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Thema: Der Segen ...

Baum-Darstellung

  1. #1
    Zeuge Gast

    Standard Der Segen ...

    "Der Herr sprach zu Abram: Zieh weg aus deinem Land, von deiner Verwandschaft und aus deinem Vaterhaus in das Land, das ich dich zeigen werde. Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen; wer dich verwünscht, den will ich verfluchen. Durch dich sollen alle Geschlechter der Erde Segen erlangen." (Gen. 12:1-3.)

    "Aufgrund des Glaubens gehorchte Abraham dem Ruf, wegzuziehen in ein Land, das er zum Erbe erhalten sollte; und er zog weg, ohne zu wissen, wohin er kommen würde." (Hebr. 11:8.)

    Die Bereitschaft, auf eine persönliche Offenbarung, die Religion der Väter zu verlassen, um neue Erfahringen mit Gott zu machen, ohne zu wissen wohin es führt, macht einen Abraham aus.

    "Abraham vermachte Isaak alles, was ihm gehörte." (Gen. 25:5.)

    "................." (Gen. 27:1-40.)

    "Aufgrund des Glaubens segnete Isaak Jakob und Esau im Hinblick auf das Kommende." (Hebr. 11:20.)

    Die Bereitschaft, in allem, was einem begegnet, Gott zu erkennen, und es nicht den Menschen zuzuschreiben, macht einen Isaak aus.
    Der Wunsch, den Segen Gottes zu erlangen, koste es was es wolle, macht den Jakob aus.
    Wogegen bei Esau die Befriedigung der körperlichen Bedürfnissen an erster Stelle stehen.

    "Seht zu, daß niemand die Gnade Gottes verscherzt, daß keine bittere Wurzel wächst und Schaden stiftet und durch sie alle vergiftet werden, daß keiner unzüchtig ist oder gottlos wie Esau, der für eine einzige Mahlzeit sein Erstgeburtsrecht verkaufte. Ihr wißt auch, daß er verworfen wurde, als er später den Segen erben wollte; denn er fand keinen Weg zur Umkehr, obgleich er unter Tränen danach suchte." (Hebr. 12:15-17.)
    __________________________________________________ _______________
    "Darauf rief Jakob seine Söhne und sprach: Versammelt euch, dann sage ich euch an, was euch begegnet in künftigen Tagen. ...
    ... Siemeon und Levi, die Brüder, Werkzeuge der Gewalt sind ihre Messer. Zu ihrem Kreis mag ich nicht gehören, mit ihrer Rotte vereinige sich nicht mein Herz. Denn in ihrem Zorn brachten sie Männer um, mutwillig lähmten sie Stiere. Verflucht ihr Zorn, da er so heftig, verflucht ihr Grimm, da er so roh. Ich teile sie unter Jakob auf, ich zerstreue sie unter Israel." (Gen. 49:1-7.)

    Da Moses aus dem Stamm Levis war, ist das mosaische Gesetz, der Segen, den Jakob Levi gab.

    "Was das Gesetz sagt, sagt es denen, die unter dem Gesetz leben, damit jeder Mund verstummt und die ganze Welt vor Gott schuldig wird. Denn durch Werke des Gesetzes wird niemand vor ihm gerecht werden; durch das Gesetz kommt es vielmehr zur Erkenntnis der Sünde. ...
    ... Das Gesetz bewirkt Zorn." (Röm. 3:19,20; 4:15.)

    "Alle, die nach dem Gesetz leben, stehen unter dem Fluch. Denn in der Schrift heißt es: Verflucht ist jeder, der sich nicht an alles hält, was zu tun das Buch des Gesetzes vorschreibt." (Gal. 3:10.)

    Das rabbinische Judentum ist die Beteiligung der Juden am Segen Levis. Es ist aber noch nicht der Segen Judas.

    "Juda, dir jubeln die Brüder zu, deine Hand hast du am Genick deiner Feinde. Deines Vaters Söhne fallen vor dir nieder. Ein junger Löwe ist Juda. Vom Raub, mein Sohn wurdest (wirst?) du groß. Er kauert, liegt da wie ein Löwe, wie eine Löwin. Wer wagt sie zu scheuchen? Nie weicht von Juda das Zepter, der Herrscherstab von seinen Füßen, bis der kommt, dem er gehört, dem der Gehorsam der Völker gebührt. ..." (Gen. 49:8-12.)

    "Solange ein bewaffneter starker Mann seinen Hof bewacht, ist sein Besitz sicher; wenn ihn aber ein Stärkerer angreift und besiegt, dann nimmt ihm der Stärkere all seine Waffen weg, auf die er sich verlassen hat, und verteilt die Beute." (Lk. 11:21,22.)

    "Gesiegt hat der Löwe aus dem Stamm Juda, der Sproß aus der Wurzel Davids." (Off. 5:5.)

    "Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt: Jesus Christus ist der Herr" - zur Ehre Gottes, des Vaters." (Phil. 2:9-11.)

    "Er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er geerbt hat, ihren Namen überragt. Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt,
    und weiter: Ich will für ihn Vater sein, und er wird für mich Sohn sein?" (Hebr. 1:4,5.)

    Der Segen Levis kamm durch Mose, der Segen Judas aber kamm durch Jesus.

    "Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus." (Joh. 1:17.)

    "Denn er ist unser Friede. Er vereinigte die beiden Teile (Juden und Heiden) und riß durch sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft nieder. Er hob das Gesetz samt seinen Geboten und Forderungen auf, um die zwei in seiner Person zu dem einen neuen Menschen zu machen. Er stiftete Frieden und versöhnte die beiden durch das Kreuz mit Gott in einem einzigen Leib (die Gemeinde). ..." (Eph. 2:14-19.)

    "Das frühere Gebot wird nämlich aufgehoben, weil es schwach und nutzlos war - denn das Gesetz hat nicht zur Vollendung geführt -, und eine bessere Hoffnung wird eingeführt, durch die wir Gott nahekommen." (Hebr. 7:18,19.)

    Wer also heute Jesus in der rabinnischen Tradition sieht, und ihn damit unter Mose stellt, der hat den Segen, den Jakob seinen Söhnen gab, nicht verstanden. Der Segen Judas steht weit über den Segen Levis.
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    "Ein junger Fruchtbaum ist Josef, ein junger Fruchtbaum am Quell, ein junger Zweig an der Mauer. Man erbittert und reizt ihn, die Schützen stellen ihm nach. Sein Bogen sitzt sicher; gelenkig sind seine Arme und Hände. Das kommt vom Starken Jakobs, von dort kommt der Hirt, Israels Fels, vom Gott deines Vaters, er wird dir helfen. Gott, der Allmächtige, er wird dich segnen mit Segen des Himmels von droben, mit Segen tief lagernder Urflut, mit Segen von Brust und Schoß. Deines Vaters Segen übertrifft den Segen der uralten Berge, den man von den ewigen Hügeln ersehnt. Er komme auf Josefs Haupt, auf das Haupt des Geweiten (Gekrönnten) der Brüder." (Gen. 49:22-26.)

    "Sein Land sei vom Himmel gesegnet mit Köstlichem des Himmels, mit Tau, mit Grundwasser, das in der Tiefe lagert, mit köstlichem aus den Erzeugnissen der Sonne, mit köstlichem aus dem, was jeden Monat sprießt, mit dem Besten uralter Berge, mit köstlichem ewiger Hügel, mit köstlichem des Landes und seiner Bewohner, und (über ihn komme) die Gnade dessen, der im Dornbusch wohnt. Das komme über Josefs Haupt, auf den Scheitel des Geweiten aus seiner Brüder Schar. Der Erstling seines Stiers - wie herrlich ist er! Seine Hörner sind Büffelhörner. Mit ihnen stoße er die Völker alle zusammen nieder, die Enden der Welt. Das sind die Zehntausende aus Efraim, das sind die Tausende aus Manasse." (Deut. 33:13-17.)

    ???
    Geändert von Zeuge (09.08.2008 um 09:53 Uhr)


 

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