Oh Gott,
gönne diesem Acker zu wachsen und zu werden,
zu blühen und frucht zu bringen.
Friede ihm!
Dass die Erde gefriedet sei
und dass sie geborgen sei
wie die heiligen Himmel sind.
Oh Gott,
gönne diesem Acker zu wachsen und zu werden,
zu blühen und frucht zu bringen.
Friede ihm!
Dass die Erde gefriedet sei
und dass sie geborgen sei
wie die heiligen Himmel sind.
Gott sei mit deinem Segen bei dir.
Er erfülle dich mit Vertrauen,
er mache dich stark, Gutes zu erwarten
und nicht aufzugeben.
Er breite ein Lächeln über deine Züge,
das du von anderen zurück bekommst,
sodass eine freundliche Sonne deinen ganzen Tag scheint.
Gottes Segen sei in der iwe ein kostbarer schatz.
Er erfülle dich mit seinem Licht und seiner Gnade.
Er sei eine Quelle der Freude in dir
und ein Schutz vor Trübsinn und Angst.
Gottes Segen schlage Wurzeln in dir,
dass du wie ein Baum ins Licht wächst,
deine Zweige ausbreitest, blühst und Früchte trägst.
Er sei das Feuer in dir, das dich mit Energie auflädt,
sodass andere sich aufrichten an deiner Kraft.
Komm, iss mit Freuden dein Brot
udn trink deinen Wein mit fröhlichem Herzen;
denn dazu hat Gott schon längst seinen Segen gegeben.
Trage gute Kleider und mache dich schön.
Erfahre, was das Leben bietet, wie es dein herz ersehnt,
und freu dich an dem, w as deine Augen schauen.
Genieße das leben mit dem Menscehn, den du liebst,
an allen Tagen, die dir verliehen sind unter der Sonne.
Nach Prediger 9,7-9
Mein Wunsch für dich ist,
dass du an keinem Tag vergisst zu danken.
Und wenn dir sonst nichts einfällt,
danke deinen Füssen, dass sie dich tragen,
deinem Herzen, dass es schlägt.
Danke dem Stuhl, auf dem du sitzt,
und dem elektrischen Strom, dass er da ist.
WEnn du weiter alles aufzählst,
was dir sonst selbstverständlich scheint,
wirst du mit dem Danken nicht zu Ende kommen,
und dein herz wird darüber froh werden.
Es mag alles gegen uns sprechen,
Gottes Liebe spricht für uns!
Eberhard Lüngel, 1934
Herr, vor dein Antlitz treten zwei,
um künftig eines zu sein
und so einander Lieb udn Treu
bis in den Tod zu weihn.
Sprich selbst das Amen auf den Bund,
der sie vor dir vereint;
hilf, dass ihr Ja von Herzensgrund
für immer sei gemeint.
Zusammen füge Herz und Herz,
dass nichts hinfort sie trennt,
erhalöt sie eins in Fried und SChmerz
bis an ihr Lebensend.
Viktor Friedrich von Strauß und Torney, 1809 - 1899
Gott hat seinen Engeln
befohlen,
dich zu behüten
auf all deinen Wegen.
Psalm 91,11
Die Seele bat Gott,
er möge ihr etwas schenken,
was sie ständig an ihn erinnert
und bekam zur Antwort:
Ja, ich gebe dir meine Augen, mit denen du alle Dinge siehst.
Meine Ohren, mit denen du alle Dinge vernimmst.
Meinen Mund, dass du durch ihn redest, betest und singst.
Mein Herz, dass du mit ihm alles denken
und alle Dinge lieben kannst.
Mechthild von Hackeborn, 1241 - 1299
Segne, Maria, die grünende Flur,
segne das braune Feld.
Segne die Quellen, die Bäume, den Fels,
segne den Blütenflor.
Segne das Herz, das zum Lieben bereit,
segne den Atem lind.
Segne die Jugend im tanzenden Chor,
segne das lachende Kind.
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