Denke eher, dass die Leute, die ein Buch schreiben, sich evtl einer Religion zugehörig fühlen. Dass Bücher oder Gott sich einer Religion zugehörig fühlen, wohl kaum ;-)
Seinen eigenen Weg zu Gott zu finden, Erfahrungen mit Gott sind nichts ausschließlich christliches. Ein Buch mag die Erfahrungen eines Christen beschreiben. Aber letztlich sind es Erfahrungen aus der Sicht eines Christen interpretiert. Andere Menschen hätten diese Erfahrungen durch ihre Brille betrachtet.
Ob Dir ein islamisches, hinduistisches, jüdisches oder sonstwie geprägtes Buch weiterhilft, vermag ich nicht zu sagen. Wie schon angemerkt kenne ich Dich nicht. Meine Erfahrung ist nur die, dass Gläubigkeit keine Sache eines Bekenntnisses ist. Und es ist sehr bereichernd, den eigenen Standpunkt mal aus der Perspektive des "Anderen" zu betrachten. Deshalb mein Rat auf Deine Frage.Naja, die Bibel les ich eh... Physik ist nicht so mein Ding, und warum genau soll ich den Koran und das Buch über den Hinduismus lesen ? Ich frage nicht aus Unverschämtheit, sondern aus Neugier. Muss ich als gläubiger Mensch mir sowas reinziehen ? Hilft mir das weiter in meinem Glauben ? Ich lese schon sehr gerne, auch Sachbücher...aber irgendwo soll es ja auch Spaß machen, oder ?
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