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Hybrid-Darstellung

starangel Für sie war Jesus ein Ketzer 11.10.2010, 10:10
Fisch Zeig mir einen Christen, der... 11.10.2010, 12:17
Gast Und es war EIN Hohepriester... 11.10.2010, 13:12
anonym002 Hallo starangel Hier mal... 11.10.2010, 19:09
starangel Du scheinst den Unterschied... 11.10.2010, 19:29
starangel In Johannes 11.47 steht aber... 11.10.2010, 19:42
anonym002 @Starangel Jesus meint mit... 11.10.2010, 20:16
starangel Deren Nachfolger aber. die... 11.10.2010, 19:13
Seleiah lol 11.10.2010, 19:17
Fisch Dem schließe ich mich an :) 11.10.2010, 20:26
Shomer Jesus war KEIN Ketzer 12.10.2010, 05:13
  1. #1
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    2.934

    Standard

    Hallo starangel


    Hier mal 2 Aussagen von Jesus:

    Mt 5,18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. 19 Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reich der Himmel.
    20 Denn ich sage euch: Wenn nicht eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer weit übertrifft, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen.

    Mt 23, 1 Dann redete Jesus zu den Volksmengen und zu seinen Jüngern
    2 und sprach: Auf Moses Lehrstuhl haben sich die Schriftgelehrten und die Pharisäer gesetzt.
    3 Alles nun, was sie euch sagen, tut und haltet; aber handelt nicht nach ihren Werken! Denn sie sagen es und tun es nicht.

    Nein, Jesus hat nun mal keine Gesetze aufgehoben, im Gegenteil. Wenn nun jemand die Speisegebote aufheben will, handelt er zuerst mal gegen die Weisung Gottes, dann auch auf die ausdrückliche Anweisung, dass das Gesetz nicht anders gelehrt werden darf. Weiter lehrt das Gesetz selber, dass, wenn jemand gegen das Gesetz lehrt, ein falscher Prophet sei.

    Und weiter sagte er zum Volk, dass es das tun solle, was die Gelehrten so sagen. Also es war nicht alles so verkehrt, was die Gelehrten zur Zeit Jesu sagten, nur war oft ihr verhalten falsch, so wie auch heute noch bei vielen das verhalten falsch ist.


    Das „Gottesverständnis von Jesus weicht mitnichten von dem der Gelehrten ab, denn er reiht sich in das Bekenntnis ein: Höre Israel, JHWH, unser Gott JHWH einig. Und betont dabei klar das jüdische Gottesverständnis. Auch in der „Hauptlehre“ (den 2 Geboten) stimmt er mit den Gelehrten überein.

    Wenn nun Jesusnachfolger meinen, dass solches Unsinn ist, was Jesus ja geradezu mit aufgerichtet hat, so widersprechen sie der Lehre und der Botschaft Jesu. So muss man schon ein bisschen aufpassen, was man „im Namen“ Jesu“ meint zu machen, da es oft nur ein „im Namen der Dogmatik“ ist.


    Alef

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Hallo starangel


    Hier mal 2 Aussagen von Jesus:

    Mt 5,18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. 19 Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reich der Himmel.
    20 Denn ich sage euch: Wenn nicht eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer weit übertrifft, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen.

    Mt 23, 1 Dann redete Jesus zu den Volksmengen und zu seinen Jüngern
    2 und sprach: Auf Moses Lehrstuhl haben sich die Schriftgelehrten und die Pharisäer gesetzt.
    3 Alles nun, was sie euch sagen, tut und haltet; aber handelt nicht nach ihren Werken! Denn sie sagen es und tun es nicht.

    Nein, Jesus hat nun mal keine Gesetze aufgehoben, im Gegenteil. Wenn nun jemand die Speisegebote aufheben will, handelt er zuerst mal gegen die Weisung Gottes, dann auch auf die ausdrückliche Anweisung, dass das Gesetz nicht anders gelehrt werden darf. Weiter lehrt das Gesetz selber, dass, wenn jemand gegen das Gesetz lehrt, ein falscher Prophet sei.

    Und weiter sagte er zum Volk, dass es das tun solle, was die Gelehrten so sagen. Also es war nicht alles so verkehrt, was die Gelehrten zur Zeit Jesu sagten, nur war oft ihr verhalten falsch, so wie auch heute noch bei vielen das verhalten falsch ist.


    Das „Gottesverständnis von Jesus weicht mitnichten von dem der Gelehrten ab, denn er reiht sich in das Bekenntnis ein: Höre Israel, JHWH, unser Gott JHWH einig. Und betont dabei klar das jüdische Gottesverständnis. Auch in der „Hauptlehre“ (den 2 Geboten) stimmt er mit den Gelehrten überein.

    Wenn nun Jesusnachfolger meinen, dass solches Unsinn ist, was Jesus ja geradezu mit aufgerichtet hat, so widersprechen sie der Lehre und der Botschaft Jesu. So muss man schon ein bisschen aufpassen, was man „im Namen“ Jesu“ meint zu machen, da es oft nur ein „im Namen der Dogmatik“ ist.


    Alef
    Du scheinst den Unterschied zwischen den mosaischen Gesetzen und den immerwährenden göttlichen Geboten nicht zu kennen. Jesus sagte, dass kein Jota vom Gesetz genommen werde, womit er klar voraussah, dass in gewissen Glaubensgemeinschaften das AT und das NT als alleinige Autorität für Glaube und Alltag bezeugen.

    Jesus wirft den Gelehrten vor, schon wie deren Väter die wahren Propheten umgebracht zu haben und ihnen auch zukünftig nach dem Leben zu trachten. Ebenso offenbart er klar, dass sie den Schlüssel zum Himmel weggenommen hätten und selbst nicht rein kämen. Zudem attestiert er ihnen, nicht Gott sondern den Teufel zum Vater zu haben, dessen Werke sie tun würden.

    Jesus lehnt sich gegen Tötungen und Bestrafungen bezüglich Sabbathgebot auf, ebenso lehrt Jesus gegen das Verbot gewisse Speisen einzunehmen, dass nichts was in den Menschen hineingeht ihn unrein macht, also sündig, sondern was aus ihm herauskommt.

    Jesus lehnte sich auch gegen die Todesstrafe auf, indem er einige Israeliten von der grösste Sünde abhielt, nämlich dem Steinigen von Mitmenschen.

    Jesus lehrte auch, dass Gott niemals Opfer wollte, wobei er sich u.a auf Hosea 6.6 berief, wo dies klar erklärt wurde. Also distanzierte sich Jesus von kapitelweise in Mosebüchern aufgezählten Opfervorschriften.

    Wie Gott wem Sünden vergibt, unterscheidet sich ja klar von den Forderungen des Herrn bei Mose. Wer Sünden bereut und fortan unterlässt und wer selber Sündenvergebungsbereitschaft erkennen lässt, wird vom Vater im Himmel in die Arme genommen.

    Wo war den der HERR bei Mose barmherzig? Als er die Israeliten von der Arbeiterknechtschaft in eine Kriegsknechtschaft lockte?


 

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