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  1. #91
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    Standard

    Zeuge, bitte lass solchen Quatsch, hast du nichts besseres zu bieten?
    Es ist eine unverschämte Unterstellung, was du hier vom Stapel lässt.

    Ich verdrehe die Schrift nicht sondern analisiere und bringe sie in den Kontext des Jüdischen.

    Weiter verleumde ich keinen Paulus, verglorifiziere ihn einfach nicht und stelle seine Meinung nicht als Gottes Reden dar, was so Kirchenväter gemacht haben, deswegen aber ist das keine Verleumdung des Paulus, wenn man seien Schriften kritisch hinterleuchtet und in den Kontext des AT stellt. Auch wenn es nicht deiner Ideologie entspricht.

    Und Christen sündigen nicht, weil sie gemäss deiner Meinung einer babylonischen-jüdischen Ideologie folgen, sondern weil sie genau so Mensch sind wie du und ich.
    Und wenn du meinst, dass du über der Sünde stehst, dann würden nicht solche falschen Unterstellungen und Verleumdungen wiederholt gegenüber mir, welche eben diesen Suchtcharakter aufweisen, nicht so zahlreich im Forum stehen.

  2. #92
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Ich verdrehe die Schrift nicht sondern analisiere und bringe sie in den Kontext des Jüdischen.
    Eben. Und was ist das Jüdusche? Nationalstisch-gesetzliches Denken: Weil wir (biologisch und religiös) Juden sind, seht uns bedingunslose Erfüllung jeder Verheißung Gottes zu. Irrtum!

    deswegen aber ist das keine Verleumdung des Paulus, wenn man seien Schriften kritisch hinterleuchtet und in den Kontext des AT stellt.
    Das Jüdische ist nicht das A.T., sondern eine Verdrehung dessen.

    Und Christen sündigen nicht, weil sie gemäss deiner Meinung einer babylonischen-jüdischen Ideologie folgen, sondern weil sie genau so Mensch sind wie du und ich.
    Und daß ein Mensch naturbedingt ein Sünder ist, kommt aus dem Judentum. Warum sonnst darf ein Mensch den Namen Gottes nicht aussprechen?
    Geändert von Zeuge (09.01.2013 um 09:20 Uhr)

  3. #93
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    DAS Jüdische liegt im Ewigen, im einzigen Gott JHWH…. Auch wenn da babylonische, ägyptische und hellenistische Elemente (wie sich auch stark im NT breitgemacht haben, und wie schon gesagt, eine längere „Plage“ war) immer wieder sich eindrängen wollten, und sich DAS Jüdische immer wieder mal sich dagegen gewehrt hat.

    Nein, es ist eben nicht „national-gesetzliches Denken“, was leider immer wieder falsch in DAS Jüdische hineingepresst wird, und dieser Stempel aufgedrückt wird. Sicher wurde das Gesetz dem Volk gegeben, so wie jeder Staat seine Gesetze hat. Weiter ist aber das Befolgen der Weisungen aus dem Glauben an den Ewigen, und nicht umgekehrt. Oder meinst du, wenn man bei Rot an der Ampel hält, dass das ein national-gesetzliches Denken wäre? Naja…


    Wenn du meinst dass das Jüdische eine Verdrehung des AT ist, dann ist DAS Christliche n Absurdum gegenüber der Lehre Jesu, welche (gemeint die Lehre Jesu) aber durchwegs im Rahmen des jüdischen ist. DAS Jüdische ist eben nicht das äussere, was man so gerne an ihnen kritisiert, sondern das bewusste Leben im Glauben an den Ewigen.

    Was hat denn das Aussprechen des Namens Gottes nun schon wieder damit zu tun? Sicher nichts, weil im Menschen die Fehlerhaftigkeit gegeben ist.

    Das auch du dich ab und zu verfehlst, das kommt sicher nicht aus dem Judentum… es liegt im Mensch. Das heisst aber noch lange nicht, dass er danach süchtig sein soll…


    Versuchst du wieder ein Endlosthema zu starten, statt mal auch nur etwas beim Thema zu bleiben? Weiter hatte ich nicht Dir, sondern dem User Effi geantwortet.


    Wann begann es?

  4. #94
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    DAS Jüdische liegt im Ewigen, im einzigen Gott JHWH….
    Genau so wie das Christliche und Islamische.

    Nein, es ist eben nicht „national-gesetzliches Denken“, was leider immer wieder falsch in DAS Jüdische hineingepresst wird, und dieser Stempel aufgedrückt wird. Sicher wurde das Gesetz dem Volk gegeben, so wie jeder Staat seine Gesetze hat. Weiter ist aber das Befolgen der Weisungen aus dem Glauben an den Ewigen, und nicht umgekehrt.
    Nicht national-, sondern nazionalistisch-, das mit Esra angefangen hat.
    Als Salomo den Tempel baute, bediente er sich der Hilfe anderer Völker, die den Gott Israel nicht kannten.
    Als der zweite Tempel gebaut wurde, gestattete man den Samaritanern nicht mitzubauen, obwohl sie den Gott Israels verehrten. Eine übertrieben nazionalistische Haltung, die zu Kriegen geführt hat.
    Ausserden befahl Esra alle ausländische Frauen aus der Ehe zu entlassen, was das Gesetz nicht forderte. Eine übertrieben "gesetzliche" Haltung, die das nachbabylonische Judentum zunehmend geprägt hat.

    Was hat denn das Aussprechen des Namens Gottes nun schon wieder damit zu tun? Sicher nichts, weil im Menschen die Fehlerhaftigkeit gegeben ist.
    Nein? Na dann muß es eine bewußte(?) Erfüllung folgender Prophezeihung sein:
    "Durch ihre Träume, die sie einander erzählen, möchten sie meinen Namen in Vergessenheit bringen bei meinem Volk, wie ihre Väter meinen Namen wegen des Baal vergessen haben." (Jer. 23:27)
    Was auch gelungen ist.



    P.S. Ausserdem behauptest du immer wieder, die Opfertheologie ist dem Judentum fremd. Etweder kennst du dich im Judentum schlecht aus, oder du verdrehst bewußt die Tatsachen.
    Sieh dir mal diese Seite durch: http://juden.judentum.org/judenmission/jesaja-3.htm
    Geändert von Zeuge (10.01.2013 um 10:11 Uhr)

  5. #95
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    Was behauptest du wieder für einen Unsinn, und dazu dermassen Off-Topic

    Ich habe noch NIE behauptet, dass es im Judentum keine Opfer geben würde, aber ich sagte wohl, dass das nicht mit einer christlichen Opfertheologie zu erklären sei. Warum bringst du dich immer durcheinander?

    Ich denke, dass Deutschland einen Nazi"onalismus" hatte, aber nicht das damalige Judentum.


    Nochmals eine bitte, bleibe doch etwas sachlicher und besonders auch beim Thema, schade um das Thema....
    Geändert von anonym002 (10.01.2013 um 14:12 Uhr)

  6. #96
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Ich habe noch NIE behauptet, dass es im Judentum keine Opfer geben würde,
    Opfertheologie. Oder kannst du nicht lesen?

    Ich denke, dass Deutschland einen Nazi"onalismus" hatte, aber nicht das damalige Judentum.
    O doch! Warum sonnst wurden die Samariter von den Juden als eine Art Untermenschen angesehen und auch so behandelt?
    Nur hatte dieser jüdische Nazi"onalismus" einen extrem religiösen Charakter, im Gegensatz zum deutschen Nazismus, der auf der E.T. aufgebaut war.

  7. #97
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    Hallo Zeuge

    Genau so kommt, es, wenn ein Zitat derart zerstückelt wird.

    Ich habe sehr wohl gelesen, und meine Antwort lautete:
    Ich habe noch NIE behauptet, dass es im Judentum keine Opfer geben würde, aber ich sagte wohl, dass das nicht mit einer christlichen Opfertheologie zu erklären sei.
    Ok, jetzt verstehe ich dich vielleicht, dass du Teilsätze allein aus deiner Ideologie heraus betrachtest um polemik zu treiben…. Und ich weiss auch, dass genau auch das das Problem vom NT ist, dass Verse aus dem AT zerstückelt und in hellenistischer Philosophie betrachtet werden, auf dass sich erfüllt, was überhaut nicht verheissen war….

    Untermenschen ???? was sind denn das für absurde Aussagen… du nimmst ein Geschehen aus längst vergangener Zeit, stellst die Situation als Allgemeine und Globale, ja Zeitlos dar....


    Nochmals eine bitte, bleibe doch etwas sachlicher und besonders auch beim Thema, schade um das Thema.... es ist mir bekannt, dass du die Themen zerreist.

    Es geht hier nicht um deine ideologischen Ansichten, sondern darum, was Damals war, wie es begann.... also mach mal eine Punkt.

  8. #98
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    Wann begann es?

    Da war mal Absaloms Beitrag über die "Urchristen" das Thema. Sehr interessant und Aufschlussreich.

    Fast könnte man auch Fragen, wann begann es, dass Kain den Abel erschlug? Und die Welt ist immer noch nicht klüger geworten....
    Wann begann die Besserwisserei? Und "man/frau" ist derem Hang überhaupt nicht "süchtig", sondern nur die anderen.
    Ah... und was haben die Juden nicht alles verbrochen und falsch verstanden.... und überhaupt...
    Der Geist macht ja frei, und es leben die Freigeister, frei von Sünde und Gesetz...

    Also nochmals zum Thema....

    Wann begann es?

  9. #99
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    Zitat Zitat von Snoopy Beitrag anzeigen
    Also nochmals zum Thema....

    Wann begann es?
    Ich glaube es begann, als der Mensch anfing in Schubladen zu denken und sobald er irgendein Stich-oder Reizwort hörte, sich automatisch eine der Schubladen öffnete und der Mensch sich unreflektiert an dessen Inhalt bediente und ergötzte und es für die allumfassende Wahrheit hielt...

    Absalom hat das Thema doch so fundiert und wirklich wunderbar treffend dargestellt, ich verstehe eben gar nicht, was man da jetzt konkret für ein Problem mit haben könnte. Aber vielleicht mag mir da jemand auf die Sprünge helfen?

    Ich hab' hier auch noch einen Beitrag zum Beginn des Christentums. Wenn man will, entspricht dieser Beitrag "meiner Ideologie" http://www.tabularasa-jena.de/artikel/artikel_328/ ...

    LG
    Provisorium
    Geändert von Provisorium (11.01.2013 um 22:55 Uhr) Grund: Provisorische Ergänzung

  10. #100
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Ich habe sehr wohl gelesen, und meine Antwort lautete:

    Ich habe noch NIE behauptet, dass es im Judentum keine Opfer geben würde, aber ich sagte wohl, dass das nicht mit einer christlichen Opfertheologie zu erklären sei.
    In der, von mir verlinkten, Seite aber steht:
    Das Targum Jonathan, das vermutlich aus dem 3. oder 4. Jahrhundert d. Z. stammt, identifiziert den Gottesknecht mit dem Messias. Christopher North schreibt in seiner wertvollen Analyse der jüdischen und christlichen Auslegungen der Gottesknechtlieder des Jesajabuchs, dass sich das Targum auf frühere Traditionen gründen müsse. Denn Juden hätten wohl kaum angefangen, diesen Abschnitt auf den Messias zu beziehen, jedenfalls nicht so qualifiziert wie das Targum, nachdem Christen ihn bereits auf Christus bezogen hatten.
    Das heißt daß die Opfertheologie im Judentum genau so vorhanden war, wie im Christentum.

    Weiter heißt es auf dieser Seite:
    Die kollektive Deutung des Textes war bei den jüdischen Auslegern seit Raschi üblich, obwohl sie, wie North feststellt, früher weniger verbreitet war als die messianischen Deutungen: »Juden gaben die messianische Deutung zugunsten der kollektiven auf als Mittel der Verteidigung gegen die Christen.«
    Die kollektive Deuting kam also aus Wiederspruchsgeist zustande.
    Raschis neue Lehre über ein stellvertretendes Leiden muss aus christlichen Quellen stammen. Doch er kehrt die Argumente seiner Gegner um, indem er die christliche Lehre auf die Leiden Israels bezieht. Nicht der Tod Christi, sondern die Leiden Israels werden die Welt retten, indem Israel für die Sünden der Kirche sühnt.
    Sehr interressant. Wenn Israel dieser leidende Knecht ist, der für die Sünden der Kirche sühnt (Opfertheologie!), dann gehören Juden und Christen zusammen, sie sind ein Volk, denn der leidende Knecht wurde "wegen der Verbrechen seines Volkes zu Tode getroffen." Juden und Christen sind jetzt ein Volk!

    Zu einem Volk aber wurden sie durch Jesus. Dadurch daß Jesus gepredigt wurde, sind die Nationen zum Glauben an den Gott Israels gekommen, was wiederum darauf hinweist daß Jesus der Sproß aus der Wurzel Isais ist, der als Zeichen für die Nationen dasteht. (Jes. 11:10)

    Und wenn Israel der leidende Knecht ist, dann erst recht der Messias, der seinem Volk vorangehen muß.

    Untermenschen ???? was sind denn das für absurde Aussagen… du nimmst ein Geschehen aus längst vergangener Zeit, stellst die Situation als Allgemeine und Globale, ja Zeitlos dar....
    Das war kein einmaliges Geschehen, sondern ein mehrere Jahrhunderte langes Verhalten, das die Mentalität der Juden geprägt hat.

    Es geht hier nicht um deine ideologischen Ansichten, sondern darum, was Damals war, wie es begann....
    Es begann mit einem Zimmerman aus Nazareth, den Gott zum Stein des Anstoßes gemacht hat.
    Geändert von Zeuge (12.01.2013 um 05:29 Uhr)


 

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