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Hybrid-Darstellung

Fisch Nichts ist umsonst / ... 22.06.2008, 08:46
Fisch Wieder eine Kernaussage über... 22.06.2008, 09:12
anonym002 Liebe Fischi Ja, ich mag... 22.06.2008, 12:16
Fisch Wer Fischi kennt, der weiß,... 22.06.2008, 12:30
anonym002 Ho, Fischi, du wirst sicher... 22.06.2008, 13:32
Fisch Dann setze ich einfach mal... 22.06.2008, 13:48
anonym002 wer ist denn Licht als allein... 22.06.2008, 15:59
Fisch Was ist denn noch offen?... 22.06.2008, 17:28
anonym002 &trinken &trinken &trinken... 22.06.2008, 17:34
Fisch Hmmmmmmmm.................. ... 22.06.2008, 18:01
anonym002 BAAL-SCHEM-TOB (kurz auch... 22.06.2008, 18:22
Fisch Es verfolgt mich regelrecht... 22.06.2008, 18:42
Vanessa Baal Schem Tow ist ein... 09.05.2009, 19:29
Fisch Danke für die tolle... 10.05.2009, 06:26
Vanessa Gerne, ich mag seine... 10.05.2009, 09:05
anonym002 &wunderkerze א 10.05.2009, 17:32
Vanessa Meister Baal Schem Tow und... 05.07.2009, 18:03
Gast Wie wahr, Fisch, wie wahr!! 18.09.2010, 18:29
  1. #1
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    sondern durch und durch „spirituelle“, ja, sagen wir mal kabbalistische Weise in jedem Buchstaben, der Zahlen und der Summe des Gottesnamen Erkenntnis besitzt und so die Zusammenhänge der ganzen Schöpfung, dieser gegensätzlichen Welt weiss.
    Es verfolgt mich regelrecht uff.... *lach*
    Alef du weißt was ich meine, gelle?

    während er in einer Hütte im Wald ein Einsiedlerleben führte und nur am Sabbat sein Haus aufsuchte.
    Immer diese abgesonderten, denen scheint sich der Ewige in besondere Weise zu nähern.


    Danke Alef, das war jetzt für mich doch sehr interssant. Ich liebe einfach seine Geschichten die so durchzogen sind von Weisheit.

    Ich werde sicher noch einiges von ihm hier einstellen.

    Grüßle in die
    von

  2. #2

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    Baal Schem Tow ist ein Meister des Moments - das spontane, ungezähmte Leben zählt für ihn mehr als religiöse Rituale.

    Die Geschichte von einem geistig behinderten Jungen und seiner (lauten) Pfeife.


    Es waren gerade Feiertage und die Anhänger des Chassidismus trafen sich zum Gebet und einer Sitzung mit dem Meister Baal Schem Tow.
    Ein Mann war mit seinem geistig behinderten Kind gekommen. Er war ein wenig besorgt darüber, dass der Junge etwas anstellen könnte, deshalb behielt er ihn ständig im Auge.

    Als die Gebete gesprochen wurden, fragte der Sohn seinen Vater: „Ich habe eine Pfeife dabei, darf ich darauf spielen?“ Der Vater antwortete: „Ganz bestimmt nicht, wo ist die Pfeife?“, denn er fürchtete sich.
    Der Junge würde vielleicht nicht auf sein Nein hören.
    Der Sohn zeigte ihm die Pfeife und der Vater hielt seine Hand auf der Tasche des Jungen.
    Dann wurde getanzt und der Vater vergaß die Pfeife und tanzte mit.

    Als jeder zu Gott betete und dabei tanzte, da konnte der Junge nicht länger widerstehen. Er nahm seine Pfeife aus der Tasche und blies darauf. Alle waren total schockiert!
    Aber Baal Shem kam, umarmte den Jungen und sagte: „Unsere Gebete wurden erhört. Ohne die Pfeife wäre alles umsonst gewesen. Das war das einzig Spontane hier.
    Alles andere war nur ein Ritual."

  3. #3
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    Danke für die tolle Geschichte Vanessa. Ich mag seine Geschichten einfach sehr, sie sind was besonderes für mich.
    Ich denke wir sind umgeben von religiösen Ritualen und glaube, dass wir schon so weit drin sind, dass es uns selber gar nicht mehr auffällt. Was mir in dieser Geschichte besonders gefällt ist, dass jeder dachte er tanze spontan und voller Freude vor Gott - jedoch weit gefehlt und ich kann mir die Gesichter lebhaft vorstellen, als der Baal Schem Tow verlauten lies, dass die Pfeife das einzig Spontane war. Solche Wachrüttler sind oft notwendig.


  4. #4

    Standard

    Gerne,
    ich mag seine Geschichten auch sehr :)

  5. #5
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    א

  6. #6

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    Meister Baal Schem Tow und die Brille


    "Es wird über den großen chassidischen Meister Baal Shem Tow gesagt, dass er normalerweise keine Brille benutzte, doch wann immer er mit einem Philosophen oder einem Wissenschaftler sprach, setzte er sich sofort die Brille auf. Das war ungewöhnlich und seine Schüler fragten sich, was wohl dahinter stecke.

    „Was ist los?“ fragten sie. „Du benutzt doch sonst keine Brille?“

    Der Meister lachte. Was er antwortete, ist bedeutsam.
    „Mit euch kann ich in meinem normalen Zustand bleiben, ich muss mich nicht von ihm entfernen. Meine Augen können nicht mehr unterscheiden. Ihr und der Baum und der Fels, ihr seid alle eins. Wenn ich mit einem Schüler spreche, dann brauche ich nichts auszugrenzen. Ich spreche zur gleichen Zeit zum Schüler, zum Baum, zum Felsen, zu den Sternen und dem Himmel. Alles ist eins. Denn ich spreche aus Liebe. Ich überschütte euch mit meiner Liebe und werde von eurer überschüttet."


    Eine Brille, um Grenzen wiederzufinden

    Er fährt fort: "Doch wenn ein Philosoph kommt, dann muss ich von meiner normalen Art zu seinem Denken hinabsteigen. Ich muss mir eine Brille aufsetzen, damit ich blind werde, damit ich die große Vision verliere. Meine Augen werden durch die Brille eng gemacht, denn ein logischer Mensch besteht auf Unterscheidungen. Die Dinge sollen seiner Meinung nach eingeordnet und definiert werden. Liebe kennt keine Definition und keine Abgrenzung.“"

  7. #7
    manlovi Gast

    Standard


    Ich lese und lerne mit Vergnügen mit!


 

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