Novembergedicht
November
Dreißig Tage lang November.
Und das Wetter schlägt dir aufs Gemüt.
Täglich stehst du vorm Kalender,
wartest, dass etwas geschieht.
Zäh, mit starrem Eigensinn
zieht er sich unendlich lange
über trübe Wochen hin.
Dieser Monat macht dir bange.
Musst dir nur das Licht einschalten
gegen solche Dunkelheit!
Gilt es doch, jetzt durchzuhalten –
bald ist wieder Weihnachtszeit!
Aus: Elli Michler, Wie Blätter im Wind,
Don Bosco Verlag, 3. Auflage 1994
Geändert von Fanny (07.11.2007 um 07:46 Uhr)
Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8
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