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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    samu Gast

    Standard

    Lieber Samu = wenn du nachvollziehen könntest, dass das, was Gott uns als Gnade schenkt im Widerspruch zum Gerechtigkeitsstreben steht , könntest du auch Frau Meyers Aussagen verstehen. Dir steht dein Judentum im Weg.
    Du wirst dir nicht einen Platz "im Himmel" (oder in Gottes Neuem Reich) "erarbeiten" können, indem du die Gebote (die Mizwa) abarbeitest. Um das zu verstehen - muss man christlich denken und nicht jüdisch.
    Hier irrst du dich aber gewaltig, kein Jude glaubt ernsthaft sich das Königtum der Himmel verdienen zu können. Was soll das bitte für ein aberwitziger Glaube sein? Ich kenne aber sehr wohl Christen, die leben so was von gesetzlich, da erschaudert es einem. Du hast offensichtlich nicht verstanden, dass Liebe und Zwang nicht zusammen gehören und auch nicht verstanden, dass Freiheit und Gefängnis ebenso wenig zusammen gehören. Gott gab uns seine Gebote nicht aus Strafe, sondern aus Liebe und diese Liebe will gelebt sein! Dazu gehört weit aus mehr als stupide Torabefolgung, dazu gehört Gottesliebe. Und genau in dieser Befolgung ist unendlich viel Freiheit! Denn Tora bedeutet eben nicht – wie aberwitzig dargestellt - Gesetz im juridischen Sinn, sondern Wegweisung! Oder meinst du etwa ernsthaft Gott dachte sich, Liebe, Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Freiheit, etc. kann man durch Gesetze befehlen? Es sind noch immer Herzensangelegenheiten, welche sich jeglichem juridischen Gesetzesbegriff entziehen. Dass allerdings oft gewisse Menschen meinen selbst das zur Doktrin erklären zu müssen ist ein trauriger Tatbestand. Wie hieß doch noch einmal das Treu- und Liebesgelöbnis des christlichen Kaisers Theodosius: Seid mir treu und liebt mich wie Gott! So was käme ganz sicher nicht aus einer jüdischen Gedankenwelt!

    Im Übrigen scheinst du nur wenig davon zu wissen wie weit der Spannungsbogen der Toraauslegung geht.

    Zu Frau Meyer = eh da Missverständnisse eintreten:
    Ich mag weder den Personenkult um die Frau noch deren persönliches Auftreten. Ich habe mir das ein zweimal "angetan" und es dann sein lassen. Aber vieles von dem, was sie sagt, ist bedenkenswert und was du da - lieber Samu - an Missverständnissen aufzeichnen möchstes, betrifft deine Denkstrukturen und nicht Frau Meyer.
    Nun, da bin ich aber froh, dass ich nicht der einzige bin, der die Missverständnisse erkennt! Dass manches bedenkenswert ist, habe ich nie bestritten!


    Samu

  2. #2
    hhuber Gast

    Standard

    Gar nicht schön finde ich wie ihr über einen Menschen redet, der keine Gelegnheit hat sich zu wehren.
    Wenn ihr euch über Texte und Bibelverse auslässt kann ich es ja noch stehen lassen!
    Hier geht es aber um eine Person die nicht im Forum ist.

    Frau meyer hat eine Home und dort könnte man sich melden......Oder????'

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von hhuber Beitrag anzeigen
    Gar nicht schön finde ich wie ihr über einen Menschen redet, der keine Gelegnheit hat sich zu wehren.
    Wenn ihr euch über Texte und Bibelverse auslässt kann ich es ja noch stehen lassen!
    Hier geht es aber um eine Person die nicht im Forum ist.

    Frau meyer hat eine Home und dort könnte man sich melden......Oder????'
    Dass ist schon richtig lieber Huber,

    doch wenn die Frau Meyer in der Öffentlichkeit auftritt ist es da deiner Meinung nach nicht ok dies was sie sagt und wie sie auftritt zu hinterfragen ?
    Oder musst du eben alles schlucken was man dir so vorsetzt....na da möchte ich aber nicht du sein....ich nehme nicht alles widerspruchslos hin was man mir sagt....sondern ich hinterfrage sowohl die Aussagen als auch die Person anhand der Schrift.

  4. #4
    hhuber Gast

    Standard

    Schalom Micha

    ganz klar sollen wir die Sachen prüfen das gute behalten und den Rest lassen!

    Ich meinte das man ihr das schreiben soll was einem nicht gut dünkt.

    Frau Meyer hat auch in Deutschland eine Home dort hin kann man mailen, wenn man mit dem gesagten nicht einverstanden ist.

    Vielleicht wird das heute nicht mehr gelernt, dass man nur über leute redet wenn sie Anwesend sind, damit sie auch was dazu sagen können.

    Ich würde sicher nicht in einem Forum über jeamnd urteilen, wenn er oder sie hier nicht anwesend ist!

    Liebe Grüsse Hedy

  5. #5
    samu Gast

    Standard

    Liebe Hedy, es geht mir eben nicht um die Person, dass habe ich ausdrücklich geschrieben, sondern um die Aussagen welche hier unter dem Namen der Person erscheinen. Darüber darf man sprechen. Bei einer Internet Buchbesprechung ist auch nur selten der Autor dabei und doch wird dann über die Bücher – Texte gesprochen.

    Wer seine Texte öffentlich zur „Lehre“ bereitstellt, weiß um den Sachverhalt von Diskussionen.
    Zudem bezweifle ich, dass es Frau Meyer ernsthaft interessiert, was wir „kleinen Leute“ zu ihren Aussagen meinen. Das sage ich jetzt nicht ohne Hintergrund!!! Eventuell ist das auch ein Grund, warum es mir wichtig ist, auf bestimmte Tendenzen hinzuweisen.

    Das es hier wieder zu einer persönlichen Sache wird ist allerdings wirklich bedauerlich.


    Samu

  6. #6
    hhuber Gast

    Standard

    Schalom lieber Samu

    ich habe sehr genau gelesen, das hast du ganz klar gesagt. Leider wird hier in diesem Forum fast alles zu Hackfleisch gemacht!

    Ich glaube schon, dass Frau Meyer auf das eingehen würde, ich kenne ihre Biografie....... wenn nicht wäre sie Stolz geworden. Als Wortgottes kenner wissen wir was Gott tut...mit dem Stolzen.....dann flieht ER von mir.....

    Will viel lieber mit seiner Hilfe demütig bleiben.....

    Den ganzen Schalom für das neue Jahr wünscht dir und deiner Familie
    Hedy

  7. #7
    samu Gast

    Standard

    Ich glaube schon, dass Frau Meyer auf das eingehen würde
    Leider Hedy, meine persönliche Erfahrung zeigte mir ganz gegenteiliges.

    Deine Nachsaätze .... wenn nicht wäre sie Stolz geworden.... etc, kann ich nicht beurteilen.

    Auch deiner Familie ein gesegnetes 2008 und den Shalom Gottes für dein ganzes Haus!

    Shalom Samu

  8. #8
    samu Gast

    Standard

    Auch hier für dich eine Widerholung: ... es geht mir eben nicht um die Person, dass habe ich ausdrücklich geschrieben, sondern um die Aussagen welche hier unter dem Namen der Person erscheinen. Darüber darf man sprechen. Bei einer Internet Buchbesprechung ist auch nur selten der Autor dabei und doch wird dann über die Bücher – Texte gesprochen.

    Samu

  9. #9
    Frank Gast

    Standard

    Zitat Zitat von samu Beitrag anzeigen
    es geht mir eben nicht um die Person, dass habe ich ausdrücklich geschrieben, sondern um die Aussagen welche hier unter dem Namen der Person erscheinen.
    Die Texte sind von Frau Meyer = da muss du dich an diese wenden.

    Die Auswahl der Texte hier im Forum ist von Stella = da musst du dich an diese wenden.

    Als Christen und Juden und Moslems haben wir einen persönlichen Gott und von daher auch Achtung vor der Person. Ich finde auch die Widersprüche bei meinen Gesprächspartnern = aber mit der entsprechenden Person tausche ich mich dann aus.
    Aber, in den von dir favoritierten, östlichen Religionen ist das natürlich anders. Gerade Buddhisten haben da eine andere Wahrnehmung. Für welche Religion entscheidest du dich demnächst?

    LG

  10. #10
    Frank Gast

    Standard

    Zitat Zitat von samu Beitrag anzeigen
    Denn Tora bedeutet eben nicht – wie aberwitzig dargestellt - Gesetz im juridischen Sinn, sondern Wegweisung! Oder meinst du etwa ernsthaft Gott dachte sich, Liebe, Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Freiheit, etc. kann man durch Gesetze befehlen? Es sind noch immer Herzensangelegenheiten, welche sich jeglichem juridischen Gesetzesbegriff entziehen. Dass allerdings oft gewisse Menschen meinen selbst das zur Doktrin erklären zu müssen ist ein trauriger Tatbestand.
    Lieber samu = ich sprach von der mizwa in dem hier von dir kommentierten Zitat.
    Gebote
    "Das hebräische Wort für Gebot ist mizwa. Im Judentum ist die bar mizwa eines Knaben oder die bat mizwa eines Mädchens ein wichtiges Fest der Familie und der Gemeinde. Nach zwölf Lebensjahren und nach der religiösen Grundausbildung erreicht ein Kind die religiöse Mündigkeit. Es liest aus der tora, der Weisung Gottes, und verpflichtet sich zur Beachtung der mizwa, des Gebots Gottes. Es wird ein ‹Sohn des Gebots› oder eine ‹Tochter des Gebots›, und das heisst, dass jetzt im religiösen Bereich das Gesetz die Elternschaft antritt. Das Leben wird von den Geboten bestimmt, von denen es nach jüdischer Vorstellung so viele gibt wie Knochen im Körper, nämlich 613; der religiös mündige jüdische Mensch stellt also mit seinem Körper das ganze Gesetz mit allen seinen Geboten dar. Unter ihnen gibt es so viele Verbote wie Tage des Jahres, nämlich 365." (erklärung aus der Zürcher Bibel)

    Weisung
    "Das Wort Weisung ist eine Übersetzung des Hebräischen Wortes tora, das im Alten Testament eine lange Geschichte hat und in verschiedenen Zusammenhängen und Bedeutungen gebraucht wird. Im Sinn von ‹Unterweisung› ist tora zunächst die Aufgabe der Eltern: «Höre, mein Sohn, auf die Unterweisung durch deinen Vater, und verwirf nicht die Weisung deiner Mutter», heisst es in Spr 1,8. Hier geht es um die Unterweisung eines Heranwachsenden, Weisung ist Einweisung ins Leben. Neben den Eltern sind auch die Priester mit tora betraut. Sie mündlich zu erteilen, gehört zu ihren Hauptaufgaben am Heiligtum. Die Weisung gilt als wörtlicher Kultbescheid JHWHs und orientiert über Fragen von heilig und profan, rein und unrein. Laien erfahren von Priestern, wie richtig vorzugehen ist. Hier ist Weisung Einweisung in kultische Ordnungen. Als eine verengende Vereinnahmung der tora JHWHs wird dieses priesterliche Verständnis von den Propheten kritisiert. Für sie ist tora etwas viel Umfassenderes: der ganze Wille JHWHs, nicht nur einzelne von Priestern festgesetzte Regeln. Das Deuteronomium und die von ihm geprägten Texte, später die Chronik und die von ihr abhängige Literatur binden die tora schliesslich eng an die Person des Mose und die Gesetzgebung am Sinai. Diese tora des Mose wird nun zur Weisung schlechthin. In einem spezifischen Sinn ist mit Weisung daher die Gesamtheit der fünf Bücher Mose bezeichnet. - Das Griechisch sprechende Judentum übersetzte tora zum grössten Teil mit nomos (‹Gesetz›) und erweiterte den Begriff damit durch neue Bedeutungsaspekte.(Erklärung der Zürcher Bibel)

    Ich bezog mich auch vorher auf die mizwa - was die Thora ist, ist mir bekannt.
    Ein sachlicher Austausch, wäre interessanter und lohnender als dein zunehmend unsachlicher werdender Schreibstil.
    Dir aber dennoch ein angenehmes Kalenderjahr 2008 / 5768 (Rest)

    Frank


 

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