Aus der Aidlinger Bibellese von gestern:
Angst schleicht sich bei uns immer dann ein, wenn wir über eine Situation keine Kontrolle mehr haben. Nicht nur David kannte solche Stunden. Auch die Jünger erlebten solch eine Situation auf dem stürmischen See Genezareth. Matth. 14,25-33
Pure Angst führte sie zu der Meinung, ein Gespenst käme ihnen auf dem Wasser entgegen. Jesus hörte ihren angstvollen Aufschrei und ermutigte sie:
"Seid getrost, ich bins, fürchtet euch nicht!"
Beherzt wie Petrus war, antwortete er: "Herr, wenn du es bist, so befiehl mir, zu dir zu kommen auf dem Wasser." Petrus verließ das Boot aufgrund der ermutigenden Aufforderung des Herrn. Welch ein Augenblick! Das Wasser trug! Petrus ging stracks auf den Meister zu. Aber dann ein Blick auf den übermächtig brausenden Wind, und schon begann er zu sinken.
Wie oft schon haben wir in stürmischen Zeiten die Hilfe des Herrn erlebt. Doch dann verloren wir Jesus irgendwie aus dem Blick.
Nicht immer nimmt der Herr die Stürme sofort weg. Aber er selber ist doch da!
"Lasst uns aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens!"
Lesezeichen