Homosexuellenbewegung ist jung, in diesem Jahr hat sie ihr 40. Jubiläum gefeiert. Kaum eine andere Emanzipationsbewegung hat in so kurzer Zeit so viel erreicht. Von Ächtung und Diskriminierung kann, nüchtern betrachtet, keine Rede mehr sein. Einst verlacht und verfolgt, üben Homosexuelle heute selbstverständlich alle erdenklichen Bürgerrechte aus.

    Doch die rechtliche Gleichstellung macht bloß einen Teil des triumphalen Aufstiegs aus. Die Anerkennung, die Homosexuelle genießen, geht weit darüber hinaus. Der Staat fördert sie, die Gesellschaft buhlt um ihre Gunst. Die Schwulen bestimmen heute, wie über Schwule zu denken und zu sprechen ist – und vor allem, worüber man nicht sprechen darf.

    Der Punkt scheint erreicht, wo die Propagierung des eigenen Lebensstils auf Kosten der Meinungsäußerungsfreiheit ins Intolerante kippt. Jüngstes Beispiel ist der Fall von Carrie Prejean, die den Titel einer Miss California wegen kritischer Äußerungen zur Homo-Ehe abgeben musste.

    Längst haben die Schwulen den Spieß umgedreht. Belege dafür drängen sich geradezu auf. In Berlin zogen auch dieses Jahr aus Anlass des Christopher Street Day Zehntausende von Lesben und Schwulen zur Siegessäule, angeführt vom schwulen Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD). Riegelt man für diskriminierte Minderheiten ganze Innenstädte ab?

    Ähnliches gilt von der EuroPride, dem Hochamt der internationalen Homogemeinde, das dieses Jahr in Zürich stattfand. Dabei überboten sich öffentliche Hand und private Sponsoren mit Unterstützungsleistungen. Denn zum Kult um die Schwulen gehört die Anbiederung. Sacha Baron Cohen hat als PR-Gag zur Lancierung seines heiß bis warm diskutierten Schwulenfilms „Brüno“ in den Niederlanden den Rotlichtbezirk von Amsterdam in „Pink Light District“ umbenannt.

    Doch die Satire hinkt der Wirklichkeit hinterher. Zum 25-Jahr-Jubiläum der Bewegung (1994) strahlte New York das Empire State Building zwei Tage lang in den Farben Rosa und Fuchsia an. Tel Aviv stellte anlässlich der Gay Pride Parade auf Regenbogenbeleuchtung um. Und auch Zürich übte sich in chamäleonhafter Anpassung. Die Stadt hisste – neben dem Schweizerkreuz und dem Zürich-Wappen – während der EuroPride die Homo-Fahne.

    Besonders hervor tat sich während des lesbisch-schwulen Riesenfestes, das über einen Monat dauerte, die lokale Stadtpolizei. Sie schaltete ganzseitige Inserate, die rosa gepolsterte Handschellen zeigten. Unter ihrem Patronat führte Pink Cop, der Verein homosexueller Polizistinnen und Polizisten in der Schweiz, eine „internationale Fachtagung“ durch, rege besucht von deutschen Kollegen.

    Der Verantwortliche des Arbeitskreises homosexueller Angehöriger der Bundeswehr reiste während der EuroPride „gleich zwei Mal“ nach Zürich, wo „angeregt über die aktuelle Situation von Homosexuellen in den Streitkräften und Polizeieinheiten in der Schweiz und in Deutschland“ diskutiert wurde.

    Ermutigt, eingeladen, aufgefordert durch „an und für sich positiv eingestellte Medien und die Öffentlichkeit“ (EuroPride-Magazin), kann die Homosexuellenlobby fast jedes ihrer Anliegen durchsetzen. Sogar eher konservativ ausgerichtete Institutionen wie die Polizei oder das Militär stehen stramm, wenn der Ruf zur Schwulenförderung ertönt.

    Selbst vor Kindern und Schulen machen die schwulen Pressure-Groups nicht halt. „Die Schule ist ein Ort, an dem Homosexualität nur beschränkt Zutritt hat – vielleicht eine letzte heterosexuelle Bastion“, klagten die Initianten der EuroPride.

    „Die Thematisierung von Fragen zur sexuellen Orientierung“ müsse „sowohl mit der allgemeinen Sexualerziehung als auch fächerübergreifend im jeweiligen Kontext in allen Altersstufen behandelt werden“. Von der Unterstufe bis zum Militär, vom Erstklässler bis zum Armeeoffizier: „Homosexualität“ soll lebensbegleitender Pflichtstoff werden.

    Im vergangenen Jahr formierten sich in der Bundesrepublik die Schwullesbischen PädagogInnen von Rheinland-Pfalz mit dem Ziel, „die Behandlung des Themas Homosexualität im Unterricht“ voranzutreiben und „politische Forderungen an das Bildungsministerium“ zu stellen. Ein bekannter Schriftsteller, der in Berlin lebt, erzählt, dass der Lehrer seines Sohnes der Klasse schon am ersten Schultag die Information aufdrängte, dass er schwul sei.

    Bei solcher, pardon: Penetrierung des öffentlichen Lebens mit der Homosexualität geht es längst nicht mehr um rechtliche Gleichstellung – eine Selbstverständlichkeit in jedem liberalen Gemeinwesen – oder darum, ob Schwule und Lesben ihre Sexualität praktizieren dürfen.

    Die Frage stellt sich: Wo ist der Punkt, an dem der berechtigte Protest gegen Unterdrückung, Verkennung und Diskriminierung umschlägt in peinliche Propaganda für persönliche Vorlieben? Wie sehr interessiert es uns eigentlich, wer welchen sexuellen Praktiken nachgeht und warum? Kommt als Nächstes die Latexfraktion? Oder beglücken uns die Tierliebhaber mit ihren Vergnügungen?

    Homosexualität ist Weltanschauung und politisches Programm geworden. Eine Nebensächlichkeit drängt sich ins Zentrum. Homosexuelle Politiker werden nicht nach ihren Überzeugungen und Taten beurteilt, sondern nach ihren sexuellen Präferenzen. „Enttäuscht sind viele Schwule und Lesben darüber, dass Obama bisher keine offen homosexuelle Person in sein Kabinett berufen hat, doch nun fokussieren sich die Hoffnungen auf die anstehende Ernennung eines neuen Mitglieds des Obersten Gerichts“, meldete neulich ein Onlineportal.

    Es stünden zwei Lesben im Gespräch. Halleluja! Eigentlich haben die Homosexuellen mit der rechtlichen Gleichstellung und der gesellschaftlichen Akzeptanz ihre Ziele erreicht. Sie befänden sich in einer „sehr privilegierten Lage“, die Politik sei ihnen „sehr wohlgesinnt“, hieß es im Begleitheft zur EuroPride.

    Die Gegnerschaft sei „unbedeutend“. Wenn Schwule und Lesben derart „privilegiert“ sind, wofür kämpfen sie dann noch? Seien wir ehrlich: Die Opferrolle, mit der sie nach wir vor kokettieren, passt nicht mehr. Ihre Demonstrationen sind zu hohlen Ritualen gutmenschlicher Bekenntnisse geworden, die nichts kosten. Wer hingeht, kann sich besser fühlen – eine Gratistoleranz.

    Nach der erfolgreichen Emanzipation dürfte man eigentlich erwarten, dass die Homosexuellenbewegung etwas lockerer wird und die penetrante „Sichtbarkeit“ zurückstellt. Schwulsein wäre dann einfach eine sexuelle Veranlagung, eine Privatsache, die nach den Regeln des guten Geschmacks in der Öffentlichkeit endlich wieder diskreter behandelt würde. Man läuft ja auch sonst nicht dauernd mit offenem Hosenladen herum.
    http://www.welt.de/vermischtes/artic...-geworden.html

    Dazu kann man nur folgendes sagen:
    "Ich will euch ... erinnern, ... wie Sodom und Gomorra und die umlieenden Städte, die in gleicherweise wie sie Unzucht trieben und hinter fremdem Fleisch herliefen, als ein Beispiel vorliegen, indem sie die trafe des ewigen Feuers erleiden." (Jud. 5-7.)

    "Denn wenn Gott ... die Städte Sodom und Gomorra einäscherte und zur Zerstörung verurteilte und denen ein Beispiel setzte, die künftig gottlos sein werden," (2Pet. 2:4-10.)
    was erwartet die heutige Welt?
    Geändert von Zeuge (05.12.2009 um 20:07 Uhr)


 

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